Koranverteilung

[Semmel]

Liebe Brettgemeinde,

mir liegt etwas auf der Seele und ich habe mich gewundert, warum es hier, im keuschen Plauderbrett noch nicht angesprochen wurde.

Es geht um die Koranverteilungen, die zurzeit in der Bundesrepublik stattfinden. Hier haben sie einen Bericht über diese frevlische Tat, falls sie mit der Sachlage noch nicht vertraut sind. Dies dürfte wahrscheinlich nur die sündigsten Gemeindemitglieder betreffen.

http://www.pilger-speyer.de/nachrichten ... nsfrieden/

Ist es nicht schrecklich, dass Verteilungen von ketzerischen Schriften geduldet werden? Ich will nicht an die armen Seelen denken, die dieser Schrift glauben schenken.

Was kann man als guter Christenmensch dagegen tun? Wie sollte ich mich Verhalten?

Erschreckt über die Zustände in Deutschland,

Semmel

[Der Einsiedler]

Herr Semmel,

machen Sie einen großen Bogen um die Heiden. Sollte Sie trotzdem einer dieser Schriftenverteiler erwischen, so gehen Sie wortlos von dannen. Oder schlagen Sie die Ketzer mit Ihren eigenen Waffen. Falls Sie einer anspricht so antworten Sie ihm: "Nix verstehen. Nix deutsch." und setzen dabei ein äußerst dummes Gesicht auf. Dies sollte Ihnen nicht schwerfallen.

Ratend

Mörz

[Martin Berger]

Werte Herren,

es ist eine Schande, daß hier der Staat nicht einschreitet. Jene, die diese Koranverteilaktion gestartet haben, nennen sich Salafisten und sind ein konservativer, radikaler Zweig des Islams. Die Salafisten werden sogar vom Verfassungsschutz beobachtet (schalten Sie hier), was wohl kaum der Fall wäre, wenn es sich um harmlose Gläubige handeln würde. Hier ist äußerste Vorsicht geboten!

Zur Wachsamkeit mahnend,

Martin Berger

[L. Ziffer]

Geehrte Herren, liebe Gemeinde.
Ich halte es ähnlich wie der gute Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und sehe die Sache recht entspannt.
In dem Artikel wird zitiert:

Christen, Juden kommen in die Hölle, wenn sie den Islam nicht annehmen.

Hierüber wird einzig unser Herr entscheiden. Wir, die wir ein redliches Leben führen und Jesus in unseren Herzen wohnen lassen, brauchen uns keine Sorgen zu machen. Die ewige Verdammnis ist einzig den Ungläubigen vorbehalten.
Ein gutes hat allerdings die Aktion. Bei mir in der Gartenlaube steht ein Tisch. Dieser wackelt, da eines der Holzbeine einen Bruch erlitten hat. Ich könnte ein Buch gebrauchen um den entstandenen Höhenunterschied auszugleichen.

Ferner könnte ich mal wieder meinen Schornstein reinigen, wenn die Muselmanen bei dem zu verteilenden Objekt einfach das "O" streichen würden.

Einen belebenden Scherz zum Wochenende machend,
L. Ziffer

[Martin Berger]

Werte Herren,

ich bin entsetzt! Nicht nur wegen der Verteilung des Korans, mit der man offensichtlich Ungläubige zum Islam verführen möchte, und schlimmer noch, Christen vom richtigen Glauben abbringen will. Jetzt zünden sie auch noch unsere Kirchen an. Der schöne Dom zu Wiener Neustadt wurde von einem erst 15-jährigen türkischstämmigen Moslem angezündet! Der Schaden beträgt mehr als eine Million Euro.

Schalten Sie hier.

Man stelle sich mal vor, ein deutsches Kind würde, beispielsweise in Saudi Arabien, eine Moschee anzünden. Es würde wohl an Ort und Stelle erschlagen oder gesteinigt werden. Selbiges Schicksal stünde wohl auch einem Christen bevor, wenn er dort Bibeln verteilt.

Ob der Brandstiftung entsetzt, ob des brennenden Doms weinend,

Martin Berger

[Semmel]

Sapperlot nochmal!

Was dachte sich dieses ekelhafte Kind dabei. Man muss als Christ schon in Mitteleuropa, um sein irdisches Leben fürchten. Wie gedenkt der Staat das Kind zu bestrafen? Mit 50 Sozialstunden oder dergleichen? Es gehört weggesperrt!
Wieso hassen die Moslems uns so? Das Christentum ist die beste, liebenswürdigste und tolleranteste Religion die es gibt. Was ist nur aus der Welt geworden, noch vor 600 Jahren war alles besser.

Erschüttert,

Semmel

[JohannAden]

Wertes Fräulein Stulle,

die Muselmanen hassen uns so sehr, weil sie eben jenes goldene Christengebot, das einzig und allein die Macht hat die Hassspirale zu durchbrechen nicht annehmen wollen: "Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm auch die andere hin."

Nichtsdestotrotz, ist es allerdings durchaus eine unverschämte Frechheit sich hier im christlichen Abendland zu erdreisten dieses ketzerische Machwerk - unter Androhung höllischer Strafen bei Nichtbeachtung - frommen Christen zu unterbreiten.

Diese falschen Missionare sind gerade fröhlich dabei, sich mit jedem weiteren verteilten Exemplar in tiefere Kreise der Hölle vorzuarbeiten.

Augenrollend,

Aden

[Semmel]

Sehr geehrter Herr Aden,

ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ich männlichen Geschlechts bin, deswegen möchte ich Sie bitten, mich nicht mehr mit "Fräulein" anzureden. Natürlich lag der Fehler bei mir, mein Neckname ist leider nicht eindeutig genug, bitte verzeihen Sie mir dies.

Nichtsdestotrotz, ist es allerdings durchaus eine unverschämte Frechheit sich hier im christlichen Abendland zu erdreisten dieses ketzerische Machwerk - unter Androhung höllischer Strafen bei Nichtbeachtung - frommen Christen zu unterbreiten.

Warum tut unsere heilige Kirche nichts gegen diese Verbreitung von ketzerischen Schriften? Ist ihr das Seelenheil von Millionen von Menschen egal? Unsere Glaubensgemeinschaft hat es nicht nötig, sich gespielt liberal zu geben. Es sollten sofort ähnliche Aktionen mit der heiligen Schrift in Deutschland gestartet werden! Die Welt darf nicht dem Heidentum verfallen.

Was meinen Sie, liebe Brettgmeinde lassen wir Christen uns zu sehr unterdrücken?


Erzürnt,

Semmel

[Franz-Joseph von Schnabel]

mein Neckname ist leider nicht eindeutig genug

Knabe Wasserweck,

soll das etwa heißen, Sie haben sich unter falschem Namen am redlichen Brette angemeldet?
Schämen Sie sich etwa des Namens, welchen Sie von Ihrem Fräulein Mutter erhielten?
Oder planen sie gar ungesetzliche Handlungen, unter dem Mantel der Anonymität?
Seien Sie versichert, die Organe der heiligen Inquisition wissen den Schleier Ihrer Tarnung zu lüften!

Tief erschüttert,
F. J. Schnabel

[Semmel]

mein Neckname ist leider nicht eindeutig genug

Knabe Wasserweck,

soll das etwa heißen, Sie haben sich unter falschem Namen am redlichen Brette angemeldet?
[...]
Oder planen sie gar ungesetzliche Handlungen, unter dem Mantel der Anonymität? l

Werter Herr Schnabel,
natürlich habe ich mich mit einem falschen Namen hier angemeldet, dass haben sie wirklich sehr gut erkannt. Ein großes Lob dazu, sie sind wirklich ein ganz aufmerksames Brettmitglied. Ich versichere ihnen, dass ich keine ungesetzliche Handlungen geplant habe. Zudem dachte ich, dies sei hier legetim, da sogar der Sittenwart einen Necknamen benutzt. Wenn dies nicht der Fall ist, habe ich mich schrecklich getäuscht. Mein Bewegrund für einen Necknamen, habe ich früher schonmal dargelegt.

Im Internetz lauern viele Diener des Satans, seinen "wahren" Namen Preiszugeben, kann höchst gefährlich sein, deswegen habe ich mir diesen diskreten Spitznamen zugelegt, man sollte es dem Satan nicht zu leicht machen.

Ich hoffe ich habe ihre Fragen zu meiner Person geklärt und wir können uns wieder auf das Thema konzentrieren.

Beantwortent,
Semmel

[Der Einsiedler]

Mein Bewegrund für einen Necknamen, habe ich früher schonmal dargelegt.

Im Internetz lauern viele Diener des Satans, seinen "wahren" Namen Preiszugeben, kann höchst gefährlich sein, deswegen habe ich mir diesen diskreten Spitznamen zugelegt, man sollte es dem Satan nicht zu leicht machen.

Herr Semmel,

Sie scheinen mir sehr einfältig zu sein.
Wie können Sie nur daran glauben, ein falscher Name schütze Sie vor dem Einfluss Satans?
Vor dem Gehörnten schützt Sie nur ein fester Glaube an den HerrN und ein gottgefälliges Leben.

Verwundert

Karl Heinz Mörz

[Semmel]

Mein Bewegrund für einen Necknamen, habe ich früher schonmal dargelegt.

Im Internetz lauern viele Diener des Satans, seinen "wahren" Namen Preiszugeben, kann höchst gefährlich sein, deswegen habe ich mir diesen diskreten Spitznamen zugelegt, man sollte es dem Satan nicht zu leicht machen.

Herr Semmel,

Sie scheinen mir sehr einfältig zu sein.
Wie können Sie nur daran glauben, ein falscher Name schütze Sie vor dem Einfluss Satans?
Vor dem Gehörnten schützt Sie nur ein fester Glaube an den HerrN und ein gottgefälliges Leben.

Verwundert

Karl Heinz Mörz

Sehr geehrter Herr Mörz,
natürlich schützt mich meine Vorsichtsmaßnahme nicht direkt vor dem Wahrhaftigen, aber es schützt mich vor dessen "Dienern", also vor kriminellen Menschen. Ich gehe lieber kein Risiko ein, falsch ist dies sicherlich nicht. Das Internetz ist schließlich voller böser Menschen und Gefahren. Nehmen sie mir dies bitte nicht Übel, wenn sie wollen, kann ich ihnen meinen Namen über einer privaten Nachricht schicken.

Herrn Mörz beruhigend,
Semmel

[Martin Berger]

Werte Herren,

es schlägt 13, wenn nicht gar 14! Der Initiator der Koranverteilung, ein gewisser Ibrahim Abou Nagie, lebt von Hartz4.

Der umstrittene Salafisten-Prediger Ibrahim Abou Nagie, der nach eigenen Angaben der Initiator der Verteilung kostenloser Koran-Ausgaben ist, bezieht seit Jahren staatliche Leistungen. Mit rund 1860 Euro wird er monatlich unterstützt.

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Stellen Sie sich das mal vor. Der deutsche Staat unterstützt diesen salafistischen Haßprediger mit hart verdientem Steuergeld. Kann und darf das denn wahr sein? Noch dazu mit einer riesigen Summe. So viel verdienen die meisten Menschen, trotz Arbeit, in einem ganzen Monat nicht.

Kopfschüttelnd,

Martin Berger

[Schmerkal]

Sehr geehrte Damen und Herren

Ist es so schlimm, wenn der Koran verteilt wird? Man muß ja nicht glauben was drin steht.

Anton Schmerkal

[Martin Berger]

Kind Schmerkal,

haben Sie gar einen Koran zuhause? Oder warum verteidigen Sie dieses Buch? Was mit dieser Aktion versucht wird, ist doch völlig klar. Man verschenkt nicht aus reiner Nächstenliebe 300.000 Exemplare des Koran, sondern um Christen vom richtigen Weg abzubringen, oder um Atheisten zu einem falschen Glauben zu überreden.

Diese radikalislamische Salafisten machen überall auf der Welt Ärger. Ob in Deutschland, in Syrien, in Nigeria und anderswo auf der Welt. Dem ist Einhalt zu gebieten.

Zu Ihrer Frage: Ja, es ist schlimm. Denn es muß befürchtet werden, daß so mancher Leser, der in seinem christlichen Glauben noch nicht gefestigt ist, diesen Unfug glaubt.

Hinweisend,

Martin Berger