Unser Fastenopfer

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Walter Gruber senior
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Gast,

wenn ich Sie recht verstehe, erwarten Sie von mir, Gottes Werk zu tun, OHNE einen Lohn dafür zu erwarten, und das trotz des Wissens, dass Gott der HERR ein gerechter Gott ist. Es wäre dies ein zutiefst unredliches Vorgeben von Nichtwissen, welches mich nicht etwa zu einem aufrecht gehenden Christen, sondern zu einem Heuchler machen würde.

Dies zu bedenken gebend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

Wie gesagt: Christus erwartet das von Ihnen.
Lk 17,7ff.
Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen? [...] Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.
In Ihren Bedenken verwechseln Sie zum einen wieder einzelne Folgen des Handelns mit angemessenen Beweggründen für dasselbe sowie seinem eigentlichen Sinn und Zweck. Zum anderen vergessen Sie, dass am jüngsten Tag alle unsere Werke im Feuer geprüft werden werden. Wer Lohn für eine Tat erwartet, nimmt ein positives Ergebnis dieser Überprüfung bereits vorweg, was dem Menschen selbstverständlich weder zusteht noch überhaupt möglich ist.
1 Kor 3,13ff.
Das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.
Mit freundlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Schriftgelehrter Gast,

da ich ein rechtschaffenes Leben führe, sehe ich der Prüfung meiner Werke im Feuer zuversichtlich entgegen!

Was mein angebliches Verwechseln der erwarteten Ergebnisse von Handlungen mit deren Zweck betrifft, scheint mir das Bestreiten der Übereinstimmung auf eine absichtliche Konstruktion von Widersprüchen hinauszulaufen, wie man sie bisweilen von Leuten liest, die meinen, "Fehler" in der Heiligen Schrift gefunden zu haben.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

Den biblischen Sinn des Gebens habe ich genannt. Ob dieser oder ein aus weltlicher Perspektive vermuteter der wahre Sinn ist, ist nicht diskussionswürdig, sondern nur, wie dieser Sinn zu anderen Tatsachen passt. Wenn hierzu noch Klärungsbedarf besteht, dann benennen Sie diesen am besten.

Zuversichtlich dürfen und sollen Sie sein, dabei jedoch in Gottesfurcht bedenken:
Koh 9,1
Der Mensch erkennt nicht, ob er geliebt ist oder ob er verschmäht ist.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
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Fischersknecht
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Fischersknecht »

Sehr geehrter Herr Gast!

Auch hier erkenne ich Ihre rechthaberische Kritik, und dazu ziehen Sie eines der muffigsten Bücher des unweisen Hurenbockes Salomon heran, dessen Hurerei dem Herrn ein Greuel war!!!
Erkennen Sie doch bitte bitte bitte, werter Herr Bruder Gast, dass es ein sehr großer Unterschied ist, ob Sie ein Sohn, oder ein furchtsamer Unterdrückter des Herrn sind.

Sonst werden Sie nach Ihrem Tod, lange Zeit in finsteren Bereichen der jenseitigen geistigen Welt herumirren, und bei jeder Annäherung eines guten liebevollen Engels, sich vor Furcht und Scham im letzten Loch verkriechen.

Jeder Bruder, der Jesus wirklich liebt, weiß sich auch von IHM wirklich geliebt.

Wen ich - manche- Ihrer Beiträge lese, steigt mir ja die mosaische Lepra ( in Wien "Grausbirn" ) auf.

Ach ja - was macht Ihr eigentlich alle MIT DEM GELD, das Ihr Euch in der Fastenzeit erspart?

erschüttert von dieser unheiligen Feigheit
demütiger Fischersknecht Petris
G-a-s-t
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Fischersknecht!

Nennen Sie mich nicht Bruder, Sie Frevler, der das heilige Buch Kohelet in den Dreck zieht und verkennt, dass Salomo vor seinem Abgleiten der wohl weiseste Mensch war, der je gelebt hat!
Es erübrigt sich unter diesen Umständen, auf vermeintliche Belehrungen über den christlichen Lebenswandel inhaltlich einzugehen.
Ach ja - was macht Ihr eigentlich alle MIT DEM GELD, das Ihr Euch in der Fastenzeit erspart?
Warum fragen Sie?
Mt 6,3
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
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Renatus Lothar
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Renatus Lothar »

Höchstverehrter Herr Berger,

Ich wollte mich erkundigen, wie ihr oberknorkes Fastenopfer zugange ist?
Da auch ich jeden Tag eine Flasche schnaften Weinbrand konsumiere, wäre es hilfreich zu wissen, wie Sie den schrecklichen Rauschzustand unterdrücken, da ich halb blind durch die Ländereien wandere und vor allem alles doppelt sehe.

Interessiert,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
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Martin Berger
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Martin Berger »

Herr Lotbrock,

wenngleich ich an zeitweiser Erblindung leide, halte ich wacker durch; der HERR schenkte mir schließlich zwei gesunde Hände. So umklammere ich mit der einen Hand die tägliche Flasche Fastenschnaps, während ich mit der anderen Hand die Heilige Schrift an meine Brust drücke. So ist der HERR gleich in mehrerlei Hinsicht bei mir.

Den letzten Schluck des Tages nehmend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
Sie sind wahrlich ein redlicher Christ und ein aufrechter Kämpfer.
Was mich betrifft, so muß ich gestehen, daß ich keine Flossentiere mehr sehen kann. Ich freue mich schon auf das kommende Osterfest und das Ende meiner Delphintherapie.
Ich habe mir bereits geschworen: Das erste Lebewesen mit töftem flauschigen Fell, welches ich nach der töften Fastenzeit erblicke, landet stehenden Fußes in der Bratpfanne.
Vor Fleischhunger bereits phantasierend,
Schnabel
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Renatus Lothar
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Renatus Lothar »

Werter Herr Schnabel,

Nun können Sie sich ansatzweise vorstellen, was dümmliche Kommunistenvegetarier/Veganer durchmachen müssen. Dies grenzt fast schon an Sadomasoperversität. Welcher normale Mensch und welches Weib setzt sich solch einer Tortur (natürlich außerhalb der Fastenzeit) freiwillig aus?

Auf Gemüsefresser spuckend,
Ragnar Lotbrock
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Lotbrock,
in der Tat.
Heute früh, auf dem Weg zum Stall, wurde ich schon wieder an köstlichen löblichen Lammbraten erinnert.
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Ein Buch mit Soßenrezepten studierend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr von Schnabel,

werden Sie dieses Tier am Ende der Fastenzeit selbst schlachten? Sicher ziehen Sie schon jetzt verschiedene Rezepte in Betracht, immer wenn Sie sehen, wie es mit großen Augen und Mäh-Mäh-Rufen auf Sie zuläuft, oder an seine Mutter gekuschelt schläft, während diese ihm über das Gesichtchen leckt.

Es heißt ja nicht umsonst: Vorfreude ist die schönste Feude!

Ihr Walter Gruber
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,
in der Tat.
Ich schwanke noch zwischen einer klassischen braunen Soße oder einer exquisiten Orangen-Ingwer-Senf Sauce.
Auf jeden Fall werde ich zum Schlachten mein neues schnaftes Solinger Messer benutzen, welches mir meine knorken Urenkel zum Weihnachtsfest schenkten.
Das wird sicher auch ein Spaß für die Kleinen, wenn das Blut spritzt und das dumme Muttertier lustig blökt.
Das Messer wetzend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

ich selbst habe mich ja diesjährig dazu entschlossen, auf jegliche nicht hochprozentige Nahrung zu verzichten. Da Sie aber, wie ich herausgelesen habe, Delphine verspeisen, diese jedoch langsam satt haben, hätte ich folgende Idee: Schneiden Sie doch einem dieser Meeresbestien die Rückenflosse ab, kleben diese mit konfiziertem Kleber einem Hund auf den Rücken und werfen Sie diesen in den Feuerteich. Achten Sie unbedingt darauf, daß er aus diesem nicht mehr entkommen kann. So ich mich nicht irre, müßte der ertrunkene "Delphin", saftig herausgebraten, hervorragend nach knorkem Fleisch schmecken.

Ratschläge für regelkonformes Fastenbrechen gebend,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unser Fastenopfer

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
es rührt mich zu Tränen, wie redlich Sie sich um sämtliche Brettmitglieder sorgen.
In fernen Gewässern soll ja allerlei Fischgetier wimmeln.
Man lus neben Seehunden, von Seelöwen, Seeelefanten oder Seekühen. Ich glaube in unsrem töften Dorfweiher ein Seeschwein gehört zu haben.
Zum Fischmesser greifend,
Schnabel
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