Hölle

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Hinternleiter,
wenn es heute kaum noch Hexen gibt, beweist dies doch nur die hohe Effizienz der knorken Inquisition.
Ihre Argumentation nicht verstehend,
Schnabel
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F Bleibtreu
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Re: Hölle

Beitrag von F Bleibtreu »

Herr Hinterneiter.

Im Mittelalter, als der Hexenkult blühte, starben die Menschen Millionenfach an Pest und Cholera, ja selbst die harmlosesten Krankheiten, über die wir heute nur müde lächeln, führten oftmals zum Tod. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug 40 Jahre.
Dann begann der Siegeszug der Inquisition, das Hexentum wurde drastisch dezimiert, und schauen Sie, wie es uns heute ergeht.

Erkennen Sie die Zusammenhänge?

An Ihre Vernunft appellierend,
Fürchtegott Bleibtreu
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden wird.
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Kreuzritter
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Re: Hölle

Beitrag von Kreuzritter »

Herr Hintleitner,

wenn es denn mal Zweifel geben sollte und man sich nicht mehr sicher sei, ob ich ein Hexer sei, dann wäre es meine Pflicht mich diesem Test zu unterziehen. Wenn ich dann unschuldig bin, was anzunehmen ist, werde ich zum HERRn aufsteigen und werde von der Pflicht erlöst, fehlgeleitete Menschen zu bekehren.
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. Römer 6,4
Ich fürchte den Tod nicht, denn er ist nicht endgültig. Wenn der HERR es wünscht, werde ich auf ewig in seinen Gefilden wandern dürfen :kreuz3:

auf den :kreuz2: HERRn :kreuz2: vertrauend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Kreuzritter,
Ihr freundliches Angebot ist löblich.
Die Prüfung vorbereitend,
Schnabel
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Kreuzritter
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Re: Hölle

Beitrag von Kreuzritter »

Werter Herr Schnabel,
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Die Prüfung vorbereitend
bestehen schon Zweifel an meiner Menschlichkeit? Falls schon, werde ich zu meinem Wort stehen. Wenn die Vorbereitungen pro­phy­lak­tisch sind, werde ich noch länger auf den Tag warten, an dem sich entscheidet, ob ich auf ewig brennen muss oder doch den Himmel sehen darf. Glücklicherweise sind die Vorbereitungen ja nicht allzu anstrengend, da nicht mehr als ein stabiles Seil benötigt wird. Ein Gewässer, das tief genug zum Sinken ist, lässt sich sicher leicht finden.

über seine Grabinschrift grübelnd,
Ihr Kreuzritter
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Ritter,
haben Sie kein Vertrauen zum HERRn, daß jener Sie errette?
Erstaunt,
Schnabel
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Kreuzritter
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Re: Hölle

Beitrag von Kreuzritter »

Werter Herr Schnabel,

meinen Sie die Errettung von dem sicheren Tode oder die Errettung in Form des ewigen Friedens und Glücks im Himmel?
Ich weiß nicht, ob ich ein Wunder wert wäre, dass mich trotz des Untergehens vor dem Tode bewahrt.
Jedoch weiß ich, dass der HERR die Entscheidung treffen wird, die ich verdient habe. Ob es nun das Leben, das ewige Glück oder doch das Feuer der Hölle ist, das weiß nur der HERR, denn er kennt mich besser als ich selbst. Nur er ist in der Lage, über meine Seele zu richten.

auf Gottes Weisheit vertrauend,
Ihr Kreuzritter
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Markus Hintleitner
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Re: Hölle

Beitrag von Markus Hintleitner »

Werte Herren,
Im Mittelalter, als der Hexenkult blühte, starben die Menschen Millionenfach an Pest und Cholera, ja selbst die harmlosesten Krankheiten, über die wir heute nur müde lächeln, führten oftmals zum Tod. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug 40 Jahre.
Dann begann der Siegeszug der Inquisition, das Hexentum wurde drastisch dezimiert, und schauen Sie, wie es uns heute ergeht.
Es tut mir Leid für Sie, wenn Sie simple Zusammenhänge nicht begreifen. Die Menschen früher scherten sich überhaupt nicht um ihre Hygiene, das werden Sie wohl wissen. In den Straßen stank es fürchterlich, die Leute kippten ihre Exkremente auf die Straßen, wuschen sich nie und stanken aus dem Mund. Die Leute auf dem Land hatten nicht einmal einen ordentlichen Boden und lebten mit ihrem Vieh im selben Haus. Diese Umstände waren das reinste Willkommensschild für Ungeziefer aller Art. So auch für den Pestfloh, der über Nagetiere, meist Ratten, die Menschen infizierte. Kein Wunder, dass die Leute damals nicht älter als 40 Jahre alt wurden, die medizinische Versorgung war ja auch unter aller Katz'. Alle Menschen, die halbwegs Ahnung von Medizin hatten, wurden als Hexer abgestempelt.
Denken Sie an die Römerzeit zurück. Diese Menschen hatten ausgeklügelte Kanalsysteme und Leibeigene, die für Hygiene sorgten. Dort war die Lebenserwartung folglich auch höher.

Werter Herr Kreuzritter,

Sie würden es warscheinlich begrüßen, wenn Sie ertränkt werden, in freudiger Erwartung in den Himmel aufzusteigen. Es gibt aber auch Menschen, die wollen ihr Leben noch nicht beenden. Die Gründe dürften wohl offensichtlich sein.

Es grüßt,

Markus
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F Bleibtreu
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Re: Hölle

Beitrag von F Bleibtreu »

Herr Hinterneiter.
die Leute kippten ihre Exkremente auf die Straßen, wuschen sich nie und stanken aus dem Mund.
Dies trifft auch auf 99% der heutigen Jugend zu. Dennoch wage ich zu behaupten, daß ein Großteil von ihnen das 40. Lebensjahr überleben wird.

Ihre hanebüchene Argumentation geschickt widerlegend,
Fürchtegott Bleibtreu
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Markus Hintleitner
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Re: Hölle

Beitrag von Markus Hintleitner »

Werter Herr Bleibtreu,

auch wenn die Jugendlichen heutzutage verlotert sind und keinen Respekt haben, aber da heute, im Gegensatz zum Mittelalter, alle Leute Toiletten haben, werden auch keine Nachttöpfe mehr auf die Straßen geleert.
Mit Ihrer Aussage, dass die Jugendlichen nicht über 40 Jahre alt werden, könnten Sie traurigerweise sogar recht haben. Es schmerzt immer wieder zu sehen, wie verkommen manche Jugendliche sind. Viele von ihnen, meist aus den Städten, rauchen bereits mit 12 Jahren, hatten mit 11 ihren ersten Rausch und sind längst keine Jungfrauen mehr. Zu sehen, wie unsere Zukunft vor die Säue geht, ist traurig. Ich bitte Sie aber, nicht alle Jugendlichen in einen Topf zu werfen. Es gibt noch sehr viele junge Menschen, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen, die sich anstrengen in der Schule und weit kommen. Diese Jugendlichen haben meist auch mehr Respekt vor anderen Menschen und ihrer Umgebung.

Markus
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Martin Berger
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Re: Hölle

Beitrag von Martin Berger »

Herr Hintleitner,

offensichtlich wurden Sie vom Heiligen Geist besucht, denn dies war Ihr erster Beitrag, der nicht völlig sinnlos ist. Endlich haben Sie erkannt, wie es um die Jugend steht. Wahrlich, es gibt auch Ausnahmen, beispielsweise das Brettmitglied DerG, aber im großen und ganzen ist die heutige Jugend dumm, faul, rotzfrech, sechsbesessen und süchtig nach Internetz, Mörderspielen und Drogen aller Art (Hanfgift, Oreo-Kekse, Nutella, usw...). Wunder ist dies allerdings keines, denn allzu viele verantwortungslose Familienväter sparten bei der Erziehung mit dem Einsatz des Rohrstocks, des Gürtels oder der flachen Hand. Früher, als Zucht und Ordnung noch keine leeren Worte waren, hätte es das nicht gegeben.

Anmerkend,
Martin Berger
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Markus Hintleitner
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Re: Hölle

Beitrag von Markus Hintleitner »

Werter Herr Berger,

ich habe nichts "endlich erkannt", mir war von Anfang an klar, dass die Jugend von heute total verkommen ist. Sie haben recht, es gibt auch junge Menschen wie den Herrn DerG, aber ich bezog mich vorwiegend auf Jugendliche, die zwar nicht an Gott glauben, aber auch keine Drogen nehmen (es würde Sie überraschen, wieviele Jugendliche nein zu härteren Drogen wie Heroin und Mariuana sagen). Auch Atheisten, Satanisten, Muslime,... können ein Leben ohne Sucht nach Drogen, Mörderspiele, Internetz oder Unzucht haben. Diese sind meist intelligenter, reifer, vernünftiger und auch nicht "rotzfrech".
Da ich außer Ihnen (den Brettmitgliedern) niemanden kenne, der seine Kinder "züchtigt" deren Kinder aber oft zu den oben genannten Beispielen zählen. Grob geschätzt, ca. 99 % der Eltern züchtigen ihre Kinder nicht aber nur 40 % der Jugendlichen sind verkommene Idioten, die ihr Leben wegwerfen.

Markus
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Dani
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Re: Hölle

Beitrag von Dani »

Markus Hintleitner hat geschrieben:Auch Atheisten, Satanisten, Muslime,... können ein Leben ohne Sucht nach Drogen, Mörderspiele, Internetz oder Unzucht haben.
Frau Leiter,

Von wem sollen diese, von Ihnen aufgezählten Heiden den ein Leben ohne Unzucht bekommen?
Ein keusches Leben, auf das man mit Stolz zurückblicken kann, wird nicht einfach wie in einer Tombola verlost, sondern muss man sich erarbeiten!
Solange Sie den Versuchungen des Gehörnten standhalten, sich nach der Bibel und nach den Worte des HERRN richten, so brauchen Sie sich nicht vor der Hölle fürchten.


verwundert,
Dani
Mit Panzern, Bomben und dem Degen werden wir das Heidenvolk bekehren!
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Dani,
haben Sie bereits die weihnachtliche Zeit eröffnet?
Erstaunt,
Schnabel
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Markus Hintleitner
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Re: Hölle

Beitrag von Markus Hintleitner »

Werter Herr Dani,

diese "Heiden" (ein äußerst unpassender Begriff, Heiden sind Menschen, die viele Naturgötter haben.) bekommen ihr Leben von niemandem und was sie daraus machen, können sie selbst entscheiden. Wir haben einen freien Willen oder etwa nicht? Und nicht jeder Mensch, der nicht an Gott glaubt schnüffelt automatisch Kleber und sitzt nur zuhause vor dem Computer und spielt Shooterspiele. Das wären dann geschätzte 5,5 Milliarden Menschen. Jemandes Leben muss nicht keusch sein, damit man mit Stolz darauf zurückblicken kann, wenn man in seinem Leben erreicht hat, was man wollte, kann man auch hierauf stolz zurückblicken. Desweiteren werde ich nicht "den Versuchungen des Gehörnten abschwören" da ich nicht glaube, eine Hölle existiert, folglich kann ich auch nicht hineinkommen. Es sei denn, Sie bezeichnen die Hölle als ein Leben ohne Bindung mit Gott, wie ein paar Seiten vorher beschrieben. In diesem Fall befinde ich mich bereits in der Hölle und dies auch ohne ein "Brennen im Schwefelsee" und ohne Schmerzen.

Es grüßt,

Markus
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