Dialog des Christentums mit den Religionen

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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A Winterfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Ahnungsloser Dr. Drechsler,

Erstens trinke ich so gut wie nie Alkohol.
Zum zweiten gibt es in meinem Betrieb zwar einen Satapler, allerdings wird selbiger von einem bestimmten Mitarbeiter gefahren, und das auch nur selten.
Ich hingegen nutze meistens einen Hubwagen und meine Muskeln.
Sie sollten vielleicht etwas mehr Respekt, gegenüber jenen Menschen zeigen, die dafür verantwortlich sind, das sie vernünftig einkaufen können.

Wohlen.... ihr Hirn mag so dermaßen pervertiert sein, dass ich deutlicher werden muss:
Keines dieser 14 Steckenpferde beinhaltet sechsuelle Tätigkeiten.
Im übrigen sehe ich meine Katzen als Familienmitglieder. Und bevor sie jetzt wieder irgendeinen kranken Mist von such geraden: die Art von Familienmitgliedern, zu denen man keine sechsuelle Beziehung hat.

Die Aussage, dass mein Privat- und Sechsualleben sie nichts angeht war keine Drohung, sondern eine Stellungnahme.

Mich würde allerdings in der Tat mal interessieren, worin sie ihren Doktortitel haben.
Mein älterer Bruder hat einen in Chemie und einen in Physik. Und er hat respektiert, dass ich lieber Arbeiten wollte, als noch länger die Schulbank zu drücken.

Angewendert,
A. Winterfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Gemeinde,

es ist hier vielleicht notwendig, für die Lagerarbeiter eine Lanze zu brechen (wie man so sagt): Es sind dies in der Regel brave Leute. Es kann natürlich vorkommen, dass sich in gewissen Firmen das Lager sozusagen zu einer Brutstätte für das Heidentum und den Atheismus, Kommunismus usw. entwickelt. Dies ist aber dann auf die Nachlässigkeit der Geschäftsführung zurückzuführen.

Gezeichnet,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Berger »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Dies ist aber dann auf die Nachlässigkeit der Geschäftsführung zurückzuführen.
Werter Herr Gruber,

es wäre wohl nicht verkehrt, wenn Ihnen Herr Winterfeld die Adresse seiner Wirkungsstätte sowie den Namen seines Vorgesetzten mitteilen würde, damit Sie dort Erkundigungen einholen können. Als Seniorchef einer erfolgreichen Spedition haben Sie schließlich die meiste Erfahrung.

Konstatierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Frischfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Frischfeld »

A Winterfeld hat geschrieben:Ahnungsloser Dr. Drechsler,

Erstens trinke ich so gut wie nie Alkohol.
Zum zweiten gibt es in meinem Betrieb zwar einen Satapler, allerdings wird selbiger von einem bestimmten Mitarbeiter gefahren, und das auch nur selten.
Ich hingegen nutze meistens einen Hubwagen und meine Muskeln.
Sie sollten vielleicht etwas mehr Respekt, gegenüber jenen Menschen zeigen, die dafür verantwortlich sind, das sie vernünftig einkaufen können.

Wohlen.... ihr Hirn mag so dermaßen pervertiert sein, dass ich deutlicher werden muss:
Keines dieser 14 Steckenpferde beinhaltet sechsuelle Tätigkeiten.
Im übrigen sehe ich meine Katzen als Familienmitglieder. Und bevor sie jetzt wieder irgendeinen kranken Mist von such geraden: die Art von Familienmitgliedern, zu denen man keine sechsuelle Beziehung hat.

Die Aussage, dass mein Privat- und Sechsualleben sie nichts angeht war keine Drohung, sondern eine Stellungnahme.

Mich würde allerdings in der Tat mal interessieren, worin sie ihren Doktortitel haben.
Mein älterer Bruder hat einen in Chemie und einen in Physik. Und er hat respektiert, dass ich lieber Arbeiten wollte, als noch länger die Schulbank zu drücken.

Angewendert,
A. Winterfeld
Taugenichts kalte Jahreszeit,

möchten Sie der Gemeinde vielleicht Ihr dahinerbrochenes, jämmerliches Exemplar eines Kommentars erläutern? Ich vermag daraus keine Schlüsse zu ziehen - außer einem: Sie sind der deutschen Sprache nicht hinlänglich mächtig, um hier im Brette mit den redlichen Herren auf Augenhöhe Wichtiges zu besprechen.
Es gab hier bereits schon bessere Störer, die wenigstens mit einigermaßen akzeptabler Rechtschreibung aufwarten konnten. Sie hingegen sind eine reine Enttäuschung.

Dem Buben eine Schelte verpassend,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Berger,

Sie schreiben:
Martin Berger hat geschrieben: es wäre wohl nicht verkehrt, wenn Ihnen Herr Winterfeld die Adresse seiner Wirkungsstätte sowie den Namen seines Vorgesetzten mitteilen würde, damit Sie dort Erkundigungen einholen können. Als Seniorchef einer erfolgreichen Spedition haben Sie schließlich die meiste Erfahrung.
Es ist sehr fraglich, ob Herr Winterfeld meine Hilfe überhaupt annehmen würde. Ich könnte wohl ein paar Worte mit dem Arbeitgeber wechseln, damit dieser ein Auge darauf hat, ob seine Leute im Lager tatsächlich arbeiten oder beispielsweise über den Bi-Ba-Butzemann diskutieren.

Dennoch gern bereit zu helfen,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Benedict XVII
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Benedict XVII »

A Winterfeld hat geschrieben: Im übrigen sehe ich meine Katzen als Familienmitglieder. Und bevor sie jetzt wieder irgendeinen kranken Mist von such geraden: die Art von Familienmitgliedern, zu denen man keine sechsuelle Beziehung hat.
Frl. Winterfeld,

zu den sonstigen Mitgliedern Ihrer Familie haben Sie folglich sechsuelle Beziehungen?

Würgend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

A Winterfeld hat geschrieben:Erstens trinke ich so gut wie nie Alkohol.[...]Satapler[...]
Hochgeehrtes Winterfell!

War zufällig gestern einer dieser seltenen Anlässe, denen man angesichts Ihrer zahlreichen Beiträge der letzten Tage eine gewisse Regelmässigkeit zuzuschreiben gewillt ist? Strengen Sie sich im Rausche doch ein wenig an, wenn Sie denn von mir als Gesprächspartner ernst genommen werden möchten. Im übrigen respektiert meine Wenigkeit alle menschlichen Geschöpfe gleich, selbstredend auch die Taugenichtse, Sackerlot.

In den Bereichen Zahnmedizin und Philosophie wurden mir die jeweiligen Grade verliehen, weitere werden voraussichtlich folgen. Es erfüllt mich mit Freude, dass eine redliche Institution wie die altehrwürdige 김일성종합대학 speziell für ausländische Gastwissenschaftler nicht-konsekutive, externe Programme für Politikwissenschaft und Atomenergie anbietet. Eventuell wäre das etwas für Ihren Bruder, der sich indes ebenso zu Höherem berufen fühlte, Feurio. :kreuz2:

Höchstgeehrter Herr Gruber!

Wir beide als fromme Unternehmer wissen nur zu gut, wie die Redlichkeit mit dem Geschäftsführer fällt und steigt, Potztausend. Die Mitarbeiter hingegen, mag es an fehlender Bildung oder Disziplin oder bisweilen gar einer Mischung liegen, tendieren stets zum Bösen hin. Nach einer meiner vielen Geschäftsreisen angekommen, sah sich die meinige Person unerklärlicherweise Vorwürfen ausgesetzt, man würde innerhalb meiner Firmen die Gewerkschaftsbildung und die Vielfaltsführung (unredl. "Diversity management") behindern. Welch Humbug, in meinen Hallen arbeitet niemand länger als drei Monate (zumeist rechtlich als unbezahlter Praktikant oder Leiharbeiter beschäftigt) und zudem werden vorzugsweise ethnische Minderheiten ohne Deutschkenntnisse eingestellt, Potzferikel.

Redlichst Kaffee schlürfend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
A Winterfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Frischfeld,

Ihnen scheint es an einer gewissen, kognitiven Fähigkeit zu fehlen, die den meisten Menschen für gewöhnlich dabei hilft, Sachinhalte trotz Rechtschreibfehler oder gar falsch genutzten Wörtern aus Texten heraus zu filtern.
Und auch wenn ich es recht schwach finde, eine Person auf Grund mangelnder Argumentation auf seine Fehler zu reduzieren, bin ich gegebenenfalls dazu bereit, die korekte Formulierung an den falschen Stellen zu erläutern.
Allerdings, finde ich es merkwürdig.... ich bin mir ziemlich sicher dass die meisten der Rechtschreibfehler nicht vorhanden waren, als ich dieses Schreiben abschikte....


Herr Benedict XVII

Sie sind ohne jeden Zweifel der gestörte von uns beiden... mit "Familienmitgliedern, zu denen man sechsuelle Beziehungen hat" meinte ich natürlich einen Ehepartner. In meinem Fall eine Ehefrau.

Haben sie das häufiger, dass sie derart abnormal Zeug in in eindeutig weniger perverse - und keineswegs zweideutige - Äußerungen hineininterpretieren?
Dann wäre möglicherweise ein Besuch bei einem Psychologen - wahlweise einem Pfarrer - in Betracht zu ziehen, damit solch zwanghaftem Verhalten ein Ende gesetzt werden kann...


Werter Herr Dr. Drechsler,
Nein, weder heute, noch gestern war einer dieser Tage. Allerdings waren die letzten zwei Wochen sowohl mental als auch körperlich recht anstrengend (ohne irgendeine sechsuelle Begründung, um Herrn Benedict XVII im Voraus den Wind aus den Segeln zu nehmen), wes wegen ich möglicherweise etwas neben der Spur bin.

"Schattenläufer"-(eigentlich "Shadowrun"-)Regelwerke studierend,
A. Winterfeld
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Wahrheit Pur
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Wahrheit Pur »

Werte Christen,

den Dialog mit anderen Religionen können wir dem treuen Gott überlassen. Dialoge durch Menschenvermittlung erreichen einzig, dass das wahre Christentum mit Elementen anderer Religionen besudelt wird. Irgendwann stünden dann Jesu und Mohammed auf gleicher Stufe. Ja, dieser verderbten Gesellschaft ist sogar zuzutrauen, dass uns Christen zugemutet wird uns mehr mit den Lehren des Islam als mit unserer eigenen Religon zu beschäftigen.
A Winterfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Warheit Pur,

Bitte entschuldigen Sie, wenn ich wegen besserem Verständnis nachfrage, aber wie soll ihr GOTT den Dialog mit Andersgläubigen suchen, wenn letztere nicht willens oder fähig sind, die Worte von Etstetem zu hören?

Über unterschiedliche Formen des Lebens nach dem Tod seniernd,
A. Winterfeld
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Wahrheit Pur
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Wahrheit Pur »

A Winterfeld hat geschrieben:Herr Warheit Pur,

Bitte entschuldigen Sie, wenn ich wegen besserem Verständnis nachfrage, aber wie soll ihr GOTT den Dialog mit Andersgläubigen suchen, wenn letztere nicht willens oder fähig sind, die Worte von Etstetem zu hören?

Über unterschiedliche Formen des Lebens nach dem Tod seniernd,
A. Winterfeld
Herr Winterfeld,

lassen wir den barmherzigen Jesu reden :

Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte!
50 Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollendet ist!
51 Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage euch: Nein, sondern Zwietracht.
52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei.
53 Es wird der Vater gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

https://www.bibleserver.com/text/LUT/Lukas12

Oder meinst du etwa die Aussage seien verfälscht von Lukas ? Eindeutig sagt hier der sympathische Jesu er hasse den Dialog und will stattdessen Zwietracht und Jüngstes Gericht auf Erden. Pfarrer die Dialog wolle, kennen entweder diese Textstelle nicht oder entkräften sie mit dem Argument die Bibel sei nicht wörtlich zu nehmen.
G-a-s-t
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von G-a-s-t »

Verirrter Heide Winterfeld!
A Winterfeld hat geschrieben:"Was soll ich bitte im Himmel? Dort kenne ich doch sowieso niemanden"
So denken die Gottlosen! So rationalisieren sie ihr Vorhaben, gemeinsam bzw. der Herde hinterher ins Verderben zu rennen! Angebracht wäre es hingegen, nach dem Himmelreich zu trachten und auch andere anzuhalten, Ihnen auf diesem uns von unserem Herrn Jesus Christus eröffneten Heilsweg zu folgen.
Zudem möchte ich anmerken, dass die Tatsache, dass es in der ursprünglichen Bibel keine Hölle, sondern nur das Fegefeuer (was etwas volkommen Unterschiedliches ist) gab [...]
Sie scheinen nicht zu wissen, wovon Sie reden. Selbstverständlich kommt in der ursprüunglichen Bibel - also einfach in der Bibel - die Hölle vor. Das Fegfeuer hingegen ist eine Erfindung u. a. von Augustinus.
[...]und dass das englische Wort "Hell" dafür sprechen, dass sich die Christen, die vor über 1000 Jahren hier ein fielen, sich einiges beim germanischen Helheim und der Totengöttin Hel abgeguckt haben. Weshalb auch immer?
Weil vernünftige Deutsche nun einmal deutsch sprechen! Diese Selbstverständlichkeit ist kein Grund, derart abstruse Theorien aufzustellen.
Ich habe nie auch nur eine Bestätigung dafür bekommen, dass das Christentum wahr wäre.
Hiermit bestätige ich es! Gewichtiger ist freilich, daß Gott es bestätigt, beispielsweise indem sich seine Worte bewahrheiten und Er in Christi Namen ausgesprochene Bitten erhört.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
A Winterfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Warheit Pur,

Im Gegensatz zu den allermeisten Herrschaften hier, maße ich mir nicht an, zu wissen, was Leute - oder gar eine astrale, allmächtige Identität - vor über 2000 Jahren mit irgendwelchen Worten sagen wollte.
Wo ich mir allerdings sicher bin, ist, dass Jesus die Menschen einen wollte und nicht einen Keil zwischen sie treiben.


Werter Herr Gast,

Ich beginne hier einfach mal mit ihrem zweiten Abschnitt, da ich nicht weiß, was ich zum ersten sagen soll:
Oh, ich weiß eine Menge über das, wovon ich rede. Ich weiß, dass die Bibel mehrere duzend Male von Menschenhand umgeschrieben wurde, um sie Idealvordstellungen und Machtgier besser entspricht.
Ich will hier nicht mal anzweifeln, dass die Bibel nicht ursprünglich tatsächlich mal den Willen GOTTes entsprach. Aber es gab in der Vergangenheit genügend mächtige Personen in Kirchenpositionen, die die Bibel ihren Vorstellungen entsprechend umschreiben.
Außerdem gab es - nachgewiesener Maßen - bereits vor- und auch nacher bereits Übersetzungsfehler (einmal vom hebräische ins lateinische und später vom lateinischen ins deutsche).

Hier gebe ich ihnen einfach mal recht:
In Deutschland wird deutsch gesprochen und man sollte es auch sprechen, wenn man hier lebt (das bezieht sich aber auch auf andere Sprachen in anderen Ländern)
Allerdings existiert das Neuhochdeutsch - also das Deutsch, wie wir es heute sprechen un wie wir hier grade schreiben - erst seit dem Jahre 1650.
Im althochdeuschen und mittelhochdeutschen - den Vorgängern unserer heutigen deutschen Sprache hieß die Hölle noch "Hell(j)a" beziehungsweise "Helle".
Zu dem haben Deutsch und Englisch den selben Ursprung.

Verzeihung... aber das verstehe ich jetzt grade gar nicht.
Ich war gläubiger Christ.
Wenn GOTT also meine damaligen - in Christis Namen ausgesprochen Bitten nicht erhörte oder sich seine Worte mir gegenüber nicht bewahrheiteten... was soll das für mich bedeuten?
Etwa dass ich es nicht würdig bin (wenn man schonmal davon aus geht, dass das ganze eine GOTT gegebene "Chance" ist)?

Den morgendlichen Schwarztee schlürfend,
A. Winterfeld
G-a-s-t
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von G-a-s-t »

Werter verlorener Sohn Winterfeld!
Ich beginne hier einfach mal mit ihrem zweiten Abschnitt, da ich nicht weiß, was ich zum ersten sagen soll:
Nichts! Beherzigen Sie ihn einfach!
Ich weiß, dass die Bibel mehrere duzend Male von Menschenhand umgeschrieben wurde, um sie Idealvordstellungen und Machtgier besser entspricht.
Da der Inhalt der Bibel nicht den Bedürfnissen von Machthabern entspricht, ist diese Behauptung absurd.
Außerdem gab es - nachgewiesener Maßen - bereits vor- und auch nacher bereits Übersetzungsfehler (einmal vom hebräische ins lateinische und später vom lateinischen ins deutsche).
Diese stellen kein Problem dar. Das habe ich schon einmal erläutert, kann allerdings jetzt den enttsprechenden Beitrag nicht finden. Versuchen sie ggf. erstmal, sich von diesem ausgehend mit Hilfe der Suchfunktion vorzuarbeiten.
Allerdings existiert das Neuhochdeutsch - also das Deutsch, wie wir es heute sprechen un wie wir hier grade schreiben - erst seit dem Jahre 1650.
Im althochdeuschen und mittelhochdeutschen - den Vorgängern unserer heutigen deutschen Sprache hieß die Hölle noch "Hell(j)a" beziehungsweise "Helle".
Eben - weil sie in ihrer Sprache so hieß, haben sie sie so genannt. (Im Südtiroler Dialekt heißt es heute noch „Helle“.) Die Menschen haben einfach ihre eigene Sprache und nicht die hebräische genutzt (so wie wir deutsch und nicht z. B. englisch sprechen) - das ist ganz normal und es wäre infam, ihnen vorzuwerfen, daß sie dies taten, um Gottes wahres Wort durch germanische Mythen zu ersetzen.
(Übrigens besteht ja im Ansatz eine Ähnlichkeit von „Helle“ und „Gehinnom“ bzw. „Gehenna“. Man könnte, wäre man daran interessiert, beispielsweise das Weib Futhark beauftragen, etwaige Erkenntnisse hierzu zusammenzustellen.)
Ich war gläubiger Christ.
Wenn GOTT also meine damaligen - in Christis Namen ausgesprochen Bitten nicht erhörte [...]
Waren es denn Bitten in Christi Namen? Hierüber herrschen ja oft seltsame Vorstellungen.
Mir wäre es gerade z. B. sehr recht, wenn ich an einem umgemeldeten Kfz entgegen dem üblichen Vorgehen wieder alte Nummernschilder ohne das blaue Feld, wie es sie auch bisher trug, anbringen dürfte. In vergleichbar geringfügigen weltlichen Anliegen den zu bitten, der für uns am Kreuz gelitten hat und gestorben ist, wäre aber mehr als fragwürdig.
Und wenn es um belastendere Probleme geht, dann machen Leute oft den Fehler, allzu konkrete Bitten zu äußern („heile meine Krankheit“), obwohl doch nur Gott mit Seinem Überblick wissen kann, wie genau ihnen am besten geholfen werden kann, und man doch insofern, in der Nachfolge Christi stehend und um Seine Allmacht wissend, oft besser allgemein um Hilfe bitten und Einzelheiten, deren Auswirkungen man selbst gar nicht abschätzen kann, ganz und gar in Seine Hand legen sollte.
Joh 16,24
Bis jetzt habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen; bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.
oder sich seine Worte mir gegenüber nicht bewahrheiteten... was soll das für mich bedeuten?
Das kann es nicht geben. Gott ist treu (1 Kor 1,9)! Was hat sich denn angeblich nicht bewahrheitet?
Den morgendlichen Schwarztee schlürfend
Beenden Sie Ihre Schreiben mit einer passenden Grußformel! Achten Sie auf Ihre Tischmanieren! Probieren Sie ruhig auch einmal einen einheimischen Kräutertee! Bemühen Sie sich zudem im gesamten Beitrag um sprachliche Korrektheit!

Machen Sie sich klar, daß Sie aufgrund Ihres Verhaltens gegenüber Gott unwürdig sind! Unwürdig sind wir ja alle, aber einsehen tun dies nur wenige. Kehren Sie um, tragen Sie Ihre Unwürdigkeit vor Gott mit der Bitte und in der Hoffnung, daß Er Sie wie der Vater den verlorenen Sohn wieder annehmen und in die Nachfolge unseres Herrn und Retters Jesus Christus stellen möge!

An Gottes Segen ist alles gelegen!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Werter Herr Gast,

Nun, ich werde sehen, ob und wann mir danach ist.

Das mag ja auf die Neuzeit durchaus zutreffen, allerdings gab es Zeiten, zu denen die Kirche mit dem Staat (sprich Machtinhabern) identisch war.
Außerdem kann man gläubige Menschen durch ihren glauben sehr gut manipulieren und kontrollieren, etwas, was Machtinhabern sehr gefällt. In sofern entspricht die Bibel sehr wohl den Bedürfnissen von Machtinhabern.

Nun... ihre Aussage in diesem Beitrag ist praktisch nonexistent. Um hier mal einen Liedtext etwas abgeändert zu zitieren: "Sie haben viel geredet, und doch nichts gesagt."
Fakt ist jedoch, dass das hebräische Wort für "junge Frau" fälschlicherweise ins lateinische "Virgo" übersetzt wurde und somit Maria zu einer "schwangeren Jungfrau" wurde. Und das selbst ein so kleiner, unwichtig erscheinender Fehler dazu führt, dass der ganze christliche Glaube in einem komplett anderem Licht steht.
Fragt sich, was passiert, wenn deutlich makantere Übersetzungsfehler geschehen?

Ihre Aussage ergibt, auf meine Argumentation bezogen - und allgemein - keinen Sinn.
Zu der Zeit, als die Christen hier einfielen, gab es die deutsche Sprache noch gar nicht. Damals hat man hier Germanisch gesprochen und in dieser Sprache gab es das Wort Hölle oder eine ursprüngliche Form davon nicht, den diese Leute kannten diese nicht. Und es entbehrt jeglicher Logik, dass Menschen ein Wort für etwas haben, das sie nicht kennen.
Zu dem machten sie einen bedeutenden, historischen Fehler: die Christianisierung der Germanen fand circa zwischen den Jahren 500 und 1050 statt. Die Bibel ist jedoch bereits im 4. Jahundert (also zwischen 300 und 399) vom hebräischen ins lateinische übersetzt worden.
Hätten die Germanen Worte der Christen übernommen, kämen sie also vom lateinischen. Und, oh? Was ist das den?
Aktion = Actio (lat. Handlung)
Applaudieren = Aplaudare (lat. klatschen)
Börse = Bursa (lat. Ledersack, Beutel)
Zirkus = Circus (lat. Kreislinie)
Kopie = Copia (lat. Menge, Vorrat)
Kult = Cultus (lat. Pflege, Verehrung)
Domizil = Domus (lat. Haus)
Dies sind alles deutsche Wörter mit lateinischer Abstammung, und davon auch nur eine (sehr) kleine Auswahl. Weshalb also sollten die Germanen (aus deren Sprache sich Deutsch nunmal entwickelt hat) ausgerechnet das lateinische Wort für Hölle nicht übernehmen?
Zu dem missverstehen sie mich: die Germanen haben nicht GOTTes Wort durch germanische Mythen ersetzt, viel mehr haben die christlichen Missionare neue Elemente, welche auf den germanischen Glauben basieren zu ihrer Religion dazu gedichtet, um eben auch die germanische Lebensweise zu christianisieren, um den Leuten hier den christlichen Glauben effektiver auf zu zwingen.

Ja, es waren Bitten im namen Jesu.
Und nein, ich war nicht so dermaßen eingebildet, dass ich den - für mich damals noch sehr realen GOTT - wegen solcher Unwichtigkeiten wie Nummernschildern nervte...

Das kann es sehr wohl geben. Ich könnte einen ganzen Kurzroman mit Dingen füllen, die in der Bibel stehen und die sich mir als unwahr (als dreiste Lüge, sozusagen) entpuppten.

1.) Ähnliche - ihrer Aussage nach "unpassende" - Grußformeln sind bei den Herren Berger und von Schnabel zu lesen. Um genau zu sein sind deren Grußformeln der Hauptgrund, weswegen ich meine Beiträge hier so beende.
2.) Nun... das Wort "schlürfen" war eventuell etwas unglücklich gewählt, da ich tatsächlich keine lauten Geräusche beim trinken machte. Ich dachte dabei für an "genüsslich schlürfend", wie man es in der Literatur des öfteren ließt. Es war also lediglich "genießen" gemeint. Aber selbst wenn ich Geräusche erzeugt hätte, were dies in jener Situation kein Problem, da ich nicht mit andeten am Tisch, sondern allein in meinem Arbeitszimmer saß, als ich diesen Beitrag schrieb und Tee trank.
Witzige Sache: ich habe schonmal "Kräutertee" probiert. Des öfteren. Er schmeckt mir nicht.
Im übrigen kann man "Kräutertee" streng genommen nicht als Tee bezeichnen, da das Wort die Teepflanze meint, aus der man lediglich grünen, schwarzen und weißen Tee gewinnen kann. Daher kann man nur diese drei Sorten und Mischungen, die mindestens eine dieser drei Sorten beinhalten als Tee bezeichnen. Alle anderen "Tees" müsste man korekter Weise als "Heißwasseraufguss" bezeichnen.
3.) Oh, das tue ich.... man ist diesbezüglich nur etwas eingeschränkt, wenn man derartig viel Ablenkungen um sich hat, wie ich und diesem Brett hier nicht grade die höchste Priorität zukommen lässt.

Sie scheinen das Konzept eines Glaubens nicht ganz verstanden zu haben... es kümmert mich schon längst nicht mehr, ob ich dem Christen-Gott gegenüber unwürdig oder was-auch-immer bin.
Und Unterwürfigkeit? Ich? Nein danke.


Die Okarina aus dem Kästchen nehmend, um darauf zu spielen,
A. Winterfeld
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