In Flagranti erwischt!

[Pastor Josel]

Sehr verehrte Mitmenschen Ich brauche Ihren Rat!

Als ich gestern aus der Kirche Heim kehrte sah ich ein fremdliches Auto vor meinem Heime stehen. Ich dachte mir nichts besonders dabei, aber als Ich mein Haus betrat sah ich meine Frau mit einem anderen Herrn auf unserem Sofa beim Flagranti. Ich wurde natürlich sehr erbost und Ich konnte mich nicht mehr kontrolieren. Vor Wut habe ich geschrien,,Verlassen Sie mein Haus sie Blödmann"[entschuldigen sie diese vulgäre Sprache]

Der Mann ist auf der Stelle aus meinem Hause gegangen, aber ich war trotzdem noch erbost auf meine betrügerische Frau. Ich habe ihr befohlen sich zu geißeln bis sie es bereut, und dies tat sie auch.
Nun verehrte Mitmenschen bitte sagen sie mir ob ich mit solch einer Hexe weiterhin eine Beziehung pflegen soll.

Sehr enttäucht,
Pastor Josel

[Friedbert Fischer]

Sehr verehrte Mitmenschen Ich brauche Ihren Rat!

Als ich gestern aus der Kirche Heim kehrte sah ich ein fremdliches Auto vor meinem Heime stehen. Ich dachte mir nichts besonders dabei, aber als Ich mein Haus betrat sah ich meine Frau mit einem anderen Herrn auf unserem Sofa beim Flagranti. Ich wurde natürlich sehr erbost und Ich konnte mich nicht mehr kontrolieren. Vor Wut habe ich geschrien,,Verlassen Sie mein Haus sie Blödmann"[entschuldigen sie diese vulgäre Sprache]

Der Mann ist auf der Stelle aus meinem Hause gegangen, aber ich war trotzdem noch erbost auf meine betrügerische Frau. Ich habe ihr befohlen sich zu geißeln bis sie es bereut, und dies tat sie auch.
Nun verehrte Mitmenschen bitte sagen sie mir ob ich mit solch einer Hexe weiterhin eine Beziehung pflegen soll.

Sehr enttäucht,
Pastor Josel

Guten Tag!

Wie viel Geld hat Ihre Frau denn dafür bekommen? War sie gut? Prostituierte sind doch schon seit Jahren staatlich abgesichert, das weiß doch jeder. Also machen Sie sich mal keine Sorgen, dass sie nicht krankenversichert ist. Vielleicht sollten Sie das nächste Mal warten, bis die Kundschaft gegangen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer

[Sören Korschio]

Werter Herr Jostel!

Prangern Sie Ihre Frau beim Stadtamt und bei Ihrer hiesigen Pfarre an und schicken Sie sie dann lebenslang in ein Kloster. Dort wird sie zum christlichen Glauben zurückerzogen werden. Eine Scheidung kommt nicht in Frage, da Sie, wenn Sie ehelichen, auf Lebensdauer in einer Ehe sind. Machen Sie sich nicht der Scheidung - und in Folge - der Vielweiberei schuldig, wie es die verlotterten Evangelikalen heutzutage gerne tun.

Sapperlot!

Ihr Sören Korschio

[Anselm von Erlenbach]

[...] sah ich meine Frau mit einem anderen Herrn auf unserem Sofa beim Flagranti. Pastor Josel

Was ist denn das für ein Zeitvertreib? Das Substantiv "Flagranti" ist mir vollkommen unbekannt. Sollten Sie jedoch meinen, Ihr Eheweib "in flagranti" bei unkeuscher außerehelicher Unzucht erwischt zu haben, so wäre Flagellation das angemessene Zeichen, mit denen Ihre Frau Ihre Reue zeigen sollte. Ansonsten sollten Sie dem löblichen Rat des Herrn Korschio folgen und sie in eine klösterliche Besserungsanstalt schicken. Ein weiteres Vollziehen der Ehe wäre für Sie ohnehin zu gefährlich, Sie wissen ja schließlich nicht, was Ihre Gattin sich für Krankheiten eingefangen hat.

Freundlichst

Anselm von Erlenbach

[Pastor Josel]

Vielen Dank im Namen des Herrn meine Brüder.
Ich werde auf eure Ratschläge eingehen und mein Eheweib wird nun den Rest ihres Leben im Kloster verbringen


Glücklich,
Pastor Josel

[Sören Korschio]

Herr Josel!

Dies ist gut und rechtens.

Halleluja, preiset den Herrn!

Sören Korschio

P.S.: Hier wird gesiezt.

[Berthold Heine]

Werter Herr Korschio,
dem Titel "Pastor" entnehme ich, dass der Herr Josel evangelik ist, und somit wäre eine Scheidung auch mit dem Glauben vereinbar.

Etwas unsicher,
Berthold Heine

[Pastor Josel]

Werter Herr Heine
Kennen Sie den Westerwald Herr Heine? Dort ist es üblich katholische Pfarrer auch als Pastor zu bezeichnen. Ich bin gläubiger Katholik Herr Heine, und kein Evangelik.
Mögen wir in Frieden leben.

in Freude,
Pastor Josel

[Der Einsiedler]

Das unkeusche Weib gehört umgehend aus Ihrem Haushalt entfernt.
Soll sie sich doch vom Erlös der am Hauptbahnhof aus Mülltonnen geklaubten Leergutflaschen durch ihr erbärmliches Leben schlagen.