Mein Sohn ist ein schlimmer Sünder!

[Peter Basilikum]

Werte Gemeinde,

ich habe mich,wie von ihnen vorgeschlagen selbst ausgepeitscht.Ich beichtete dem örtlichen Pfarrer von meinen Sünden und meldete meinen Sohn von dieser grausigen "Schule" ab.Ich hoffe dass der HERR mir vergeben werde.

Betend,
Peter Basilikum

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Basilikum,
das war knorke von Ihnen.
Möge der HERR seinen Segen auf Ihnen ruhen lassen.
Erfreut,
Schnabel

[Kakopala]

Werte Gemeinde,

Mein Sohn, 21 Jahre alt wollte heute auf eine Feier gehen.Ein so genanntes ,,Maifest,,. Doch als ich erfuhr dass die Leute dort Alkohol zu sich nehmen wollte ich es ihm verbieten. Doch er meinte nur er sei 18 Jahre alt und damit volljährig und darf selbst seine Entscheidungen treffen.

Stimmt das wirklich?


Fragend,
Harald Kakopala

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Koalabär,
in der heutigen Walpurgisnacht, in welcher dämonische Hexen ihr teuflisches Unwesen treiben, dürfte der selbstverständlich unlöbliche, Alkoholmißbrauch noch die kleinere Gefahr darstellen.
Lassen Sie das Kind keinesfalls aus Ihrer sicheren Obhut. Ketten Sie es am Bettgestell fest an!
Dringend warnend,
Schnabel

[Kakopala]

Herr Franz-Joseph von Schnabel,

danke für ihre Antwort doch leider ist mein Sohn schon gegangen,
soll ich lieber alleine gehen und versuchen ihn Nachhause zu holen oder soll ich mir von jemandem Unterstützung holen und von wem?


Verzweifelt,
Harald Kakopala

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Kakao,
davon kann ich nur abraten.
Durch die frei fliegenden Hexen bestünde auch für Sie größte Lebensgefahr.
In solchen Nächten sollten nur erfahrene Inquisitoren das schützende Haus verlassen.
Ihren Sohn werden Sie wohl niemals wiedersehen. Nutzen Sie die häusliche Nacht zur Zeugung von Ersatz.
Für Sie betend,
Schnabel

[Martin Berger]

Mein Sohn, 21 Jahre alt wollte heute auf eine Feier gehen.Ein so genanntes ,,Maifest,,. Doch als ich erfuhr dass die Leute dort Alkohol zu sich nehmen wollte ich es ihm verbieten. Doch er meinte nur er sei 18 Jahre alt und damit volljährig und darf selbst seine Entscheidungen treffen.

Herr Kakopala,

Ihr Sohn scheint sich nicht nur der Trunksucht und somit dem Teufel zuwenden zu wollen, sondern ist bereits dermaßen verwirrt, daß er sein Alter nicht kennt. Da er Ihren Schilderungen zufolge bereits 21 Jahre alt ist, er selbst sich aber für 18-jährig hält, deutet dies vermutlich auf eine Hirnerkrankung hin, möglicherweise gar auf Hirnbrand. Frönt der Rotzbengel etwa der unkeuschen Selbstbefleckung? Überprüfen Sie die Bettlaken auf verdächtige Flecken und stellen Sie bei einem Fund oder auch nur einem Verdacht Ihren Sohn zur Rede.

Erwähnenswert ist auch, daß für Jugendliche der Begriff "Maifest" nicht nur mit dem übermäßigen Konsum von Alkohol verbunden wird, sondern auch mit unzüchtigen, sechsuellen Handlungen. Sapperlot, bei manchen Maifesten könnte man meinen, daß man sich mitten in Sodom befände. Durchforsten Sie fortan wöchentlich das Internetz nach geplanten Veranstaltungen in Ihrer Gegend und ketten Sie den Bengel an jedem dieser Tage, an denen ein unredliches Fest stattfindet, im Haus an, damit er nicht auf noch dümmere Gedanken kommt. Sollten es die Räumlichkeiten zulassen, wäre auch ein Käfig eine überlegenswerte Alternative. Der Schmied Ihrer Gemeinde freut sich bestimmt über einen Auftrag von Ihnen.

Als Familienberater tätig,
Martin Berger

[iiRoy Jenkins]

Sehr geehrter Herr Kakopala,

da ihr Son über 18 Jahre alt ist, darf er praktisch alles machen was er will. Eine derartige Reaktion von Ihnen ist extrem übertrieben selbst wenn er unter 18 Jahre alt wäre.

Amüsiert und lachend
Ihr iiRoy Jenkins

[Fenrir]

Sehr geehrter Herr Kakopala,
hoffentlich ist Ihr Sohn unversehrt wieder nach Hause gekommen. Wenn nicht, ist er allerdings nicht von Dämonen oder ähnlichem entführt worden, sondern versucht wohl eher von Ihnen weg zukommen. Sie scheinen nämlich nicht in der Lage zu sein, einem Kind ein gutes Vorbild zu sein, wenn Sie noch nicht einmal wissen, dass man in Deutschland ab 18 volljährig ist.

Werter Herr Berger,
ich schätze mal, dass der Sohn von Herr Kakopala schon weiß, wie alt er ist und nur ausdrücken wollte, dass er schon über 18 Jahre alt ist.

Noch einen leichten Kater von gestern Abend habend,
Fenrir

[Martin Berger]

An die Buben Fenrir und Jenkins,

als 18-Jähriger ist man höchstens volltrunken oder vollgepumpt mit Drogen, aber ganz sicher nicht volljährig.

Hinweisend,
Martin Berger

[Fenrir]

Werter Herr Berger,

bitte schauen Sie doch zuerst in das Gesetz, bevor Sie solche Äußerungen von sich geben.

Auch hinweisend,
Fenrir

[Ash]

Werte Herren,

sobald man das 18. Lebensjahr vollendet hat, ist man vor dem Gesetz voll Geschäfts-, Delikts- und Rechtsfähig (§ 2 BGB - Bürgerliches Gesetzbuch). Allerdings heißt dies noch lange nicht, dass man als Volljähriger machen kann, was man will/möchte. Erwachsen ist man als Volljähriger noch lange nicht. Es gilt trotzdem die Fürsorgepflicht der Eltern.

Grüßend,

Frau Asche

[Fenrir]

Herr Pokémon-Trainer Ash,
Nachdem man volljährig ist, ist man für sich selbst verantwortlich. Also können die Eltern einem nicht mehr verbieten, abends wegzugehen. Die Eltern sind dann nicht mehr die Vormünder, daher kann man innerhalb des Gesetzes doch alles machen, was man will.
Fenrir

[Kulturalist]

Werter Herr Berger,

wie können Sie es wagen, alle Jugendlichen als drogenabhängig zu bezeichnen? Kommt das etwa daher, dass Sie als Jugendlicher selbst regelmäßig mit irgendwelchen berauschenden Substanzen vollgepumpt waren? Oder ist das etwa auch heute noch der Fall? Ich bin 20 Jahre alt und hatte noch nie das Verlangen, meinen Körper mit irgendwelchen chemischen Substanzen vollzupumpen.

Kritisierend,

Der Kulturalist


Anrede angepaßt durch Martin Berger

[Ash]

Herr Fenrir,

zunächst einmal teile ich Ihnen mit, dass ich weiblichen Geschlechtes bin. Des Weiteren trainiere ich keine Fabelwesen.

Bezüglich der Verantwortlichkeit, ging ich von dem Beitrag es Herrn iiRoy Jenkins aus. Dieser meint, dass man alles machen kann was man will, sobald man die Volljährigkeit erreicht hat. Dies ist - wie Sie mit Ihrem Beitrag erwähnten - innerhalb der Gesetze möglich.

Trotzdem verbleibt die Fürsorgepflicht der Eltern.

Grüßend,

nicht Pokémon-Trainer(in) Frau Asche