Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Vater Abraham
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Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Vater Abraham »

Werte Gemeinde,
Nach dem ich den Redlichkeitsprüfer über den Herabladverweis herabgeladen habe, startete ich diesen sofort um meinen Heimrechner auf unredliches zu untersuchen. Dan erschien ein Fenster mit dem Hinweiß, dass ich Fensters 8 benutze und nicht Fensters 95 und daher in die Hölle komme. Auch wenn ich eigendlich Fensters 10 auf meiner Hartware verwende, wir derRedlichkeitsprüfer wohl recht haben.
Liegt das an Rechnung Tore (unrdl. Bill Gates)und dessen verbindung zum Satan?

Leider ist ein Betrieb der löblichen Weichware Fensters95 auf meinem Heimrechner nicht möglich. Neue Geräte mit dieser Weichware werden scheinbar auch nicht mehr verkauft. Der Verkäufer des Planetaren Technikgeschäfts meinte ,dass dies veraltete Technik sei und keine Stehsegelweichware
(unrdl. Browser) auf solch alter Weichware mehr funktioniert.

Gibt es eine christlichere alternative zu Fensters 8 und 10?

Auf den Rat der Technikversierten der Gemeinde hoffend

Vater Abraham
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Martin Berger
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Martin Berger »

Vater Abraham hat geschrieben: So 14. Jun 2020, 21:25 Dan erschien ein Fenster mit dem Hinweiß, dass ich Fensters 8 benutze und nicht Fensters 95 und daher in die Hölle komme. Auch wenn ich eigendlich Fensters 10 auf meiner Hartware verwende, wir derRedlichkeitsprüfer wohl recht haben.
Herr Abraham,

wie jeder vernunftbegabte Mensch weiß, sind Zahlen nahe dem Hunderter deutlich höher als einstellige Zahlen. Ob Sie nun Fenster 7, 8 oder 10 benutzen, spielt letztendlich keine Rolle, da redliche Christen bereits seit Jahrzehnten Fenster 95, Fenster 98 oder vielleicht sogar Fenster 2000 verwenden.
Vater Abraham hat geschrieben: So 14. Jun 2020, 21:25 Leider ist ein Betrieb der löblichen Weichware Fensters95 auf meinem Heimrechner nicht möglich. Neue Geräte mit dieser Weichware werden scheinbar auch nicht mehr verkauft. Der Verkäufer des Planetaren Technikgeschäfts meinte ,dass dies veraltete Technik sei und keine Stehsegelweichware
(unrdl. Browser) auf solch alter Weichware mehr funktioniert.
Sappradi! Von wem wurden Sie denn da beraten? Womöglich von einem langhaarigen, stinkenden Jugendlichen, der bereits an die nächste Hanfgiftzigarette dachte? Denn selbstverständlich ist es nach wie vor und das bereits seit mehr als 25 Jahren möglich, das redliche Fenster-95-Betriebssystem zu nutzen. Rückständige Weichware wie Ihr Fenster 8 mag da Probleme haben, aber Fenster 95 läuft auf wirklich jedem Heimrechner.

Bild
Wie Sie sehen können: Läuft einwandfrei

Die Hartware hat schon vor geraumer Zeit den Geist aufgegeben und mußte deshalb durch ein Neugerät ersetzt werden. Mein töfter Sohn brachte mir also einen töften Pentium-2-Rechner heim, der nun auch schon wieder seit mindestens fünf Jahren gute Dienste leistet.

Aber in Ihrem Falle, Herr Abraham, gilt: Wenn Sie keine Ahnung von Technik haben, sollten Sie sich von jemandem beraten lassen, der noch nicht wegen Drogenkonsum, Drogenbesitz und Drogenverkauf im Gefängnis saß.

Stets hilfsbereit,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walther Zeng
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Vater Abraham,

prinzipiell hat Herr Berger völlig recht, aber Sie sind noch nicht verloren.
So weit mir bekannt ist, stellt die knorke Firma Paragon Technologie GmbH immer noch eine aktuelle
Version PTS-Dos zur Verfügung.
Diese Weichware ist dafür bekannt, sehr sparsam mit Arbeitsspeicher und Festplattenrillen umzugehen.

Ich selbst fahre ein töfte Linuchs 8, welches ich mit einigen Dateien ergänzt habe und bei dem ich auch einige
Aufschriften quasi auf das Datum modernisiert habe, so daß ich mich nicht immer wegen dummer Bemerkungen
einiger Diensteanbieter herumärgern muß.

Die Festplatte nachwuchtend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
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Martin Berger
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Martin Berger »

Walther Zeng hat geschrieben: Mo 15. Jun 2020, 09:49Ich selbst fahre ein töfte Linuchs 8
Widerlicher Kommunist Zeng,

ich gebe Ihnen höchstens drei Tage Zeit, in der Sie mir einen Beweis erbringen können, daß Sie das Betriebssystem gewechselt haben. Wissen Sie denn nicht, daß gerade in Linuchs nicht nur der Geist Marx', sondern auch ein Teil der Seele des Leibhaftigen steckt? Schalten Sie auf den Faden Linuchs (unredl. "Linux") - Das Kommunistensystem, um weitere Informationen zu finden.

Als Erstmaßnahme empfehle ich Ihnen ein Übergießen Ihres Heimrechners mit Weihwasser. Hernach wären Sie gut beraten, wenn Sie entsprechene Formatierungsbefehle eingeben, um dem Pinguinteufel auf Ihrer Festplatte den Garaus zu machen. Im gut sortierten Fachhandel können Sie dann die töften Fenster-Versionen 95 oder 98 erwerben, mit denen Sie, ebenso wie ich und viele andere Christen, überaus zufrieden sein werden.

Den Teufel im System erkennend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Vater Abraham
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Vater Abraham »

Weiser Mann Berger,
wie immer ist es ein Quell des Wissens und der Redlichkeit, wenn Sie andere Christen an ihrer unendlich scheinenden Weisheit teilhaben lassen. Ich habe soeben einen Elektrobrief an den Vorgesetzten des hanfgiftsüchtigen Bengels geschickt und darin um dessen sofortige Entlassung gebeten. Eine solche Fehlberatung ist nicht zu verzeihen. Hoffentlich ist der Marktführer kein elender Klebstoffspritzer.

Der beschriebene Kommunistenmüll Pinguinteufel kam für mich ohnehin nicht in Frage. Pinguine sind furchtbare stinkende und schlecht schmeckende Geschöpfe. :boese:

Dos scheint wahrlich eine töfte Weichware zu sein. Aber Stehsegeln ist nach meinem Wissenstand nur sehr schwer möglich.
Darum habe meinen Sohn angewiesen auf einer Internetz Seite Namens Elektrobucht (unrdl. Ebay) nach einem schnaften Fensters 95 Heimrechner zu suchen. Übergangsweise werde ich über den Redlichkeitsprüfer versuchen täglich einen Heimrechnerexorzismus durchzuführen. Man weiß ja nie wo sich Satans dämonische Schergen verstecken.

Neulich habe ich von einer sogenannten Wasserkühlung für Heimrechner gehört. Glauben Sie, dass ein Betrieb mit :kreuz2: Weihwasser :kreuz2: möglich wäre?

grübelnd, dankend und voller Vorfreude auf meinen neuen Heimrechner :lal:

Vater Abraham
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Walther Zeng
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

es ist mir unendlich schmerzlich, daß Sie mich nun dabei erwischt haben,
daß ich Linuchs benutze.
Aber es ist wie schon bei Dr. Fausten. Der Satan verspricht so einige Vorteile und
einer davon ist der Kostenvorteil.

Nichtsdestotrotz war ich gestern zusammen mit meine Haushälterin im Elektrofachgeschäft.
Dort hat man mir mitgeteilt, daß ich jederzeit gern Fenster 10 kaufen kann, aber Fenster 95 oder 98
sei nicht mehr im Angebot. Man hat mir aber zugesichert, daß ich informiert werde, wenn einmal
ein älteres Fenster-Gerät herein kommt.

Derweil möchte ich jetzt einmal versuchen, dem Rechner eine kleine Reinigungsbehandlung
zukommen zu lassen.

Die Werkzeugdiskette einschiebend
Walther Zeng
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Vater Abraham
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Vater Abraham »

Werter Her Zeng,
Ich kann ihnen den Redlichkleitsprüfer nur empfelen, sofern er auf ihrer kommunistischen Weichware läuft.
Andernfalls schauen Sie sich doch auf der Elektrobucht um.
Sollten Sie sich kein Fenster 95 leisten können würde die Gemeinde Bestimmt für Sie sammeln, sofern Sie kein Harz4 Schmarotzer sind.

Wie immer tüchtig

Vater Abraham
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Walther Zeng
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Abraham,

soeben habe ich aus der Scheune meines Nachbarn einen Fensterrechner geholt,
ihn mit allen Kabeln angeschlossen und ihn hochfahren gelassen und siehe da,
es ist ein Fensterrechner und er funkioniert auch noch, obwohl er 12 Jahre alt ist.

Mit dem Loeschen unredlicher Weichware beginnend
Walther Zeng
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Opa Rauschebart
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Unholdiger Trunkenbold Zeng!

Waren Sie WAHNSINNIG?
Sind Sie gar ein kommunistenventilierender Satanist?
Tun Sie SOFORT Buße!
Begeben Sie sich zu unserer geliebten und hochverehrten Schwester Lancelotta auf Schloß Dosenschreck und lassen Sie sich ausgiebig geißeln.
Mir ist keine andere Schwester bekannt, die so kräftig und geschickt die neunschwänzige Katze zu schwingen pflegt.
Danach sind in der Schloßkapelle mindestens 100 Rosenkränze fällig und Sie gehen dann bei Schwester Lancelotta in Klausur, für vier Wochen bei Wasser und Brot.
Ich werde Schwester Lancelotta über Ihr baldiges Kommen und Ihre Vergehen umgehend informieren, damit sie entsprechende Vorbereitungen treffen kann.

Den Taubenschlag öffnend

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Walther Zeng
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Rauschebart,

leider hab ich es nicht geschafft, mit Schwester Lancelotta zu telephonieren,
dafür aber war ich beim Herrn Pfarrer.
Zunächst nahm er mir die Beichte ab.
Er riet mir, mir wegen der Heimrechner weiter keine Sorgen zu machen, so lange sie funktionieren
aber ich solle täglich eine halbe Stunde weniger daran verbringen.
Danach durfte ich eine gute Tat für den Herrn vollbringen. Ich habe hinter der Kirche die Wiese gesenst
und der Herr Pfarrer selbst ist mit dem Rasenmäher über die Wegränder gefahren.
Danach haben wir uns bei Erdbeerkompott und Doppelkorn einem sogenannten Gedankensturm
hingegeben.

Den Weg nach Hause mühsam gefunden
Walther Zeng
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Opa Rauschebart
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Saufbold Zeng!

Im Morgengrauen erreichte mich der Briefadler von Frau Lancelotta!
Beim Lesen der Nachricht sträubten sich mir die Haare zu Berge.
Unsere geliebte Frau Lancelotta ist über alle Maßen erbost, das muß ich schon sagen!
Sie fordert Sie auf, sich umgehend, nach Schloß Dosenschreck zu begeben und gefälligst Ihren vermaledeiten Heimrechner mitzunehmen!
Sie wird höchstpersönlich zuerst den Pinguinteufel vertreiben und sich dann Ihnen "widmen"!

Unter uns gesprochen, die Anführungszeichen, die Sie selbst setzte, verraten nichts Gutes und deuten den Grad Ihrer Erbostheit an.
Aufgrund Ihrer Völlerei hoffe ich für Sie, daß Sie über ausreichend Körperspeck verfügen, damit Sie die Geiselungen einigermaßen überstehen werden. Vergessen Sie nicht, daß Frau Lancelotta mit bis zu zwanzig Killerkarnickeln gleichzeitig Gassi gehen kann. Sie können also nun vielleicht ansatzweise die Kraft Ihrer Oberarme erahnen...
Danach müssen Sie sich über Ihren Körper-Maß-Index auch keine Gedanken mehr machen!
Sie werden in den vier Wochen auf strengste Diät gesetzt. Sie bekommen pro Tag viel Liter frisches Quellwasser und 150 g altbackenes Brot.
Im Gegenzug werden Sie an den klösterlichen Messen und Gebetsstunden selbstverständlich teilnehmen und Sie dürfen im Schloßhof drei Stunden mit Bußgürtel spazieren gehen, nachdem Sie sich vormittags um die Tierställe und den Klostergarten gekümmert haben.

Mit "umgehend" meint Frau Lancelotta "auf der Stelle". Sie sollten dem Folge leisten, jede Verzögerung macht Sie nur noch wütender.
Ich sende nun den Briefadler zurück und teile der holdigen Frau Ihr Kommen mit, verbunden mit der Bitte, Ihnen den Zugang zum Internetz zu gewähren, damit Sie uns Berichte über Ihre Erlebnisse und Fortschritte auf Schloß Dosenschreck abgeben können.

Um das Seelenheil des Saufbolds besorgt, ein großes Glas Berggeist verschlingend

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Walther Zeng
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Rauschebart,

nach einigen Telephonaten mit unserem knorken Pfarrer hat sich nun folgendes ergeben:
- ich soll noch etwas Buße tun, aber eine Spezialbehandlung ist wegen meine hohen Alters nicht mehr möglich,
- um den Herrn wieder sanft zu stimmen, soll ich im Nachbardorf den alten Friedhof pflegen und im Laufe der Monate
einige angemessene Spenden tätigen.

Bezüglich Fenster 95 habe ich einen Zusammenbruch gehabt.
Ich wurde aufgefordert, den Brauser zu aktualisieren, was ich nicht wollte, aber irgendwie kam dan eine Aufgradung
auf Fenster 10, die ich durch das Ziehen des Netzwerksteckers abbrach, was wiederum zur völligen Unbrauchbarkeit
des Heimrechners führte.

Jetzt mit einem neueren Linuchs 19.2 unterwegs
Walther Zeng
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Opa Rauschebart
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Trunkenbold Zeng!

Wenden Sie sich an Herrn Berger; er kann Ihnen mit Sicherheit hinsichtlich Fensters 95 helfen und im übrigen, für Züchtigungen ist man NIE zu alt.
Wenn Sie so weiter machen, kann es passieren, daß Frau Lancelotta persönlich bei Ihnen vorbei kommt und Ihnen die Leviten lesen wird!

Hellsehend

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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Rauschebart,

selbstverständlich ist Frau Lancelotta bei uns herzlich willkommen.
Es gibt immer aromatische riesengroße Erdbeeren und meine Haushälterin versteht es,
wundervolle Torten zu machen.
Sie würde auch gern etwas von dem Handwerk der Frau Lancelotta erlernen.

Nun aber schnell ein paar Jägermeister kippend
Walther Zeng
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Opa Rauschebart
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Re: Der Redlichkeitsprüfer sagt ich komme in die Hölle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Trunkenbold Zeng,

Sie wollten es ja nicht anders!
Bei Sonnenaufgang habe ich meinen Eilpostfalken zu unserer geliebten Frau Lancelotta gesandt.
Ich gebe Ihnen nun Auszüge des Schreibens wieder:

"Hochverehrteste Schwester Lancelotta!

Trunkenbold und Freßsack Zeng ist vollkommen uneinsichtig und weigert sich beharrlich, Ihre keusche Residenz zur Umkehr zu nutzen.
Wie Sie mir selbst unlängst mitteilten, sind Ihnen "coronabedingt" derzeit keine Fortbildungsreisen, die Sie eigentlich noch in diesem Jahr durchführen wollten, erlaubt. In Unkenntnis Ihrer physischen und psychischen Kräfte, ließ sich Trunkenbold Zeng dazu hinreißen, Sie persönlich in sein Heim einzuladen. Die von Herrn Grillmeister eruierte Adresse lautet: .....
Ich würde einen mehrwöchigen "Überraschungsbesuch" vorschlagen, damit Sie ausreichend Zeit haben, den Unhold auf den rechten Weg zurückzubringen. Da der Unhold auch noch der Völlerei frönt, sollten Sie auch Bonifaz und Ignatius mitnehmen, gepaart mit einem Packpferd, welches Ihre Utensilien für diesen mehrwöchigen Aufenthalt trägt. Freßsack Zeng wäre erfreut, wenn Sie seine "Haushälterin" in Ihre Kunst unterweisen könnten, was umfänglich eigentlich nur in Ihrer Residenz möglich wäre.
Folgende Geräte würde ich untertänigst vorschlagen: .....

Sich vor der holden Fru tief verneigend, sein Antlitz zu Boden gerichtet

Opa Rauschebart "

Tunkenbold Zeng, Sie können sehr sicher sein, daß Sie einen längeren Überraschungsbesuch bekommen werden. Schwester Lancelotta wird wohl mit Ihrem Streitross und einem Packpferd anreisen. Kümmern Sie sich um eine Unterstellmöglichkeit und ausreichend Streu und Futter für die Tiere.
Bonifaz und Ignatius sind Ihre besten Spür-Bluthunde. Sie können schon mal Ihre Essenvorräte entweder wegwerfen oder schnell selbst inkorporieren (wie ich befürchte, Sie zu kennen...).
Vollkommen sinnlos, unkeusche Lebensmittel zu verstecken, darauf sind die netten Tierchen bestens dressiert. Futter für die Bestien brauchen Sie nicht, die grauenhaften Tiere jagen selbst.
Schwester Lancelotta braucht selbst nur eine kleine Kammer mit sauberem Boden und einem Kruzifix, ohne jedwede andere Einrichtung.

Ich hoffe inständig, daß Ihr Heim gut schallisoliert ist, um Lärmbelästigungen der Anrainer zu vermeiden. Warum?... Sie werden es erleben!
Ich kann Ihnen versprechen, daß Sie nach der wochenlangen intensiven Behandlung zum HERRn zurückgefunden haben werden, und fürderhin ein keusches und GOTTgerechtes Leben führen werden.

Für Ihre Seele betend

Opa Rauschebart
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