Ich habe gesündigt

[Taugenichtshasser]

Grüße verehrte Christen

Ich habe viele Sünden zu beichten, und erbitte ihre Hilfe.

Zu Beginn möchte ich beichten, dass ich bis zu 3 mal, an Wochenenden bis zu 6 mal am Tag masturbiere.
Außerdem begehre ich meine Katze, und ich bete zu Götzen.

Ich erbitte dringenst einen Rat von ihnen, und ich berue meine Taten, bis auf das masturbieren.

Mit christlichen Grüßen
Taugenichtshasser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabbub Taugenichts,
vermutlich ist der Rückenmarkschwund in Ihrem Falle bereits so weit fortgeschritten, daß keine Heilung mehr möglich ist. Lassen Sie sich eine geruhsame Grabstelle reservieren.
Bedauernd,
Schnabel

[Ralf Bohn]

Zu Beginn möchte ich beichten, dass ich bis zu 3 mal, an Wochenenden bis zu 6 mal am Tag masturbiere.

Sehr geehrter Herr Taugenichtshasser,
wie kann man nur das Leben so hinwerfen?
Gott, der allmächtige Vater hat uns doch diese wundervolle Erde als Lebensraum geboten und Sie, Sie Masturbieren mit den Wissen der schrecklichen Folgen... Ich kann Sie nicht verstehen...
An Ihrer Stelle würde ich mir den Tipp von Herrn Schnabel zu Herzen nehmen und mir schon mal eine letzte Ruhestädte suchen

Fragend Ralf Bohn

[Martin Berger]

Werte Herren Schnabel und Bohn,

der Knabbub Taugenichtshasser sollte sich nicht beerdigen, sondern verbrennen lassen. Dann bekommt er schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was ihn bis in alle Ewigkeit begleiten wird: Feuer und Hitze.

Hinweisend,
Martin Berger

[Ralf Bohn]

Werte Herren Schnabel und Bohn,

der Knabbub Taugenichtshasser sollte sich nicht beerdigen, sondern verbrennen lassen. Dann bekommt er schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was ihn bis in alle Ewigkeit begleiten wird: Feuer und Hitze.

Werter Herr Berger,
es gab da wohl ein kleines Missverständnis. Ich meinte, dass er sich eine letzte Ruhestätte suchen solle mit den Hintergedanken, das man ihn wohl nicht auf Normalen Friedhöfen nehmen würde und er sich anderswaltig eine letzte Ruhestätte suchen müsste. Aber über eine Bestrafung in fern einer Verbrennung habe ich mir keinerlei Gedanken gemacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass ihn der folgende Höllen aufhält strafe genug ist.


in Gedanken versunken Ralf Bohn

[Martin Berger]

Aber über eine Bestrafung in fern einer Verbrennung habe ich mir keinerlei Gedanken gemacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass ihn der folgende Höllen aufhält strafe genug ist.

Knabbub Bohn,

Ihr Gestammel ergibt keinen Sinn. Sind Sie etwa am Sonntagmorgen um 10:20 Uhr schon betrunken? Sapperlot! Ich sollte Sie sofort verbannen!

Erbost,
Martin Berger

[Ralf Bohn]

Ihr Gestammel ergibt keinen Sinn. Sind Sie etwa am Sonntagmorgen um 10:20 Uhr schon betrunken?

Werter Herr Berger,
nein ich bin keineswegs betrunken. Ich habe schon mein ganzes Leben nichts von Spirituosen (unredlich „Alkohol“) gehalten und ihn noch nie zwischen den Fingern gehabt.

Wie ich schon bemerkt habe, habe ich mich eben etwas undeutlich ausgedrückt. Ich bitte dieses zu entschuldigen.


Verlegen Ralf Bohn

[Taugenichtshasser]

Werte Gemeinde,

Vorerst danke für ihre Tipps.
Doch meine eigentliche Frage war, ob es mir denn möglich ist, dass der Herr mir vergibt.
Ich versuchte, mich mit der Masturbation zurückzuhalten, doch ich kann mich einfach nicht beherschen.
Käme eine Kastration in Frage?

Zwanghaft masturbierend,
Taugenichtshasser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Hasser,
darin sähe ich nur den letzten Schritt.
Haben Sie schon darüber nachgedacht, ein keusches Eheweib zu freien?
In der ersten Stufe führte Ihre, in jenem Falle, löbliche, Libido, zu etlichen kleinen Christen.
Wären selbige erst da und zu versorgen, hätten Sie sicherlich andere Probleme als Ihren Sechsualtrieb.
Sich als Pate anbietend,
Onkel Schnabel

[Taugenichtshasser]

Vielen Dank!

Ich habe ihren Rat beherzigt und bin sogleich hinaus auf die Straße und habe mir das nächtsbeste Weib geschnappt, und habe etwas weiter am abgelegenen Waldstück einen Christen mit ihr gezeugt!

Nochmals dankend und in etwa 9 Monaten einen frommen Christen erwartend,
Taugenichtshasser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Hasser,
ich kann mir kaum vorstellen, daß Sie in diesem kurzen Zeitraum ein Aufgebot bestellen, sowie eine keusche Eheschließung bewerkstelligen konnten.
Ich fürchte, in Ihrem Falle hilft doch nur noch die knorke Lobotomie.
Herrn Doktor Rauschebart verständigend,
Schnabel

[Opa Rauschebart]

Lieber Herr von Schnabel!

Aufgrund der Triebhaftigkeit des Taugenichtses wäre auch eine Kastration denkbar.
Diese würde seine akuten Probleme lösen, zumal es sich hierbei um einen wesentlich kostengünstigeren Eingriff handelt.

Die Klötenzange ölend

Opa Rauschebart

[Johanna von Orleans]

Werter Herr Schnabel,
werter Opa Rauschebart,

angesichts des verderbten Handelns des Taugenichtshassers kann ich nur empfehlen, die Lobotomie mit der Kastration zu verbinden, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Bis zur notfallmäßig durchzuführenden Operation schlage ich vor, den Delinquenten in einer löblichen Zwangsjacke in Schach zu halten. Nach der Operation dürfte das Hasserlein dann weder soviel Hass noch so überbordende Gelüste verspüren.

Opa Rauschebart anbietend, die Narkose zu übernehmen,

Johanna von Orleans

[Opa Rauschebart]

Frau von Orleans!

Ihr gütiges Angebot nehme ich gerne dankend an.
Ich bin mir sicher, daß sie trefflich mit dem Holzhammer umgehen können.
Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, können Sie ja gerne an noch herumliegenden Grüß Gott-Wien-Kürbissen üben.

Einladend

Opa Rauschebart

[Johanna von Orleans]

Lieber Opa Rauschebart,

da ich lange im klösterlichen Hospital gearbeitet habe, ist es mir kein Problem, den Holzhammer effizient zu schwingen. Die einzige Schwierigkeit bei der Lobotomie besteht darin, ihn nur am Hinterhaupt einzusetzen, damit es zu keiner Schwellung im Bereich der Stirn kommt.
Mit ausreichender Fesselung der Patienten und Verwendung von Ohrstöpseln für mich selber, damit etwaiges Schreien nicht stört, steht dem Eingriff dann nichts mehr im Wege.

Fröhlich den Holzhammer schwingend,

Johanna von Orleans