Unterricht

[Stehbrettsegler]

Werte Gemeinde!

Von früh auf erzog ich meinen Sohn christlich und nach des Herrn Willen. Er besucht die Gottesdienste und liest täglich in der heiligen Schrift. Er besucht nun die 6. Klasse, und ich sorge mich sehr um ihn. Seine Biologielehrerin, eine Anhängerin der "Evolution" bringt den Kindern blasphemische Vorstellungen bei und bringt sie von Gottes Weg ab. Ich habe nun Angst dass mein Sohn von ihren Lehren angesteckt wird, doch weiß ich nicht, was zu tun ist. Nun bitte ich sie um Rat, was ich tun soll um zu verhindern dass er Gottes rechten Weg verlässt.

Sorgenvoll

Stehbrettsegler

[Pether Schmidt]

Werter Herr Stehbrettsegler,

In Ihrem Fall würde ich den Jungen sofort auf ein christliches Internat schicken!
Dort wird er nur in den Lehren unseres Herrn unterrichtet.
Um die bisherigen Auswirkungen des "Biologieunterrichts" wieder aus ihrem Sohn auszutreiben würde ich ihn für eine Woche mit alter Brotrinde und Wasser in den Keller sperren.
Eventuell sollten Sie sich auch mit einem erfahrenen Exorzisten in Verbindung setzen falls ihr Sohn schon zu lange den abscheulichen "Lehren" des Darwin ausgesetzt ist.

Angewidert,
Pether Schmidt

[Martin Berger]

Frl. Stehbrettsegler,

zuerst einmal stellt man sich vor, bevor man sich an die Gemeide richtet. Sapperlot! Wir wissen nicht einmal, ob Sie ein Mann oder eine Frau sind. Auch Ihr Alter ist uns bisher unbekannt, ebenso Ihr Beruf. Da Sie offensichtlich die Brettregeln nicht verstanden haben, vermute ich, daß Sie ein Weib sind, das ohne Aufsicht des Ehemannes/Vaters im Internetz stehsegelt.

Die teuflischen Lehren des Ketzers Darwin sind natürlich eine ernstzunehmende Gefahr für Ihren Sohn. Er sollte schnellstmöglich die Schule wechseln! Wo Unfug gelehrt wird, der die Kinder in Richtung Hölle treibt, hat ein christliches Kind nichts verloren.

Jedoch frage ich mich, wieso Sie Ihren Sohn an einer Schule angemeldet haben, wo die Heilige Schrift mit Füßen getreten wird. Ihren Sohn trifft keine Schuld, denn er ging nur brav in die Schule. Die Hauptschuld sehe ich ganz klar bei Ihnen, Frl. Stehbrettsegler! Da nun schon Schaden an der Seele Ihres Sohnes entstanden ist, sollte er umgehend in ein christliches Internat gesteckt werden, wo ihm (wieder) beigebracht wird, wie die Lebewesen wirklich entstanden sind.

Sie schreiben, daß Ihr Sohn die 6. Klasse besucht. Demnach wäre er zehn Jahre alt. Wie die Tiere entstanden sind, steht bereits auf der ersten Seite der Bibel!!!!! Sehen Sie, was Sie da angerichtet haben! Bereits im Alter von fünf Jahren konnte ich die Schöpfungsgeschichte, die wir im Kindergarten vorgelesen bekamen, Wort für Wort auswendig. Und Ihr Sohn ist mit zehn Jahren so verwirrt, daß er sogar schon die erste Seite vergessen hat!!

Ihrem Sohn ist sicherlich noch zu helfen. Bei Ihnen bin ich mir nicht so sicher.

Entsetzt,

Martin Berger

[Jomo]

Gute Tag Stehbrettsegler,
ihr Sohn ist gerade in einem Alter, in dem er sich sehr leicht beeinflussen lässt. Erklären Sie ihrem Sohn, dass die Aussagen von Darwin lediglich eine THEORIE sind. Es stimmt zwar, dass es eine Evolution gibt, jedoch muss man zwischen makro- und Mikroevolution unterscheiden. Die Mikroevolution existiert tatsächlich. Sie besagt, dass sich Lebewesen den Bedingungen (z.B. Wetter) anpassen können. Man hat herausgefunden, dass dies sogar Bakterien machen. Darwins Theorie begründet sich darauf, dass sich Tiere auf einer Insel (ich glaube in der Karibik) verändert haben. Dies ist jedoch nur die Mikroevolution. Bei der Makroevolution würden wir uns radikal weiterentwickeln: Affe zu Mensch. Dies ist jedoch nicht Bewiesen und ist somit nur eine Theorie, sprich keine empirische Aussage. Natürlich habe ich das jetzt nicht Kindgerecht erklärt, sondern lediglich die Fakten geliefert. Reden sie mit ihrem Sohn.

Mit freundlichen Grüßen

Jomo

[Sören Korschio]

Werter Herr Jomo!

Ich stehe der Existenz von Bakterien zweifelnd gegenüber. Diese sind mit dem menschlichen Auge nicht sichtbar - wie hätte Noah damals ein Männchen und ein Weibchen auf seiner Arche Einlass gewähren, und damit retten sollen, wenn man sie nicht sehen kann? Der Verdacht, dass Bakterien also nur ein Hirngespinst der Atheisten sind liegt nahe.

Zweifelnd,
Sören Korschio

[Jomo]

Werter Herr Korschio,

Bakterien sind nicht direkt mit dem menschlichen Auge sichtbar, jedoch mithilfe eines Mikroskops. Ich habe sie selbst durch ein Mikroskop gesehn und bin von ihrer Existenz absolut überzeugt. Wenn Sie eine Grippe haben, gehen Sie zum Arzt. Dieser verschreibt Ihnen Penicillin. Das ist Antibiotika was das Wachstum der Bakterien verhindert. Ich denke, dass sie natürlich auch Gott bitten, ihnen bei ihrer Krankheit dann zu helfen. Dann werden sie Gesund. Sprich Bakterien sind sehr wohl sichtbar. Wenn man geduldig ist, kann man sie sogar mit bloßem Auge sehen. Stellen Sie einmal einen Teller mit z.B. einem Pfirsich nach draußen. Machen Sie eine Frischahltefolie drüber. Wenn Sie nun ein paar Tage warten beginnt Der Pfirisich faulig zu werden. Sprich es bildet sich eine blau-weiße Schicht an dem Pfirsich. Das sind ebenfalls Bakterien. Es gibt aber auch gutartige Bakterien. Zum Beispiel befinden sich in Ihrem Darm die sogenannten Kolibakterien. Welch grandiose Schöpfung der Herr doch gemacht hat.

Mit freundlichen Grüßen

Jomo

[Konrad Juckreiz]

Herr Jomo.

Wen interessiert, was Sie hinter einem Stroboskop gesehen haben ? Ich sah im Fernsehen schon alles mögliche, doch nicht alles was Sie sehen dürfen Sie glauben !

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebr. 11)

den Träumer aufweckend, Konrad J.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Jomo,

sollte man Ihrer Meinung nach also Pfirsiche auch „impfen“ ?
Verwundert,
Schnabel

[Jomo]

Werter Herr Juckreiz,
ein Stroboskop ist etwas vollkommen anderes. Bitte informieren Sie sich. Was das Fernsehn berichtet sollte man mit absoluter Vorsicht genießen, da stimme ich ihnen selbstverständlich zu. Doch warum sollte es Sie nicht interessieren was ich gesehen habe?

Werter Herr Schnabel,
man sollte selbstverständlich nicht Pfirsiche impfen. Ich wollte den werten Herrn Korschio darüber aufklären, dass es Beweise für Bakterien gibt.

Mit Freundlichen Grüßen

Jomo

[Sören Korschio]

Werter Herr Jomo!

Altes Essen verfault eben. So sind die Dinge. Ich sehe das nicht als Beweis für Bakterien.

Verwirrt,
Sören Korschio

[Jomo]

Werter Herr Korschio,
warum fault altes Essen ?
Weil sich Bakterien darauf bilden.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0623141116

das sind z.B. Cholerabakterien. Ich habe sie slbst mit eigenen Augen gesehn.

Mit freundlichen Grüßen

Jomo

[Sören Korschio]

Kind Jomo!

Mit Ihren atheistischen Hetz-Heimseiten brauchen Sie hier gar nicht zu protzen. Ich habe Sie bereits darauf hingewiesen, dass Noah unmöglich hätte Lebewesen vor der Strafe des HERRn bewahren können, wenn er diese nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Weiters finden sich in der Bibel keine Hinweise zu derlei Kleingetier.

Langsam genervt,
Sören Korschio

[Jomo]

Hören Sie Bitte auf mich mit Kind zu beleidigen, sicher bekommen sie massig Verwarnungen.
Ich verbreite keine Atheistischen Seiten. Das ist lediglich die Wahrheit. Dann verschließen Sie eben weiter Ihren Geist vor der Wahrheit. Glauben Sie eben nicht an Bakterien. Ich schrieb hier lediglich, um Herrn Stehbrettsegler zur Seite zu stehn und um ihm eienn Rat meinerseits zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Jomo

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Jomo,

wenn es jene winzigen Tierchen wirklich gäbe, hätten Sie auch im Schöpfungsbericht Erwähnung gefunden.
An welchem der sechs aktiven Tage sollen jene, Ihrer Meinung nach erschaffen worden sein? Selbstverständlich stünde es dem HERRn auch offen, unendlich kleine Wesen zu erschaffen, aber wozu sollte er?

Fragend,
Schnabel

[Martin Berger]

Hören Sie Bitte auf mich mit Kind zu beleidigen, sicher bekommen sie massig Verwarnungen.

Kindlein Jomo,

seit wann ist die Bezeichnung Kind eine Beleidigung? Langsam sollten Sie verstanden haben, daß Sie nicht Kind oder Fräulein genannt werden, weil wir tatsächlich glauben, daß Sie ein solches sind, sondern weil Sie sich benehmen, als wären Sie ein solches. Das wurde Ihnen nun bereits mehrmals erklärt.

Letztmalig erklärend,

Martin Berger