Ein Glas Wein zuviel

[Heinrich von Pless]

Guten Morgen werte Gemeinde!

Ich habe dieses Brett aufgesucht, weil ich eine dumme Untat begangen hab'. Am vergangenen Samstag genoß ich ein wahres Fest des Speis und Trunks im Hause eines Freundes. Es war feinste Kost gedeckt. Nun ich trank wohl ein Glas Wein zuviel, sodass ich am darauffolgendem Tage den Gottesdienst verschlafen habe.


Können mir die werten Nutzer dieses Anschnurbrettes einen Rat geben, wie ich mein schlechtes Gewissen bereinigen kann?


verzweifelt,
Heinrich von Pless.

[Patrick C. Knott]

Guten Morgen werte Gemeinde!

Ich habe dieses Brett aufgesucht, weil ich eine dumme Untat begangen hab'. Am vergangenen Samstag genoß ich ein wahres Fest des Speis und Trunks im Hause eines Freundes. Es war feinste Kost gedeckt. Nun ich trank wohl ein Glas Wein zuviel, sodass ich am darauffolgendem Tage den Gottesdienst verschlafen habe.


Können mir die werten Nutzer dieses Anschnurbrettes einen Rat geben, wie ich mein schlechtes Gewissen bereinigen kann?


verzweifelt,
Heinrich von Pless.

Ein schlimmes vergehen, Herr Pless.
Meine Lieblingsmethode, Buße zu tun, ist der Bußgürtel. Garnicht schwer in der Herstellung und eine gute alternative zur Peitsche, da sie die Hände wieder frei haben. Im Moment arbeite ich aber an einem neuen Züchtigungswerkzeug: Der Bußstuhl.
Dieser ist in der Produktion noch einbisschen aufwendig. Wenn ich ihn fertig gemacht habe, werde ich sie informieren.

Den Bußstuhl bauend,
Herr Knott.

[Gregor König]

Werter Herr Pless,

welch Sünde!
Ihr Pfarrer sollte sich Ihrer annehmen. Er weiß schon Rat, da bin ich mir sicher. Sicher kann er auch gleich Vorort aktiv mit dem Rohrstock helfen. Heureka!

Es grüßt,
Gregor König

[Burgie Rieth]

Guten Morgen werte Gemeinde!

Ich habe dieses Brett aufgesucht, weil ich eine dumme Untat begangen hab'. Am vergangenen Samstag genoß ich ein wahres Fest des Speis und Trunks im Hause eines Freundes. Es war feinste Kost gedeckt. Nun ich trank wohl ein Glas Wein zuviel, sodass ich am darauffolgendem Tage den Gottesdienst verschlafen habe.


Können mir die werten Nutzer dieses Anschnurbrettes einen Rat geben, wie ich mein schlechtes Gewissen bereinigen kann?


verzweifelt,
Heinrich von Pless.

Verehrter Herr von Pless,

Zuerst möchte ich Sie hier in diesem keuschen Hort in den Unweiten des unredlichen Netzes herzlich willkommen heißen.
Sie sind ein ehrlicher Christ, und gestehen sich ihre kleine Sünde ein, ich kann Ihnen nur dazu raten in ferner Zukunft mehr auf Ihren Weinkonsum zu achten, dann passieren Ihnen auch nicht mehr kleine Malheure wie das Verschlafen des Gottesdienstes. Sie sollten sich unverzüglich bei Ihrem Pfarrer melden und sich bei ihm entschuldigen. Desweiteren leisten Sie ihre versäumte Spende an die Kirche, da Sie aufgrund der Abwesenheit im Gotteshaus kein Geld in den Klingelbeutel werfen konnten.

Hochachtungsvoll,

Burgie Rieth

[Heinrich Walter Brunzel]

Guten Morgen werte Gemeinde!

Ich habe dieses Brett aufgesucht, weil ich eine dumme Untat begangen hab'. Am vergangenen Samstag genoß ich ein wahres Fest des Speis und Trunks im Hause eines Freundes. Es war feinste Kost gedeckt. Nun ich trank wohl ein Glas Wein zuviel, sodass ich am darauffolgendem Tage den Gottesdienst verschlafen habe.


Können mir die werten Nutzer dieses Anschnurbrettes einen Rat geben, wie ich mein schlechtes Gewissen bereinigen kann?


verzweifelt,
Heinrich von Pless.

Den Gottesdienst verschlafen. Das ist ekelhaft. Ein Glück, das mir so etwas noch nie passiert ist.

[Gottlieb Neumann]

Was soll daran schlimm sei? Ich trinke jeden Tag ein Fass Bier.


Knorke,
G. Neumann

[Burgie Rieth]

Was soll daran schlimm sei? Ich trinke jeden Tag ein Fass Bier.


Knorke,
G. Neumann

Ein frisches Klosterbier ist nun wahrlich Knorke, aber ist denn ein Fass nicht ein wenig zuviel für Ihre Leber?
Ich mache mir ein klein wenig Sorgen um Ihre Gesundheit.

Besorgt in die Runde blickend,

Burgie Rieth

[Johan Grenzel]

Ich stimme Burgie Rieth zu.
Oder gehen sie es beichten und beten sie ein paar Vater unser und Ave Maria.
Gott wird Ihnen diese tat verzeihen.

Johan Grenzel