Ich war ein Homo

[Andreas]

Ich weiß nicht was ich tun soll, gestern hab ich mit meinem Freund schluss gemacht, weil ich nicht mehr homopervers sein wollte. Jetzt verspüre ich nur noch Selbsthass..
Ist mein Leben noch etwas Wert durch diese falsche sechsualität?

Ich bin männlich und 25 Jahre alt


weinend

Andreas G.

[Konrad Juckreiz]

Verirrter Andreas,

Sie sollten sich unbedingt in ärztliche Behandlung begeben, denn Homosechsualität ist heilbar. Da es sich dabei um eine Art der Besessenheit handelt, müssen Sie die Fleischteufel aus Ihrem Leibe treiben. Das geht am besten mit eiskalten Bädern, Elektroschocks mit gängigen Elektroschockern an die befallene Stelle und im Härtefall auch medikamentöse Behandlung oder eine Komplettbeschneidung. Für professionelle Hilfe schalten Sie hier:



gerne helfend, Konrad J.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Juckreiz,

Alleine schon der Fadentitel sagt einiges aus, über Menschen mit jener abartigen Neigung. Die Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ fällt selbigen ähnlich schwer, wie diejenige zwischen Mann und Frau.

Die von Ihnen verschalteten Mediziner scheinen noch redliche Christen zu sein. Anders verhält es sich leider mit einer weltlichen Partei, deren Angehörige bisher christlichen Werten verbunden schienen.
Der töfte Herr Adenauer muß sich wohl im Grabe herumdrehen, wenn ihm zugetragen wird, daß seine eigenen Nachfolger die Werte von Keuschheit und Familie mit Füßen treten!
Aber ist das ein Wunder, wenn man Frauen geringen Alter, gar unmündige Mädchen mit politischen Aufgaben betraut, welche gestandene, redliche Männer erfordern? Geführt von einer kommunistischen Protestantin sowie einem protestantischen „Pastor“, welcher in wilder Ehe haust!

Zum Brechkübel eilend,
Schnabel




http://www.focus.de/politik/deutschland ... -schroeder

[Sören Korschio]

Werte Herrschaften!

Was soll das heißen "Homosechsualität ist offiziell keine Krankheit mehr."? Ich rege mich gerade so fürchterlich auf, dass ich überlege, auf meine alten Tage noch mit einem Medizinstudium zu beginnen um fundiert und präzise das Gegenteil behaupten zu können.

Zum Inskribtionsformular greifend,
Korschio

P.S.: Der Fadentitel "Mein Leben ist so sinnlos ohne ihm" hat mir in den Augen weh getan. Ich habe es korrigiert.

[Shlomo Goldberg]

Halleluja! Herr Andreas

Endlich sind sie kein Homoperverser mehr!
Danken sie dem Herrn für ihre Heilung und weinen
sie ihrem Homo-Genossen keine Träne nach!
Jetzt wo sie gerettet sind brauchen sie sich auch
nicht mehr zu schämen.

Ihr Rabbi Goldberg

[Martin Berger]

Werter Herr Korischio,

größtenteils sehe ich die Wissenschaft als ein Werk des Teufels. Jedoch bringt sie manchmal auch interessante Fakten zutage. Beinahe sieht es so aus, als wäre kleine Teile der Theorien des Ketzers Darwin wahr, denn südkoreanische (und unabhängig davon auch chinesische) Forscher fanden nun heraus, daß Mäusen etwas in sich tragen, das sie das Homosechsuellen-Gen nannten. Da man für Versuche in diese Richtung noch keine Freiwilligen fand, ist noch nicht bekannt, ob dies auch bei Menschen so ist. Es gilt aber als wahrscheinlich.

Ich fand auch diesen erschreckenden Bericht über eine türkischen Universität, die bereits vor mehr als 30 Jahren entdeckt hat, daß laute Musik zu Homosechsualität führt:

"Nach einer Studie einer türkischen Universität von 1979 sollen Mäuse, die in Versuchen ständig lauter Disco-Musik ausgesetzt wurden, homosexuell geworden sein. Weiter wollen Forscher beobachtet haben, daß ein beständig hoher Lärmpegel nicht nur die Homosexualität bei Mäusen verursacht, sondern bei Schweinen auch zu Taubheit führt."

Die bisherige Vermutung, daß laute Krawallmusik taub und dumm macht, muß nun wahrscheinlich dahingehend erweitert werden, daß diese lauten, teuflischen Töne auch zu Homosechsualität führen.

Hinweisend,

Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
kann man womöglich im Gegenschluß folgern, daß sich löbliche Musik heilsam bei diesem Leiden auswirkt?
Man sollte testweise hundert Homoperversen einige Wochen lang Heino Plattten vorspielen und prüfen, ob eine Besserung eintrat.
Voller wissenschaftlichem Eifer,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr von Schnabel,

daß Heino-Musik zur Heilung von Homoperversen ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Aber löbliche Orgelmusik, begleitet vom löblichen Gesang eines Kirchenchors, könnten durchaus einen Heilungserfolg bringen. Erfolgversprechend könnte auch die sogenannte Wasserversorgung im Weihwasserbrunnen sein, bei der man den Kranken liebvoll mit dem Kopf unter Wasser taucht. Dies kann begleitend zum löblichen Klang des Chores erfolgen.

Anmerkend,

Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
der Fadenersteller, Herr Andreas gibt ja an, von jener heimtückischen Krankheit geheilt zu sein. Falls es sich um keinen Fakir handelt, könnte er der Wissenschaft wichtige Hinweise geben.

Fragend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr von Schnabel,

ich lese nicht heraus, daß er von dieser Krankheit befreit wurde. Der Name des Fadens wurde angepaßt. Dieser hieß zuvor "Mein Leben ist so sinnlos ohne ihm". Offensichtlich vermißt er seinen homoperversen Partner. Im Text steht dann auch:

Ist mein Leben noch etwas Wert durch diese falsche sechsualität?

Daraus geht nicht klar hervor, daß er sein Treiben bereut und der Falschsechsualität abgeschworen hat.

Anmerkend,

Martin Berger