wie oft sollte man den nächsten Beichtstuhl ausuchen?

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Wie oft geht man in den beichtstuhl, wenn man sich redlich nennt?

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eminac
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Registriert: So 25. Okt 2009, 16:47

wie oft sollte man den nächsten Beichtstuhl ausuchen?

Beitrag von eminac »

ich war bis jetzt sehr vertraut mit der Methode des Geißelns. Wegen den Schmerzen des Salzes in meiner Wunde kann ich dann nicht immer darauf zum Beichtstuhl eilen. Außerdem ist der sowieso ständig besetzt...fragt sich von wem?

Wieoft muss man sich ür seine Untaten verantwortlich machen, sodass man als redlich gilt?

Salzend,
eminac
....X....
....X.....Dies ist ein anschnur Kreuz. Ein schönes Kreuz!
XXXXXXX.Helfen Sie im Kampf gegen Satanismus und für die Redlichkeit,
....X.....sowie die Rückkehr alter Eliten indem Sie es in Ihre Signatur geben!
....X.....
....X.....
....X....
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Sören Korschio
Lehrmeister
Beiträge: 3870
Registriert: Mo 29. Dez 2008, 16:41

Re: wie oft sollte man den nächsten Beichtstuhl ausuchen?

Beitrag von Sören Korschio »

Redlich ist, wer ohne Sünde zum Beichtstuhl geht.
- Lehrmeister Lämpel (2009)

Ihr,
Lehrmeister Lämpel
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Zeitungeist
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Beiträge: 4
Registriert: Mi 31. Mär 2010, 09:56

Re: wie oft sollte man den nächsten Beichtstuhl ausuchen?

Beitrag von Zeitungeist »

Grüß Gott ihr Lieben!

Wie ich hier gelesen habe, wie oft man den nächsten Beichstuhl ausuchen? Ist es ja legetim zu fragen, ist überhaubt biblich ist zu beichten, sicher ist ja buße zu tun, das heißt nichts anderes als zum Aufruf zur Umkehr, denn das ist ja was in der Bibel inbehaltet zur Umkehr vom sündhaftigen Leben. Denn Gott kann keine Gemeinschaft mit Sünder haben, darum ist es sehr wichtig Umzukehren.

Was lehrt denn die kath. Kirche denn?
Jesus setzte im Neuen Bund sieben Sakramente ein, die alle wesentlich sind zum Heil.

Werden einige der "Sakramente" Roms in der Bibel erwähnt?
Nur zwei, die Taufe und das Mahl des Herrn, aber nicht als "Sakrament", als Gnadenmittel. Die Heilige Schrift kennt auch kein Sakrament der Firmung, der Buße, der letzten Ölung, der Weihe oder der Ehe.




Wann wurde eigentlich mit der Beichte angefangen?
1225 (Laterankonzil).

Gibt es denn eigentliche eine schriftgemäße "Buße" das Verrichten von Bußwerken?
Ein solchen Gedanken finde ich halt nirgens in der Bibel.
1. Johannes 1,9: "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."

Der Katholizismus lehrt:
Der Katholik muss mindestens einmal im Jahr beichten und seine Sünden dem Priester, Maria, Michael, Johannes dem Täufer, Petrus, Paulus und allen Heiligen bekennen.

Eine Frage ist ja: Wem allein müssen die Sünden bekannt werden?

Gott und gegebenenfalls denen, gegen die sie begangen worden sind.

Apostelgeschichte 8,22: "Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde."

Jakobus 5,16: "Bekennet denn einander die Vergehungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet." "Einander", d.i. gegenseitig, nicht stets nur in einer Richtung.

Sprüche 28,13: "Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen."

Psalm 32,5: "Ich tat dir kund meine Sünde und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Ungerechtigkeit meiner Sünde. Sela."

Eine Anspielung auf die Ohrenbeichte findet sich nirgends, und es ist in der Schrift kein einziger Fall davon berichtet! — Oft ist der Beichtvater das Mittel gewesen (wie die Geschichte gezeigt hat), selbst Könige unter den Einfluss und in die absolute Gewalt der Priester zu bringen.


Auch eine wichtige Frage ist ja: Wer allein hat die Macht, Sünden zu vergeben?

Jesus Christus.

1. Johannes 2,1: "Wenn jemand gesündigt hat — wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesum Christum, den Gerechten."

Markus 2,6-10: "Etliche aber von den Schriftgelehrten saßen daselbst und überlegte in ihren Herzen: Was redet dieser also? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben, als nur einer, Gott? Und alsbald erkannte Jesus in seinem Geiste, dass sie also bei sich überlegten, und sprach zu ihnen: Was überleget ihr dies in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Stehe auf, nimm dein Ruhebett auf und wandle? Auf dass ihr aber wisset, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... spricht er zu dem Gelähmten: ..."


Wenn man die Bibel aufmerksam ließt, erkennt man im laufe der Zeit des lesen, das was die kath. Kirche lehrt, finde man in keiner Stelle in der Bibel. Ich möchte nun nicht missverstanden werden, das ich gegen der Kirche sei, im Gegenteil ich achte Katholicken mit den nötigen Respekt und suche auch nicht die Auseinandersetzung um den Finger zu erheben. Aber es soll mich nicht daran hindern einiges unbibliche hinzuweisen.


Herzliche Grüsse, Zeitungeist
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