Kleine Sünden..

[Berthardt Edelstolz]

Liebe Gemeinde,
schon die letzten zwei Tage lang habe ich ein sehr schlechtes Gewissen.
Normalerweise gehe ich jeden Sonntag in die Kirche, letzten Freitag jedoch blieb ich der Kirche fern.
An diesem Sonntag morgen überkam mich die Müdigkeit, weshalb ich auch nicht in die Kirche gegangen bin.
Ich bin mir meiner Sünde bewusst und werde auch die Konsequenzen annehmen.
Möge der HERR aber gütig mit mir sein.

voller Entsetzen,

Berthardt Edelstolz

[Gerard von Loyola]

Herr Berthardt,

als erstes möchte ich mich für diese saloppe Anrede entschuldigen, aber da Sie weder edel sind noch auf Ihr schändliches Treiben stolz sein können, blieb nur der schäbige Berthardt übrig.

Aus Müdigkeit die Kirche nicht besucht, diese monströse Mißachtung des HERRn,
teilen Sie uns auf dem Faden für kleine Sünden mit?

Ich fürchte, Ihnen ist nicht mehr zu helfen.

Keinerlei Rettung mehr sehend

Gerard von Loyola

[Dani]

Normalerweise gehe ich jeden Sonntag in die Kirche, letzten Freitag jedoch blieb ich der Kirche fern.

Was wollen Sie uns damit mitteilen? Weshalb gehen Sie den normalerweise jeden Freitag in die Kirche? Müssen sie etwa erzwungenermaßen Sozialstunden leisten?



verwirrt,
Dani

[Christine D]

Auch ich begehe manchmal klitzekleine Sünden: Ich nasche oft, wenn mein geliebter Gatte nicht zu Hause ist, diese leckeren Pralinchen mit der süßen Kirsche darin. Hach, dafür könnte ich sterben.
Ihre Christine D

[Martin Berger]

Weib Christine,

von einer kleinen Sünde kann hier wohl keine Rede sein. Da Sie nur naschen, wenn Ihr Gatte nicht im Hause ist, mißbilligt dieser wohl die Nascherei. Sie hintergehen also nicht nur Ihren Ehemann, sondern bestehlen ihn nebenbei auch noch. Hinzu kommt Völlerei und die Verharmlosung selbiger. Sapperlot, Sie sind eine Sünderin der ärgsten Sorte. Eilen sind schnellstmöglich zur Beichte!

Mit dem Rohrstock drohend,
Martin Berger

[Christine D]

Oh, mein Gott, wirklich? Ich werde umgehend in die Kirche eilen und beichten. Und später werde ich meinen Mann über mein Vergehen informieren. Herr Berger, Sie haben mir die Augen geöffnet und mich in letzter Sekunde vor dem Schwefelsee gerettet. Danke, vielen vielen Dank dafür.
Zu Füßen fallend
Ihre Christine D

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Sünderin Frau D,

Potztausend, Sie sollen Ihrem Gatten dienen und nicht ohne sein Wissen unredliche Süßigkeiten verzehren. Hören Sie auf den Rat von Herrn Berger, lassen Sie sich von Ihrem Ehemann sofort mit der flachen Hand züchtigen. Mein Herr Vater hat mich schon für weniger übers Knie gelegt, alles zu meinem Wohl.

Auffordernd.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Christine D]

Liebes Fräulein Baal,

auch angehende Ordensfrauen sollten aber nicht fluchen. Junge Mädchen sowieso nicht. Das ist den Männern vorbehalten.

Ihre Christine D

[Rotzbengel Rüdiger]

Dummes Weib D,

lassen Sie umgehend von der keuschen Nonne Ball ab, ei. Die junge Göre befindet sich auf dem besten Weg hinfort von Satan. Wenn die Nonnen wieder Anzeichen der Rückfälligkeit zeigen sollte, mache Ich SIE verantwortlich, ja, ja, ja. Sie wären nicht die erste Hexe, die unter meiner Hand fluchend und keuchend zugrunde geht. Hurra.


Nonne Ball,

lassen Sie sich von der Verrückten D nicht einschüchtern. Die Hexe wurde vermutlich als Kind von den Zigeunern am Straßenrand fallengelassen.

Für Zucht und Ordnung sorgend,
Rotzbengel Rüdiger

[Christine D]

Ich bin ja nun schon einige Unverschämtheiten hier gewohnt, aber von einem Rotzbengel habe ich mir so etwas noch nie sagen lassen. Kann man Sie hier hinausbefördern, Bengelchen? Wenn ja, bitte wie.

Erzürnt

Ihre Christine D

[Kreuzritter]

Weib D,

Sie können niemanden "hinausbefördern". Das kann nur die Brettleitung. Mir stellt sich aber die Frage, wieso der werte Knabe Rüdiger aus diesem Plauderbrett entfernt werden sollte, wo er doch erwiesenermaßen zu den redlichsten Mitgliedern dieses Brettes zählt. Sie scheinen mir schon eher ein Kandidat für die Verbannung zu sein.

Ihre Erzürnung nicht verstehend,
Ihr Kreuzritter

[Christine D]

Wenn Sie das nicht verstehen, werter Herr Kreuzritter, deutet das eher auf zu wenig Gehirnmasse als auf realistische Betrachtungsweise hin, sagt auch mein Mann. Der Rotzbengel ist ein unverschämtes, verzogenes Blag, den ich gerne einmal für sechs Wochen in die liebevolle Obhut von Frau Keuschner geben würde. Können Sie denn hier jemanden hinauswerfen? Ich frage nur, um sicher zu sein, ob ich weiterhin so nett und friedlifh mit Ihnen umgehen soll.

Ihre Christine D

[Ash]

Frau D.,

ich habe das Gefühl Sie haben sich nur auf diesem Plauderbrett angemeldet um mit diversen redlichen Mitgliedern zu stänkern. Zunächst pampen Sie das Fräulein Baal an, dann bezichtigen Sie den werten Knaben Rüdiger unverschämt und verzogen zu sein und werfen dann noch zu guter letzt dem werten Herrn Kreuzritter vor, dumm zu sein.

Nicht der Herr Rüdiger ist unverschämt, sondern Sie.

Frau Asche

[Christine D]

Sehr geehrte (Frau?) Ash, ich erlebte Sie bislang als relativ sachliche und ...na ja...höfliche Person auf diesem Brett. Umso entsetzter bin ich über die obige Schleimorgie, die Sie hier für die nicutsnutzigen Kerle ausschütten. Das Fräulein Baal habe ich noch niemals attackiert; sie erweist sich auch als sehr "wendig". Ich spreche mit jedem so, wie er mich anspricht. Das ist doch aucz fùr Ihr F4auenhirn zu begreifen, oder?

Christine D

[TorstenKrause]

Depp Thomas Homoperversling,
das ist widerlich! Ich erbrach mehrere Male, als Ihren Beitrag las.

Die Eimer leerend,

Torsten Krause