Kleine Sünden..

[DerG]

Bub Fischer,
Ihre Absicht ist äußerst löblich, jedoch ist Ihr Satz ein reines Geschmiere, welches nur schwer zu verstehen ist! Sapperlot, gehen Sie wieder in die Schule und holen Sie Ihren Hauptschulabschluss nach!

Herrn Fischer einen Duden an den Kopf werfend,

DerG

[Heinrich Ruprecht]

Werte Gemeinde

Heute habe ich, während ich meine Lieblingsheimseite Arche Internetz durchlas, zu meinem Schrecken ein Bild einer halbnackten Hure erblickt. Das verteufelte Gör, Fräulein Franz, wurde von der umsichtigen Administranz sofort verbannt, dennoch mussten meine alten Äuglein jenes Bildlein sehen. Nach mehreren Weihwasser-Tropfen und einer Weihrauch-Räucherung meines Heimrechners befiel mich doch ein beschämender Ärger, dazu gezwungen worden zu sein, solch ein Bildlein zu sehen.

Erbarme dich meiner, oh Gott! Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist!

Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen gütigen Geist nicht von mir.

Mach mich wieder froh mit deinem Heil in meinem Herzen, mit einem willigen Geist rüste mich aus!

Flehend,
H. R.

[Martin Berger]

Werter Herr Ruprecht,

ich möchte mich in aller Form bei Ihnen dafür entschuldigen, daß Sie ein derartiges Benutzerbild sehen mußten. Die Sperrung des Buben erfolgte leider nicht schnell genug; ich war zu langsam.

Betrübt zur Neunschwänzigen greifend,
Martin Berger

[Heinz Hansen]

Werter Herr Berger,

nehmen Sie es sich nicht zu Herzen, nur der HERR kann überall sein.
Niemand konnte mit diesem visuellen Amoklauf, des Unholds, rechnen und auch ich, sah die verruchte Gestalt, am linken Bildschirmrand.

Betend,
Hansen

[Heinrich Ruprecht]

Werter Herr Berger,

keinesfalls lag es in meiner Absicht, Sie mit dieser, meiner Beichte in Verlegenheit zu bringen. Ihre administrative Arbeit ist, angesichts der Massen an Deppen und Fakiren, die unsere Arche zum kentern bringen wollen, in allen Ehren zu halten, und ich wüsste nicht, was die Arche Internetz ohne Sie und Ihre löbliche Arbeit wäre.

Sie ins Gebet einschließend,
H. R.

[Martin Berger]

Werter Herr Ruprecht,

ich danke Ihnen für Ihre aufmunternden Worte. Dennoch vermag keines Ihrer Worte mich zu trösten, da die Schuld, die ich mir aufgeladen habe, allzu schwer wiegt. Um den HERRn versöhnlich zu stimmen, habe ich gestern am spitzen Holzscheit, auf das ich mich zu knien pflege, wenn ich den HERRn um Vergebung für meine Verfehlungen bitte, eine scharfe Eisenkante angebracht, damit mir durch die erhöhten Schmerzen noch klarer wird, daß ich mehr leisten muß, um im Himmel Aufnahme zu finden.

Auch bat ich gestern den HERRn weinend um Verzeihung, weil ich, als ich mich mit der Neunschwänzigen geißelte, die Anbringung der Widerhaken vergessen habe, wofür ich mich zutiefst schämte. Doch der HERR antwortete mir nicht, wie er es sonst immer tat.

Tieftraurig darüber, den HERRn enttäuscht zu haben,
Martin Berger

[Lancelotta]

Niemand konnte mit diesem visuellen Amoklauf, des Unholds, rechnen und auch ich, sah die verruchte Gestalt, am linken Bildschirmrand.

Herr Hansen!
Verwechseln Sie Kommasetzung mit Konfettiwerfen?

Belustigt
Lancelotta
Erste Hüterin der Heiligen Handgranate

[Heinz Hansen]

Frau Lancelotta,

für diesen überhastet geschriebenen Beitrag kann ich mich nur entschuldigen. Ich schäme mich zutiefst dieses löbliche Plauderbrett mit einer derart grotesken Kommasetzung malträtiert zu haben. Ich gelobe Besserung.

Beschämt,
Hansen

[Marius Korn]

Werte Gemeinde,
Als ich vor ein paar Tagen von der Arbeit nach hause kam, sah ich auf der gegenüber liegenden Straßenseite die Nachbarstochter im Garten spielen. Zunächst beachtete ich sie nicht doch als ich dann versehentlich zu ihr hinüber sah, bekam ich unkeusche Gedanken. Zuhause angekommen züchtigte ich mich natürlich sofort selbst. Jedoch hat es lange gedauert diese unkeuschen Gedanken zu besiegen. Dies beschäftigt mich sehr. Meinen sie ich sollte mich nochmals züchtigen?

beschämt,
Marius Korn

[Dani]

Herr Korn,

Allmählich bestätigt sich meine Annahme, dass sie ein perverser Sexualstraftäter sind. Zuerst fotografieren Sie sich Nackt und benutzen dieses eklige Foto als Profilbild, dann bekommen Sie unkeusche Gedanken von einem kleinen Mädchen? Widerlich, dies kann kein Zufall sein!

sich schüttelnd,
Dani

[Heinrich Ruprecht]

Sechsuell gestörter Korn

Gott schuf Sexualität ausschließlich für die Ehe und für den Fortbestand der Nachkommen.

Wenn ein Mann ein unberührtes Mädchen verführt, das noch nicht verlobt ist, muss er den Brautpreis bezahlen und sie heiraten.(2. Mose 22)

Wenn es aber um Pädophilie geht, wie offensichtlich in Ihrem Falle, so trifft wohl eher dieser Spruch zu:

Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht! (Röm 13,13)

Sie sollten sich also nicht nochmals züchtigen, sondern sich sofort in ein Kloster einweisen. Vielleicht werden Sie dort von Ihren grauenhaften Wesenszügen geheilt - dennoch würde es mich nicht wundern, wenn Sie in der Hölle brennen werden.

Dem ekelerregendem Wesen Korn die Stelle 3. Mose 18 in der heiligen Schrift nahelegend,
H. R.

[Marius Korn]

Herr Dani und Herr Ruprecht,

Ich bin sicher kein perverser Sexualstraftäter und auch nicht sechsuell gestört. Trotzdem danke ich ihren weißen Worten. Ich werde mich wie Herr Ruprecht mir riet, in der nächsten Zeit in ein Kloster einweißen.

[Heinrich Ruprecht]

Falschsechsueller Korn

Ich bin sicher ein perverser Sexualstraftäter und auch sehr sechsuell gestört. Deswegen danke ich ihren weisen Worten. Ich werde mich, wie Herr Ruprecht mir riet, in der nächsten Zeit in ein Kloster einweisen.

Nicht nur dass Sie falschsechsuell sind, auch können Sie sich nicht richtig ausdrücken.

Ihrer verlorenen Seele keine Träne nachweinend,
H. R.

[Marius Korn]

Herr Ruprecht,
Ich bitte Sie, mir meine kleinen Rechtschreibfehler zu verzeihen. Dies passierte weil ich mich beim tippen beeilt habe. Jedoch ist folgende Version korrekt:

[quote=Marius Korn]Ich bin sicher kein perverser Sexualstraftäter und auch nicht sechsuell gestört. Trotzdem danke ich ihren weisen Worten. Ich werde mich, wie Herr Ruprecht mir riet, in der nächsten Zeit in ein Kloster einweisen.[/quote]

korrigierend,
Marius Korn

[Martin Hansen]

Ich bin am letztrigen Sonntag eine Minute zu spät zur heilligen Messe erschienen, da eine Ampel lange rot war.