Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Benedict XVII
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Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Herren,

Jesus hat befohlen:
Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: „Du sollst nicht ehebrechen.“ Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
(Matthäus 5, 27-28)

Woraus sich ernsthafte Konsequenzen ergeben, denn:
Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin.
(Levitikus 20,10)

Nun ist es eine traurige Tatsache, daß das Weib ein alltäglicher Bestandteil unseres Straßenbildes ist. Gerade während der wärmeren Jahreszeit sind wie Dirnen gekleidete Flittchen eher die Regel denn die Ausnahme. Auch wenn sich jedem Christen ob jenes abscheulichen Anblicks der Magen umdreht: Viele im Glauben nicht gefestigte Menschen und Weiber dürften sich somit alleine durch Blickkontakt des Verbrechens der Unzucht schuldig machen, mit allen in Levitikus 20,10 geforderten Konsequenzen.

Nun sollte es das höchste Ziel eines jeden Christen sein, den Willen des HERRn zu erfüllen - jedoch gleichzeitig seine Mitgeschöpfe vor der Sünde zu bewahren.

Eine naheliegende Lösung wäre es, das Weib aus der Öffentlichkeit zu verbannen und durch redliche Bekleidungsvorschriften (beispielsweise eine Burka) sicherzustellen, daß es nicht zu durch Blickkontakt begangenen Unzuchtsverbrechen kommen kann.

Es wäre dies eine große Verbesserung für das Recht des Weibes auf ein Leben nach dem Willen des HERRn sowie für alle in ihrem Glauben nicht gefestigte Menschen.

Wie steht die Gemeinde zu diesem Thema?

Gerne diskutierend und stets für die Rechte des Weibes eintretend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
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Walter Gruber senior
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Benedict,

beim Nachdenken über die angemessene Rolle des Weibes kommt mir immer wieder die Jungfrau Maria in den Sinn, welche die einzigartige Ehre hatte, Jesus Christus zur Welt zu bringen. Es ist dies schon in Jesaja 7,14 angekündigt worden und bei Matthäus 1,22f weiter ausgeführt. Sie diente als Werkzeug zur Geburt des vollkommenen Menschen Jesus Christus, steht also naturgemäß über allen anderen Weibern.

Folglich eignet sie sich als Modell dafür, was ein Weib auch in unserer modernen Zeit an Tugend anstreben kann.

Bild

Die Bildersuche beliebiger Suchmaschinen zeigt zumeist ein keusches Weib mit verhülltem Haar und gesenktem Blick:
https://www.google.com/search?q=heilige+maria

Es ist dies auch die Art, wie unsere lieben Nonnen in der Öffentlichkeit aufzutreten pflegen und scheint mir bei gefälligem und modischem Aussehen geeignet zu sein, für ein besseres Miteinander unter den Menschen zu sorgen:

Bild

Gern mitdiskutierend,
Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Walther Zeng
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

im Laufe der Jahrtausende hat sich in der Technologie der Bekleidungsherstellung einiges geändert.
So können sich unsere Nonnen, dem Anlass oder der Jahreszeit entsprechend auch
in hellerem Gewande päsentieren, so wie auf dem folgenden Bild.

https://www.klostersiessen.de/wp-conten ... -46web.jpg

Begeistert
Walther Zeng
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Benedict XVII
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Zeng,

das von Ihnen verschaltete Anschnur-Bildnis löst in mir zwispältige Reaktionen aus.
Einerseits ist an der recht modisch erscheinenden Oberkleidung wohl wenig auszusetzen, der Haaransatz könnte lediglich besser verhüllt sein.
Andererseits ist das Schuhwerk deutlich zu anzüglich gehalten. Hier erscheint mir eine vollständige Bedeckung des Fußes inkl. der Knöchel nicht als zuviel verlangt.
Idealerweise natürlich wird das Bein mit dem Fuße vollständig vor der Öffentlichkeit verborgen.

Redlichst

Benedict XVII
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Walther Zeng
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Benedict,

schon mit wenigen Änderungen ist das Problem des Haaransatzes lösbar, wie folgendes Bild zeigt.

https://tubestatic.orf.at/static/images ... 843043.jpg

Ein paar kniehohe Strümpfe in reinem Weiß oder Schwarz wären wohl die günstigste Lösung für die Beinbedeckung.
Selbst beim schnellen Herunterlaufen einer Treppe sollte keine nackte Haut zu sehen sein.
Hingegen könnte ein zu langes Gewand zu Unfällen führen, z.B. beim Hinaufgehen einer Treppe.

Diese Dame hier müßte in diesem Falle den Stoff dezent anheben.

https://inst-1.cdn.shockers.de/hs_cdn/o ... -19349.jpg

Nach einem Internetzlehrgang für Modegestaltung suchend
Walther Zeng
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Opa Rauschebart
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Opa Rauschebart »

Lustmolch Zeng!

Sie können es einfach nicht lassen. Schauen Sie sich nur das erotisch hochhackige Schuhwerk der sog. Nonne in Ihrer zweiten Verknüpfung an, einmal von der eimerweise aufgetragenen Schminke ganz abgesehen!
Mir wurde speiübel und ich musste mir meine altersgreisen Äuglein sofort mit Weihwasser auswaschen.

Zur Beruhigung einen dreifachen Klosterfrau-Melissengeist inkorporierend

Opa Rauschebart
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Walther Zeng
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Rauschebart,

ich muß leider zugeben, daß ich wohl mehr auf die Augen geschaut habe, als auf die Schuhe.
Nach langem Suchen habe ich nun auch passende Schuhe gefunden und ich denke, nun haben wir es perfekt.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... key=3434bf

Nach diesem anstrengenden Tag nun zum Spirituosenregal eilend
Walther Zeng
G-a-s-t
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Benedict XVII hat geschrieben: Nun ist es eine traurige Tatsache, daß das Weib ein alltäglicher Bestandteil unseres Straßenbildes ist.
[...]
Eine naheliegende Lösung wäre es, das Weib aus der Öffentlichkeit zu verbannen [...]
Wahre Worte! Was die Bekleidung anbelangt, ist. wie hier ausgeführt, eine unlöbliche Gesichtsverhüllung zu unterlassen und wäre kontraproduktiv, so daß ich Herrn Grubers Bild als passend einstufen würde. Dieses erinnert uns auch daran, daß ein Weib für seine kurzen und seltenen Ausgänge nicht unbedingt Schuhe benötigt und leitet damit zu dem weiteren, an die zitierten Worte unseres Brettverwesers anknüpfenden Punkt über, den ich noch ansprechen wollte:
Tit 2,1ff.
Du aber verkünde, wie es der gesunden Lehre entspricht: [...] Desgleichen seien die älteren Frauen ehrwürdig in ihrem Benehmen, nicht verleumderisch, nicht vielem Trunk ergeben, Lehrerinnen des Guten, um die jungen Frauen verständnisvoll anzuhalten, liebevoll zu sein gegen Mann und Kinder, besonnen, ehrbar, häuslich, gütig, dem eigenen Mann sich unterordnend, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.
Weiber haben häuslich zu sein. Konkret heißt das doch wohl: Das Weib hat seinem Manne dienstbar zu sein und Gesellschaft zu leisten, wenn er zuhause ist, um ihm den Aufenthalt in seinem trauten Heim wohlgefällig zu machen, und wenn er außer Haus ist, muß es unter anderem Dinge für den Mann vorbereiten und all die Hausarbeiten erledigen, mit denen es den Mann in seiner Anwesenheit stören würde. Freilich sind in diesem Zeitraum auch Dinge außer Haus zu erledigen, aber geht man davon aus, daß der Mann höchstens zehn Stunden außer Haus ist, möglicherweise zur Mittagspause zum Essen nachhause kommt und bedenkt den Zeitbedarf für die Hausarbeiten, führt dies zum Schluß, daß dem gewissenhaften Weib gar keine Zeit für unangemessen lange Ausgänge bleibt. Typischerweise werden es, wenn es ganz hoch kommt, jeweils ein, zwei Stunden vormittags und nachmittags sein. Die Schuld an problematisch langen Aufenthalten von Weibern allein in der Öffentlichkeit kommt demnach denjenigen Männern zu, welche das Einhalten der skizzierten Ordnung nicht einfordern.

Etwaige weitere Ausgänge zu anderen Tageszeiten auf Wunsch des Mannes erfolgen normalerweise gemeinsam mit ihm und sind unproblematisch. Bei den genannten unbegleiteten Ausgängen hingegen kann ein Weib zwar auf fremde Männer treffen, aber da diese nicht lange dauern, zielgerichtet sind und zu den dem Weibe zugedachten Aufgaben gehören, braucht man kaum zu befürchten, daß es plötzlich auf den Müllmann oder Postboten übergreift oder in einen neben ihm anhaltenden Kraftwagen eindringt.

Auch die detaillierte Vergewaltigungsschilderung aus der Heiligen Schrift bestätigt die Erfahrung, daß Übergriffen ein zielloses Herumstrolchen außer Haus voranzugehen pflegt - oft an abseits gelegene Orte und bis in die Dunkelheit, in deren Schutz der Übergriff dann erfolgt:
Spr 7,7ff.
Da schaute ich unter den Haltlosen (einen), sah unter den Söhnen den törichten Jungmann.
Er ging auf der Straße, nicht fern ihrer Ecke, und schritt auf dem Wege entlang ihrem Haus,
im Zwielicht am Abend, zu Ende des Tages, zur Stunde der Nacht und des Dunkels.
Und siehe, ein Weib, ihm nur knapp gegenüber, gekleidet als Buhlerin, Arglist im Herzen.
Voll Leidenschaft war sie und ohne Beherrschung, nicht wollten daheim ihre Füße verweilen;
und bald auf der Straße und bald auf den Plätzen, an sämtlichen Ecken lauerte sie.
Das sind typische Begleitumstände! Lassen Sie Ihre Kinder und Ihr Gesinde zur Warnung den Text auswendig lernen, was ja wegen der rhythmischen Gestaltung leicht möglich ist.

Dann kommt, was kommen muß:
Spr 7,13ff.
Schon hielt sie ihn fest und hat ihn geküßt, mit frechem Gesichte nun sprach sie zu ihm:
[...]
Sie machte ihn mürbe durch vieles Bereden, verführte ihn mit ihren schmeichelnden Lippen.
So geht er nun hinter ihr her, der Betörte, genau wie ein Stier, der zur Schlachtbank herankommt,
und gleich wie ein Hirsch, der da springt in die Schlinge, bis daß ihm ein Pfeil seine Leber durchbohrt;
und so wie ein Vogel, der schnell in ein Netz fliegt und gar nicht bemerkt, daß sein Leben Gefahr läuft.
Es klärte mithilfe der Heiligen Schrift auf:
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Teresa Schicklein
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werte Herren!

Wie schön, daß Sie Interesse an keuscher Damenmode zeigen! Der strenge Herr Schicklein ist an diesem Thema gänzlich uninteressiert und schert sich nicht, ob seine Frau nun einen sittsamen grauen Rock oder ein keusches braunes Kleid trägt. Selbst ein gemusterter Rock, wie ich ihn an hohen Feiertragen zu tragen pflege, weckt sein Interesse nicht.

Leider ist es schwer, redliche Bekleidung in unserer weltlichen Gesellschaft zu beziehen. Die meisten so genannten Modehäuser sind in Wirklichkeit wahre Unzuchts- und Pornographiepaläste! Zumeist nähen wir Frauen aus dem Frauenkreis unsere Kleider daher aus Wollresten selbst. Fräulein Irmi, die vor einigen Jahren aus der Schweiz zu uns gekommen ist, hat aber auch schon Kleider anschnur per Postversand erworben. Schalten Sie hier zur Ansicht der verfügbaren Modelle. Fräulein Irmi trägt gerne diesen hübschen Rock mit Blumenmuster, der ihre unkeuschen weiblichen Formen hervorragend zu verbergen weiß! Der Kataloghandel mag eine Alternative für diejenigen Familienoberhäupter darstellen, deren Frauen keine begabten Näherinnen sind.

Noch eine Amerkung zu Ihrem Beitrag, werter Herr Gast, möchte ich mir erlauben. Der strenge Herr Schicklein hat bezüglich der Verwendung von Schuhwerk einen guten Mittelweg gefunden. Er gestattet mir und unseren Töchtern das Tragen von Schuhen während der Monate, die ein "r" im Namen tragen, da von Mai bis August das Wetter zumeist schön ist. So spart man bares Geld, da ein einziges Paar Schuhe auf diese Weise leicht viele Jahre getragen werden kann.

Es betet für Sie
T. Schicklein
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Opa Rauschebart
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werte Frau Schicklein,

Ihre Verschaltung ist relativ redlich, wobei die bunten Kleider einen leicht aufreizenden Charakter aufweisen. Zügiger als mit Wollresten können Sie wunderbare Kleider aus alten Kartoffelsäcken für sich und Ihre Familie nähen!
Teresa Schicklein hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 18:54
Noch eine Amerkung zu Ihrem Beitrag, werter Herr Gast, möchte ich mir erlauben. Der strenge Herr Schicklein hat bezüglich der Verwendung von Schuhwerk einen guten Mittelweg gefunden. Er gestattet mir und unseren Töchtern das Tragen von Schuhen während der Monate, die ein "r" im Namen tragen, da von Mai bis August das Wetter zumeist schön ist. So spart man bares Geld, da ein einziges Paar Schuhe auf diese Weise leicht viele Jahre getragen werden kann.
Welch wunderbare Koinzidenz ist es doch, daß Karpfen auch nur in den Monaten mit "r" verspeist werden. Könnte man daher vielleicht nicht Schuhe aus Karpfenhaut kreieren?


Eine große Schüssel gebackenes Karpfeningreisch verspeisend

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G-a-s-t
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Rauschebart, werte Herren,

ich ließ mir sagen, daß man je nach Zubereitungsart die krosse Karpfenhaut mitessen kann. Soll dem Manne dieser Genuß wirklich genommen werden?

Einfache Weiberschuhe lassen sich aus Holz herstellen. Alternativ soll ein ansonsten unlöblicher Kommunist namens Ho Chi Minh einmal auf die Möglichkeit der Nutzung alter Autoreifen hingewiesen haben.

Wenn es aufgrund umfangreicherer anspruchsvollerer außerhäusiger Aufgaben doch Lederschuhe sein müssen, sollte man vielleicht neben normalem Rinder- oder Pferdeleder auch das viel zu umfangreich und deshalb vermutlich auch kostengünstig verfügbare Hundeleder in Betracht ziehen. Würde man zwei junge, an die Größe des Fußes angepaßte Hunde auswählen, das Fell nach innen wenden, die Beinöffnungen verschließen und die Halsöffnung zum Anziehen nutzen, könnte man womöglich Schuhe fast ohne Nähte erhalten, die aus diesem Grunde vielleicht besonders robust wären. Für die Sohlen könnte man wieder Reifen nutzen. Aufgrund der Rechtslage müßte die Herstellung solcher Schuhe freilich außerhalb der EU erfolgen. Vielleicht ginge es in der Schweiz oder im Vatikan.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Opa Rauschebart
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Re: Verhüllung des Weibes - Matthäus 5, 27-28

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werter Herr G-A-S-T
G-a-s-t hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 07:58 Werter Herr Rauschebart, werte Herren,

ich ließ mir sagen, daß man je nach Zubereitungsart die krosse Karpfenhaut mitessen kann. Soll dem Manne dieser Genuß wirklich genommen werden?
Sicherlich haben Sie Recht, daß bei gebackenen Karpfen deren Haut mitgegessen wird. Dies gilt jedoch weniger bei sog. "blauen" Karpfen, welche im Sud gekocht werden, noch bei sog. Karpfenfilets. Hier könnte die Karpfenhaut anderweitig, eben für Schuhe, verwendet werden, z.B. für das "Oberleder". Entsprechende Gerbverfahren wären zu entwickeln.

Die Patentliteratur durchforstend

Opa Rauschebart

post scriptum: Leider ist dies schon vorbekannt; das erteilte europäische Patent EP1045039B1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Leder aus Fischhaut
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