Woraus beziehen Sie Ihren Glauben?

[Franz-Joseph von Schnabel]

Möglicherweise ist er von einem Dämon besessen?
In jenem unredlichen Brette gab es verschiedenste Rezepte, derartige Krankheiten zu behandeln.
Leider waren diese für den Patienten meist wenig ergötzlich.

[Supririus Ambrosius]

Sehr geehrte Herren Vorredner,

mein Glaube fließt aus den äußeren Worten und Taten der Offenbarung, der heiligen Schrift. Die Quelle dieses Glauben ist unendlich groß, denn die Quelle ist der HERR. Nur durch Sie wird dem Menschen Erkenntnis geschenkt, ein wohltuendes Los-Lassen und Sich-Einlassen im Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus. Der wichtigste Ausdruck des Glaubens ist das Gebet, das ihn gleichsam wieder bestärkt und auffüllt, ein Immer-volles Glas, voll mit Weisheit, Wesen und Wirken des heiligen Geistes. Der Glaube ist persönlich auch ein Sich-fest-machen an Gott, ein Trauen und Bauen auf ihn, in allen Dingen. Nicht auf Zeitungen, Menschen, ihre Meinungen oder gar den unzüchtigen und an Sitte erbärmlich armen Zeitgeist sollten Sie ihr Dasein gründen, nein, alleine auf den Glauben an den Erlöser und Retter Jesus Christus. Jesus Christus hält immer Treue, auf ihn ist immer Verlaß, er ist der Inhalt des Lebens und der Liebe selbst.

Der Glaube wird jedoch gleichsam bedroht, von faulem mit Verderbnis beflecktem Natterngezücht, Dämonen und teuflischen Kreaturen wie Katzen, die des Nachts den in der Sünde lebenden Menschen zur Unzucht anstiften wollen, indem sie laut rufen. Der aufrechte Christenmensch widersteht dem Ruf des Teufels und wenn er sucht, so findet er in Jesus Christus den Fels, auf dem er sein Leben bauen kann.

Gelobt sei der Herr, in seiner Güte und Liebe, gelobt sei die gerechte Strafe für die Unholde, gelobt sei sein Wille, in Ewigkeit. Amen

Mit christlichem Gruße

Supririus Ambrosius

[Die Apokalypse]

Meine liebe Freunde unter dem Namen Goates,

ich selber bin nun schon 25 Jahre auf dieser (ver)wunderbaren Scheibe, die sich Erde nennt. Schon sehr früh begann ich mit dem (Irr)glauben an Goat. Er gibt mir Halt und Kraft. Durch sein ewiges Bier der Unendlichkeit schöpfe ich immer wieder neue Hoffnungen sie, meine liebe Gemeinde, vom Richtigen zu überzeugen.
Nach vielen Jahren Überlegung kam ich von Staubsaugern, über Atombomben auf einen wahren Goatesbeweis!
Wenn man die Saugkraft eines konventionellen Staubsaugers mit der eines Dreckigen Teufels (Dirty Devil) vergleicht, fällt einer normal sterblichen Person auf Anhieb nichts auf. Doch da ich erleuchtet (in meiner Sprache: Erbrochen) wurden bin, fiel mir sofort auf, dass diese Saugkraft weitaus stärker ist, als die des allseits bekannten Modelles Gotteskraft (GodSStrongneSS). Dies lies mich an den Kräften des lieben Goates (u.a. auch Gosh/Gott genannt) sofort zweifeln. Da ich ein strenggläubiger Mensch bin, der es nicht auf sich sitzen lässt, dass solch subhumane Wurstfiguren den stärksten Staubsauger nach dem Teufel benennen, habe ich erstmal 666 Rosenkränze gebetet. Sofort nach Beendem des 666ten wurde mir klar, dass ich handeln muss! So habe ich mich in meine redliche Werkstatt gesetzt und mit den angerufenen Kräften Goates einen so starken Staubsauger geschaffen, der selbst die unredliche Atombombe, welche einen starken Gegner für Goat darstellt, mit pimmlischen Kräften aufsaugen kann und uns, liebe Gemeinde, alle vor dem drohenden Dunkel, durch die Satansstaubsauger, bewahren kann. Doch hat mir Goat den Weg erleuchtet und mir mitgeteilt, meine Frau zu schlagen, wärend ich unter Alkoholeinfluss (von Bier) mir ein Gummiauto in den Anus geschoben habe um seine göttliche Kraft ("Power") zu spüren.

Erleuchtet,

Die Apokalypse

[Alric]

Kind Apokalypse,

herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein Fakir der zurecht gebannt wurde. Ich verstehe Ihre Art von Humor nicht.
Warum unterwandern Sie ein redliches Plauberbrett und verbreiten nur Unsinn?
Ich verstehe nicht, wie man bei solch kindischen Dingen "Spaß" haben soll.

Bitte unterlassen Sie dies für die Zukunft, Ihnen ist leider nicht mehr zu helfen. Dennoch bete ich für Sie, sodass Sie nicht ewiglich im Fegefeuer leiden müssen.

Betend,

Alric

[Der Hexenjäger]

Geehrte Brettgemeinde,

ich beziehe den Großteil meines Glaubens aus dem Herren selbst, und doch ist Glaube ohne Taten bedeutungslos. Darum ziehe ich nachts durch meine Gemeinde und versuche, die Redlichkeit, besonders unter den Jugendlichen, aufrechtzuerhalten.

Neuerdings habe ich die Wurfbibel an ein paar Satanisten ausprobiert, eine wirklich töfte Erfindung. Die Ketzer schmissen sich darauf vor mir auf die Knie, worauf ich sie zur nächsten Kapelle trieb und ihnen befahl, sich vor dem einzig wahren Gott niederzuwerfen und für ihr Seelenheil zu beten. Währenddessen zitierte ich die Bibel, um ihre Schwüre auf alle Ewigkeit an den Herrn zu binden.

Sie sehen, die Bibel ist ebenfalls ein Quell meines Glaubens, besonders in alltäglichen Fragen. Und so werde ich nicht zweifeln, und auf dem rechten Wege gehend die Ungläubigen zum Herrn bekehren oder ihre Seelen auf alle Ewigkeit in die Tiefen der Schwefelsee verbannen.
Es ist die Dreifaltigkeit in meinem Leben, die mir Kraft gibt: Der Vater, der mich mit seiner Glorie erleuchtet, das Buch, das mir die Weisung gibt, dem Vater zu dienen und die Tat, die seine Herrlichkeit auf Erden verbreitet.

Ich werde nun etwas beten und mich auf den heuten Abend vorbereiten.

Gott sei mit Ihnen allen,

Der Hexenjäger

Der Grund für die Bearbeitung meines Beitrages, ich habe mir die Freiheit genommen, meine Hetzreden bezüglich des nun entlarvten Ketzers "Keuch Schönheit" zu entfernen, da dieser nun nicht mehr unter uns weilt.
Halleluja!

[Gunther]

Sehr geehrter Herr Benedict,

Früher hatte ich viele Zweifel. Ich war nicht der gläubigste Mensch, obwohl ich jeden Sonntag in die Kirche gegangen bin. Nachdem aber meine liebe Frau bei einem tragischen Autounfall um ihr Leben gekommen ist (Gott habe sie seelig), habe ich lange nachgedacht. Irgentwann bin ich zu dem persönlichen Entschluss gekommen, dass Gott auf jeden Fall exestiert. Es gibt so viele Beweise, wie die schönheit der Welt. Seitdem bin ich ein sehr gläubiger Mensch geworden.

Mit freundlichen Grüßen

Gunther

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Gunther,
zunächst mein aufrichtiges Beileid zu Ihrem schweren Verlust!
Es freut mich, daß der HERR Ihnen die Kraft schenkt, diesen herben Schicksalsschlag hinzunehmen.
Seien Sie sicher, daß Sie im ewigken Leben, mit Ihrer geliebten Gatten wieder vereinigt sein werden.
Für Sie betend,

[Cristina Katrin]

Werte Gemeinde,

ich muss zugeben, dass ich nicht immer dem christlichen Glauben angehörte. Ich muss sogar soweit gehen, dass ich niederster Abschaum war bei dem sie die Hände hinter dem Kopf zusammengeschlagen hätten.
Im Grunde habe ich erst vor drei Jahren die ersten Zeichen für meinen wahren Glauben gefunden. Damals habe ich sie noch nicht wirklich wahrgenommen, da ich auf einer recht emotionalen Schiene wandelte und mich meine Probleme mehr beschäftigten als die Fröhlichkeit des Lebens.
Auch wenn ich nicht so vorlaut sein möchte zu behaupten, dass ausgerechnet mir Gott erschienen ist. Doch habe ich mit der Zeit bemerkt, dass ich trotz all meiner Fehler und Schicksalsschläge immer einen Hinweis bekommen habe. Diese Hinweise gaben mir die Kraft weiter zu leben und mir meinen eigenen Weg zu ebnen.
Ich habe mich taufen lassen und fortan versucht einen ehrlichen und gerechten Weg einzuschlagen.
Diese Gedanken machen mich nun fröhlich, da sie mir jedesmal aufs Neue Mut, Geduld und Stärke geben. Ich sehe es als meinen Glauben an, den ich mit der Zeit erworben habe und für immer leben möchte.

Weiterhin nachdenklich,
Cristina M.

[Der Einsiedler]

Weib Christina,
was treiben Sie zu solch später Zeit noch im Internetz?
Bringen Sie Ihren Haushalt in Ordnung und dann gehen Sie zu Bett.

Aufgebracht

Karl Heinz Mörz

[Cristina Katrin]

Herr Mörz,

ja, ich gehe jetzt ins Bett. Ich befinde mich jedoch seit geraumer Zeit nur auf dieser Seite um mir die Beiträge des Tages durchzulesen.
Mein Haushalt ist in Ordnung. Meine Mutter kann sich nicht beschweren.
Somit ende ich jetzt.
Ich wünsche eine gute Nacht.

Cristina M.