1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

eine meiner Lieblingsstellen der Heiligen Schrift ist 1. Mose - Kapitel 19.

Mir kommen die Tränen der Rührung, jedesmal wenn ich diese wunderschönen Zeilen lese:
1. Mose - Kapitel 19 hat geschrieben: Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.
Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.
In diesen wenigen Zeilen offenbart sich die unendliche Liebe Gottes. Der HERR hält schützend Seine Hand über den einzig redlichen Menschen einer sündigen Stadt. ER erteilt Lot die unendliche Gnade, 2 Abgesandte zu senden um Lot vor dem bevorstehenden gerechten Untergang des Sündenpfuhls zu erretten.

Auch das Verhalten Lots ist für jeden redlichen Christenmenschen vorbildlich. Er gibt alles, die Gesandten des HERRN vor dem falschsechsuellen Pöbel zu bewahren. Auch den beiden ihm anvertrauten Weibern erweist er eine unendliche Gnade. Möchte er es ihnen doch ermöglichen, unverzüglich in das Paradies einzugehen und dort den gerechten Lohn für ihre Aufopferung zu erfahren.

Liebe Gemeinde, lesen Sie diese Verse. Erfreuen Sie sich daran. Danken Sie dem HERRN für Seine unermeßliche Liebe.

Vor Freude weinend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Benedict!

Beim Lesen dieser speziellen Bibelstelle breche ich regelmäßig in Tränen aus. Zum Kreuzdonnerwetter, soeben hat es mich wieder erwischt.

Keine Passage der Bibel legitimiert und bestätigt das Tun unseres Brettes mehr, denn diese.

Zum Taschentuch greifend,
Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr Benedict XVII,

auch mich hat Ihr anheimelnder Beitrag zu Tränen gerührt.
Möge der HERR doch auch in der heutigen Zeit uns Menschenkindern seine Liebe zeigen, und so manches Sodom und Gomorrha von der Erdscheibe tilgen.
Die redlichen Mitglieder des löblichen Brettes könnten dann Lots Aufgabe übernehmen. Allerdings frage ich mich, ob es in einem Sündenpfuhl wie Berlin oder Frankfurt wirklich rettenswerte Menschen gibt.



In stillem Gebet,
F. J. Schnabel
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Schmerkal
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Schmerkal »

Gott ist hart, aber nicht immer gerecht. :-(

VERWARNUNG DURCH SÖREN KORSCHIO: UNTERLASSEN SIE DIESE BLASPHEMISCHEN BEITRÄGE, SIE GEISTESGESTÖRTER IRRER!
Sprüche 12, 23: "Ein verständiger Mann trägt nicht Klugheit zur Schau; aber das Herz der Narren ruft seine Narrheit aus.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Schmierkeil,

jeder, der mich kennt, kann bezeugen, daß ich ein friedliebender und toleranter Christ bin.
Aber derart gotteslästerliche Lügen, wie die Ihre, treiben den Frömmsten zur Weißglut!
Selbstverständlich ist der HERR hart, wäre er es nicht, die Sünde und Satans Diener, hätten längst die Macht auf der Erdscheibe übernommen!
Aber wer sonst, als der HERR ist gerecht? Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn man seine Gebote erfüllt!

Hoffend, die Blasphemie war nur ein Fehler Ihres Tastenbrettes,
F. J. Schnabel
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Der Einsiedler
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Der Einsiedler »

Hochgeschätzter Herr Schnabel,

lassen Sie sich von diesem Schmierfinken nicht aus der Bahn werfen.
Wir kennen und schätzen Sie als einen mildtätigen und höchst redlichen Christenmenschen.

Aufmunternd und ein Gebet für Sie sprechend

Karl Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Martin Berger »

Schmerkal hat geschrieben:Gott ist hart, aber nicht immer gerecht. :-(
Dummkopf Schmerzkalk,

für jemanden, der sich darüber noch keine Gedanken gemacht hat, sieht die Strenge Gottes in der Tat ungerecht aus. Doch überlegen Sie mal: Hat es jemals der Erziehung eines Kindes geschadet, wenn der Vater eine strenge Erziehung bot? Ein Vater, der seine Kinder liebt, erzieht sie streng. Wohin uns eine lasche Erziehung führt, kann man allerorts und jeden Tag sehen. Schwangere 14-jährige, Hanfgift und Klebstoff konsumierende 13-jährige, betrunkene 12-jährige und rauchende 11-jährige sind in unserer Zeit leider keine Seltenheit mehr, sondern beinahe schon "normal", wenngleich es mir davor graut, solche Zustände als normal zu bezeichnen.

Wenn ich solche Kinder sehe, was ich leider allzu oft tue, dann macht mich das traurig. Sie sind gleichermaßen Täter wie auch Opfer. Täter, weil es jeder selbst in der Hand hat, ob er auf dem schmalen, redlichen Pfad Gottes wandelt, oder ob er den breiten Pfad der Teufels betritt, der schnurgerade in die Hölle führt. Opfer, weil hier die Eltern, insbesondere der Vater, bei der Erziehung versagt haben.

Früher wurden Kinder strenger erzogen. Dies führte dazu, daß sie ihren Eltern halfen und ihnen gehorchten. Vor allem aber wurde aus den einstigen Kindern ordentliche, anständige, redliche Menschen, also das Gegenteil von dem, was heutzutage "normal" ist. Die Kinder sind gottlos, faul, unanständig, rotzfrech und strunzdumm.

Schalten Sie hier, wenn Sie Filmaufnahmen eines heutzutage leider typischen Jugendlichen sehen wollen. Aber VORSICHT: Das Video ist schockierend! Es zeigt die Folgen von mangelnder Erziehung, Drogen- und Alkoholkonsum, Unzucht, Welt der Kriegskunst (und anderer satanischer Spiele) und Klebstoffschnüffelei.

Was hätte diesem armen Knaben besser geholfen, als ein strenge väterliche Hand?

So wie ein liebender Vater seine Kinder streng erzieht, so ist auch Gott streng mit den Menschen. Und mag es manchmal auch so aussehen, als wäre Gott ungerecht, so muß man sich nur in Erinnerung rufen, daß er, der liebende Vater im Himmel, nur das Beste für seine Kinder will.

Und nun tummeln Sie sich und bitten den Herrn um Vergebung!

Für Sie betend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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L. Ziffer
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Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von L. Ziffer »

Sehr geehrter Herr Berger,
Ihre Worte haben mich zu Tränen gerührt, erinnern Sie mich doch an eine meiner liebsten Bibelstellen, Hebräer 12, 9 bis 11:
Die heilige Schrift hat geschrieben:9 Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben?
10 Denn jene haben uns gezüchtigt für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, dieser aber tut es zu unserm Besten, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen.
11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.
Wenn Ihre warmen und weisen Worte das Büblein Schwertwal nicht zur Vernunft bringen, dann kann es wohl niemand.

Einen schönen Abend und nochmals vielen Dank, Herr Berger.
Ihr L. Ziffer
Die Homo-Ehe ist ein Schachzug des Teufels!
Papst Franziskus I.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: 1. Mose - Kapitel 19: Sodom und Gomorra

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Ziffer,

eine wunderschöne Bibelstelle haben Sie hier herausgesucht. Haargenau die Bibelstelle, die man Herrn Schmerzkalk mit dem Rohrstock auf sein Hinterteil schreiben sollte. Die strenge Hand des Vaters blieben dem Buben bedauerlicherweise erspart.

Der wunderschönen Bibelstellen wegen ebenfalls zu Tränen gerührt,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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