Dialog des Christentums mit den Religionen

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Walter Gruber senior
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Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

in seiner heutigen Predigt nahm unser Herr Pfarrer auf die Religionen bezug. Viele Menschen wurden von der Frohen Botschaft des Evangeliums nicht erreicht, und so reimten sie sich aus dem natürlichen Bedürfnis nach Gott im Laufe der Jahrtausende ihre eigenen Lehren zusammen. Manche erreichten Teile der christlichen Lehre, die von ihnen falsch oder sogar richtig verstanden wurden. So entstanden all die sogenannten Religionen.

Wir dürfen als Christen nicht alle diese Lehren komplett als Aberglauben abtun (obwohl dies weitgehend zutrifft), sondern wir müssen ihnen zustimmen, wo sie die WAHRHEIT sagen. Indem wir diesen Menschen sozusagen einige Schritte entgegen gehen, um ihnen die Hand zu reichen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie den christlichen Predigten wenigstens zuhören.

Es erwähnte der Herr Pfarrer die praktischen Anweisungen bezüglich Ehe und Familie im Islam, die auch mit unseren eigenen Auffassungen übereinstimmen:
Im Falle einer in größeren Schwierigkeiten steckenden Ehe oder wenn die Partnerin "widerspenstig" sei, beruft sich das Islamische Zentrum München (IZM) auf den Koran. Demnach sollte der Ehemann drei Schritte einhalten: Erstens: Ermahnung. Zweitens: Trennung im Ehebett. Und drittens: Schlagen. So wird es den Besuchern der Gewebeseite der Münchner Gemeinde seit 15 Jahren vermittelt unter Punkt 10 "Frau und Familie im Islam". Zur Einordnung heißt es, dass das Schlagen "eher einen symbolischen Charakter" habe.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fr ... I8rY9gop3E
Es sind dies durchaus vernünftige Ansichten, die von Weisheit und großer Lebenserfahrung zeugen. Es ist deshalb anzunehmen, dass wir auch in anderen Bereichen auf Basis der Vernunft mit diesen Leuten ins Gespräch kommen können.

Ich habe ja hier schon einmal erwähnt, dass wir in unserer Region mit den eingewanderten Islamisten die Abmachung getroffen haben, dass ihre voll verschleierten Frauen sich nicht mehr im öffentlichen Raum bewegen und im Gegenzuge die strengen Prüfungen durch die Polizei gelockert wurden und diesen Gruppen eigene Räumlichkeiten für ihre Zusammenkünfte kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Es hängen dort Zitate aus der Heiligen Schrift an den Wänden und es liegen Prospekte zur Konversion in die katholische Kirche aus.

Als Vertreter der WAHRHEIT können wir durch den Dialog mit den Unwissenden nur Gutes bewirken!!!

Gezeichnet,
Walter Gruber senior
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

ich danke Ihnen dafür, daß Sie hier ein sehr wichtiges Thema ansprechen. GOTTlose Ungläubige versuchen ja immer wieder einen Keil zwischen die Religionen zu treiben, um Haß und Zwietracht zu säen. Dabei gibt es doch so viel, was die Religionen verbindet. Seit vielen Jahren schon setzt sich die Arche Internetz dafür ein, daß Gemeinsamkeiten gefunden werden. Wieso stets nach dem Trennenden suchen, wenn es doch so vieles gibt, das uns gemeinsam verbindet?

In vielen Pfarren ist dies sicherlich unüblich, aber bei uns sitzt, neben den vielen guten Christen, auch Herr Üzgür Yilmaz, ein Mohammedaner, seit über 20 Jahren im Pfarrgemeinderat. Freilich war dies am Anfang eine seltsame Sache, denn trotz aller Toleranz war er ja doch ein Falschgläubiger. Doch nach und nach merkten wir, daß der Glaube sich so arg gar nicht unterscheidet und unsere Sorgen und Ängste nahezu dieselben waren und nach wie vor sind. Ich werde nie diesen 24. Februar im Jahre 1996 vergessen, als Herr Yilmaz zu uns in die Gemeinde kam und ich im Garten gerade mein Weib züchtigte, weil es meine Unterhose von der Wäscheleine nehmen wollte und dabei in den Dreck fallen ließ. Herr Yilmaz, damals der deutschen Sprache noch nicht so recht mächtig, sagte damals zu mir, als er just in diesem Moment an unserem Garten vorbeiging: "Warum nehme Stock? Wenn ich schlagen Frau immer nehmen Gurtel."

Da wußte ich, daß jener damals Fremde und ich gute Freunde werden werden. Und drei jahre später wurde Herr Yilmaz dann auch einstimmig in den Pfarrgemeinderat gewählt, wo er seither hervorragende Arbeit leistet. Zwar heirate Herr Yilmaz später kein hiesiges Weib, aber als Zeichen des Willens zur Integration ließ er sein 17-jähriges Weib Aische in Waltraud umbenennen und gab auch den aus ihrer Ehe entstandenen drei Buben und den beiden Maiden die knorken wie keuschen Namen Heinrich, Reinhard, Erwin sowie Brunhilde und Eva. Um nicht gänzlich ihre türkische Herkunft verleugnen zu müssen, nannte man die beiden Wachhunde Kemal und Mustafa.

Lieber das Verbindende als as Trennende suchend,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Berger,

Ihre Antwort weist Sie wieder einmal als diplomatischen Menschenkenner aus, bei dem der Dialog mit den Heiden und den Unwissenden in den besten Händen ist. Sicher wird Herr Yilmaz irgendwann zur Schar der Rechtgläubigen gehören. Die Namensgebung in seiner Familie ist ja schon vielversprechend.

Mit freundlichem Gruß aus dem schönen Tirol
Gruber Walter
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Martin Berger
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

zum Übertritt zum Christentum konnte Herr Yilmaz leider noch nicht bewegt werden, doch ist es uns bereits gemeinsam gelungen, zwei gewaltbereite Hinduisten zum Glauben an GOTT zu bekehren. Auch geht Herr Yilmaz täglich auf Knabbubenstreife und hält den seit 19 Jahren bestehende Rekord im Konfiszieren von Klebstofftuben, Roter-Bulle-Dosen und Hanfgiftzigaretten. Ein Rekord für die Ewigkeit, da die gesamte Gemeinde mittlerweile als gereinigt gilt und allenfalls noch Einzelfälle auftreten, nicht aber wieder schwere Drogenverbrechen wie einstmals.

Hoffend, daß Herr Yilmaz den Mut findet, sein Herz Jesus Christus zu schenken,
Martin Berger
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Walter Gruber senior hat geschrieben:Viele Menschen wurden von der Frohen Botschaft des Evangeliums nicht erreicht [...]
Beachten Sie, daß dies beispielsweise den Islam von Anfang an nicht betrifft - der Verfasser des Koran kannte die Bibel und erdreistete sich doch, zu schreiben, Jesus sei nicht Gottes Sohn! - und daß überhaupt, je weiter die Zeit voranschreitet, dieser Einwand in immer geringerem Umfang geltend gemacht werden kann.
Martin Berger hat geschrieben:Wieso stets nach dem Trennenden suchen, wenn es doch so vieles gibt, das uns gemeinsam verbindet?
Aus demselben Grund, aus dem auch Jesus dies schon getan hat: Weil es das Trennende sein wird, aufgrund dessen der eine gerettet und der andere verdammt werden wird.
Doch nach und nach merkten wir, daß der Glaube sich so arg gar nicht unterscheidet [...]
Das tut mir leid. Ich hoffe, Sie sind mittlerweile in der Erkenntnis fortgeschritten.
[...] und unsere Sorgen und Ängste nahezu dieselben waren und nach wie vor sind.
Ähnliche Sorgen und Ängste sind keine Garanten für das Entstehen eines ähnlichen und richtigen Glaubens. Christus hingegen kann in uns den Glauben vermehren, wenn wir ihn darum bitten.

Indem Gott manchen Muselmanen einige hierzulande weitgehend verlorengegangene lebenspraktische Fähigkeiten beispielsweise im Umgang mit Weibern erhalten hat, bietet er ihnen eine gute Gelegenheit für einen Neuanfang: Sie könnten sich Christus und seiner Kirche zuwenden, sich von ihr belehren lassen und als neue Glieder des einen Leibes ihren Umgang mit dem Weib als Beitrag zu dessen Funktionieren einbringen. Bislang ist diese Möglichkeit allerdings kaum wahrgenommen worden und jüngere Ereignisse wie das Autofahren von arabischen Weibern zeigen, daß Gott den Muselmanen auch ihre verbliebenen Fähigkeiten nach und nach nehmen kann, wenn sie sie nicht in den Dienst Christi stellen.
Zwar heirate Herr Yilmaz später kein hiesiges Weib [...]
Schon der redliche Tobit riet seinem Sohne Tobias, keine Ausländerin zu heiraten, und Tobias wurde bei der Umsetzung dieses Ratschlages vom Erzengel Raphael begleitet.

Mit verbindlichem Gruße
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Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Walter Gruber senior
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

Sie schreiben:
G-a-s-t hat geschrieben:Beachten Sie, daß dies beispielsweise den Islam von Anfang an nicht betrifft - der Verfasser des Koran kannte die Bibel und erdreistete sich doch, zu schreiben, Jesus sei nicht Gottes Sohn! - und daß überhaupt, je weiter die Zeit voranschreitet, dieser Einwand in immer geringerem Umfang geltend gemacht werden kann.
Ich persönlich kenne die erwähnte Religion nur vom Hörensagen. Laut verschiedener Berichte beinhaltet sie hanebüchenen Unsinn (Vielweiberei, Ablehnung Christi als Sohn Gottes, Gebet in die Richtung, wo sich ein altes heidnisches Heiligtum befindet) diskutierenswerte Praktiken (weitgehendes Entfernen der Weiber aus dem Öffentlichen Raume, Verhüllen ihrer Reize) und grundlegende Wahrheiten (Gott ist allmächtig, nimmt an unserem Leben Anteil und offenbart sich den Menschen).

Es steht selbstverständlich zu befürchten, dass sämtliche Anhänger jener Lehre verloren sind, so sie sich der Einladung, zu Jüngern Christi zu werden, verweigern:
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
(Matthäus 28,18f)
Nun sind aber in unserer modernen Zeit Zwangstaufen nicht mehr praktikabel, sodass wir das Gespräch suchen müssen. Natürlich ist es immer wieder bedauerlich, wenn ein Mensch von den Lehren des Christentumes erfährt, sie aber nicht annimmt, oder gar ablehnt. Es betrifft dies ja auch die Atheisten, die Buddhisten usw.

Was können wir Ihrer Meinung nach tun, um diese Menschen vielleicht zu retten?!


Es steht hier meiner Ansicht nach das gute Beispiel, das wir selbst als keusche und rechtschaffene Christen geben, an erster Stelle. Daneben haben aber auch der Austausch von Argumenten und physische Hilfsmittel ihren Platz. Haben Sie weitere Ideen? Könnten beispielsweise die VSA die überlegene Feuerkraft ihrer Streitkräfte in den Dienst des Christentumes stellen?

Die Heiden immer mit Sorge und leisem Bedauern beobachtend,
Walter Gruber
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

DIE Muselmanen und DIE anderen Heiden sind erstmal eine anonyme Masse, über deren Rettung wir uns keine Gedanken zu machen brauchen. Unsere Sorge hat immer konkreten Einzelpersonen - unseren Nächsten eben - zu gelten, und nur wenn unter ihnen spezielle Arten von Heiden wie etwa Muselmanen sind, ergibt sich die Frage, wie mit solchen am besten umzugehen ist.

Dementsprechend gibt uns die Heilige Schrift keine Ratschläge, wie wir möglichst große Massen erreichen können. Selbst von Christus sind keine entsprechenden Bemühungen überliefert - er kam mit den Massen dadurch in Kontakt, daß sie sich um ihn scharten, von sich aus hingegen erwählte er den überschaubaren Kreis der Zwölf zu seinen Vertrauten, floh bisweilen nachgerade die Massen, heilte einzelne und sprach einzelne an, die seiner Hilfe bedurften, und sein Wirken an diesen einzelnen war es ja auch, was die Aufmerksamkeit breiterer Kreise erregte.
Es steht hier meiner Ansicht nach das gute Beispiel, das wir selbst als keusche und rechtschaffene Christen geben, an erster Stelle.
Fürwahr! Die Wichtigkeit hiervon kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gerade bei den zugereisten Heiden besteht ja das Problem, daß diese in großer Zahl vom schlechten Vorbild vieler Bewohner unseres Landes angelockt werden, daß die deutschen Heiden durch ihr zur Schau gestelltes gottloses Treiben in ihnen die Hoffnung erwecken, durch Zuzug an einem müßiggängerischen zügellosen Wohlleben teilhaben und in diesem ihr Glück finden zu können.

Sind wir als Lehrer berufen, so haben wir über unser gutes Vorbild hinaus dem Heiden - in angemessenem Umfange auch gegen seinen Willen - das Wort zu verkünden sowie ihn zu widerlegen, tadeln und ermahnen:
2 Tim 4,2
Künde das Wort, sei zur Stelle, ob gelegen, ob ungelegen, widerlege, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!
Sollte alles trotz stärkster Bemühungen und beharrlichem Gebet nicht fruchten, ist das eben hinzunehmen. Wir säen und gießen, wir sollen auch den Boden bearbeiten, auf den wir die Saat streuen, aber wenn er zu steinig ist, ist möglicherweise nichts zu machen. Das Gedeihen schenkt allein Gott und um es nach Seinem Willen zu steuern, wirkt auch Er auf den Boden ein. Unsere Liebe sollte so weit gehen, daß wir auch bereit sind, jemandem, der sich gänzlich dem wahren Leben verschließt, Raum zu lassen, auf die Hölle als ihm dann angemessener Aufenthaltsort zuzusteuern. Auch dann besteht ja immer noch Hoffnung, daß das mit solch einem Wege oft verbundene Verderben des Fleisches den Betroffenen doch noch rechtzeitig zur Umkehr ruft, durch welche sein Geist gerettet wird.

Mit verbindlichem Gruße
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A Winterfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Meine Herren,
Ich würde ja darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, wie wenig es hier um den, im Titel angedeuteten, "Dialog" geht....
Ich bitte um Verzeihung, Andersgläubigen - offensichtlich auch mit Zuhilfenahme von Gewalt - hat NICHTS mit einem Dialog mit den Religionen zu tun.

Auch Herrn Bergers Aussage, dass "GOTTlose versuchen, einen Keil zwischen die Religionen zu treiben" und "Hass und Zwietracht zu sähen", tue ich hier mal - mit einer lockeren Handbewegung - als Blödsinn ab, ist doch das Christentum mit einer der Glaubensrichtungen die genau dabei am schlimmsten ist.

Und überhaupt geht es in diesem Faden hier bisher nur um zwei Religionen... und eine wird nur kurz erwähnt, um an zu merken, dass man zwei der Anhänger "erfolgreich missioniert" habe.

Ich hingegen befasse mich und lese viel über verschiedene Religionen:
- Die germanische/nordische Religion
- Der "Weg der Götter" (eigentlich Shinto) - eine polytheistische Religion aus Japan
- Die keltische Religion
- Die polinesisch bzw. hawaiianische Religion
- den Glauben rund um die "Heilige Frau Tod" (eigentlich La Santa Muerte) aus Mexiko
- jeder Glaube der sich um Mensch, Tier und Natur als "Großes Ganzes" dreht (wie beispielsweise dem um den "Großen Geist" der amerikanischen Ureinwohner)
- jene, welche die Natur als eine Art Mutter ansehen
- der Voodoo
- dem sogenannten "Geistesgestörte-Kult" (auch neuheudnischer/neo-paganistischer Hexenkult)
- Die Religion der alten Griechen
- die alt-chinesische Religion (einschließlich der Sagen um "Die drei Reiche")
- die Religion des alten Ägypten
Ja, das dürften so die sein, für die ich mich interessiere.
Nicht zu vergessen auch der ein oder anderen fiktiven oder Scherzhaften Religion...

In der Edda bleternd
A.Winterfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Lieber Herr Winterfeld,

Sie schreiben:
A Winterfeld hat geschrieben: Ich würde ja darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, wie wenig es hier um den, im Titel angedeuteten, "Dialog" geht....
Ich bitte um Verzeihung, Andersgläubigen - offensichtlich auch mit Zuhilfenahme von Gewalt - hat NICHTS mit einem Dialog mit den Religionen zu tun.
Warum nicht?! Bei jeglichem Dialog geht es doch darum, durch gemeinsamen Gebrauch des Verstandes der Wahrheit näher zu kommen und diese besteht nun einmal in den Glaubenslehren der katholischen Kirche. Wir analysieren also gemeinsam mit ihnen die Argumente der Falschgläubigen, um sie widerlegen zu können und sie so auf den Weg der Wahrheit zu führen.

Anscheinend sind Sie selbst in Ihrem Glauben noch sehr unsicher, da Sie sich mit all den erwähnten Irrlehren beschäftigt haben. Es hat dies aber auch sein Gutes, denn Sie können hier bei jeder einzelnen Religion darlegen, worum es dabei in groben Zügen geht. Auf diese Weise ersparen Sie es den anderen Mitgliedern, sich damit zu beschäftigen. Ihre Mithilfe ist also wertvoll und gern gesehen!

Was die von Ihnen bemängelte „Gewalt“ betrifft, so hat diese nur ihre Berechtigung, wenn sie effektiv ist.

Ich hoffe, ich konnte durch meinen Beitrag Ihre Bedenken ein wenig zerstreuen und freue mich über Ihre Beiträge zu diesem Thema.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Werter Herr Gruber,

Meiner Auffassung nach sollte ein Dialog nicht die Umkehr eines Andersgläubigen zum Ziel haben, sondern ein verständnisvolles Miteinander zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen.
Mann sollte nicht versuchen, andere Menschen von seinem Glauben zu überzeugen, sondern sich gegenseitig seine Religionen näher bringen und verständlicher machen.

Es gibt, meiner Auffassung nach nicht DEN wahren glauben... oder vielleicht auch doch, aber dann ist es für jeden Menschen ein anderer.
Und ein Glaube, der sich falsch anfühlt und mit dem man sich unwohl fühlt, kann unmöglich der richtige sein.

Ich habe mich mit all den Religionen nicht befasst, weil ich unsicher in meinem Glauben bin, sondern schlicht und einfach aus Interesse.
Wenn das einzige Resultat meiner Mithilfe, darin bestehen sollte, dass die einzelnen Religionen hier als "Irrglaube" abgetan, auseinander genommen und zu Tode argumentiert werden, dann werde ich diese freundliche Einladung lieber dankend ablehnen.

Mit freundlichen Grüßen
A. Winterfeld
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Martin Frischfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Frischfeld »

A Winterfeld hat geschrieben:
Meiner Auffassung nach
Bub Winterfeld,

Ihre Auffassung ist gelinde gesagt irrelevant. Suchen Sie lieber die Wahrheit.
A Winterfeld hat geschrieben:Mann sollte nicht versuchen, andere Menschen von seinem Glauben zu überzeugen, sondern sich gegenseitig seine Religionen näher bringen und verständlicher machen.
Was in GOTTes Namen sollte das bringen?

Zum Denken anregen,
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Frischfeld,

Ich wiederhole mich: Es gibt noch DIE EINE Warheit.
Und wenn DIE Warheit für sie bedeutet, dass man sich dem christlichen Glauben zuwendet, dann hab ich sie bereits gefunden... Und für mich entschlossen, dass es nicht die Warheit ist.
Martin Frischfeld hat geschrieben: Was in GOTTes Namen sollte das bringen?
Nun, der Versuch, es jemanden zu erklären, der es nötig hat, derartige Fragen zu stellen, wäre unnötigeZeitverschwendung.
Denn sojemannd ist von Grund auf nicht willens - oder unfähig - andere Ansichten zu verstehen und zu akzeptieren.
Man könnte es auch anders ausdrücken, aber das unterlasse ich hier mal lieber...

Nordische und japanische Götter vergleichend
A. Winterfeld
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Martin Frischfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Frischfeld »

A Winterfeld hat geschrieben: Nun, der Versuch, es jemanden zu erklären, der es nötig hat, derartige Fragen zu stellen, wäre unnötigeZeitverschwendung.
Denn sojemannd ist von Grund auf nicht willens - oder unfähig - andere Ansichten zu verstehen und zu akzeptieren.
Man könnte es auch anders ausdrücken, aber das unterlasse ich hier mal lieber...
Bub Winterfeld,

lassen Sie es mich doch so ausdrücken: Sie palavern hier einen Stuß sondergleichen zusammen und wenn man Sie auf die Löcher Ihrer Argumente hinweist, werden Sie bockig wie das kleine Kind, welches Sie letztendlich sind.
Verschwenden Sie nicht länger Ihre kostbare Zeit auf der Erde mit diesen Luftschlössern. Die einzige Wahrheit erfahren Sie durch IHN. Es gibt schon per Definition doch nur stets eine Wahrheit hinsichtlich einer konkreten Frage. So kann 1+1 wahrhaftig nur 2 sein. Es ist dies nicht "meine" Wahrheit, sondern schlicht und ergreifend die Wahrheit. Das Wort Wahrheit heutzutage mit Possessivpronomina zu verbinden ist lediglich ein dümmlicher Versuch, die eigene Meinung zu erheben.

Einen Buben zurechtweisend,
Martin Frischfeld
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Frischfeld

Erst einmal haben sie mich nicht "Bub" zu nennen. Des weiteren bin ich weder bockig noch ein Kind.
Sie haben mich auf keinerlei Löcher in meiner Argumentation hingewiesen, sondern lediglich eine Frage gestellt, welche mir zeigt, wie wenig sie tatsächlich zu einem "Dialog" bereit sind.

Ihre Argumentation ist es, die lückenhaft ist.
Ich habe durch IHN keine Wahrheit erfahren.... glauben Sie mir, ich habe IHM eine Chance gegeben.

Und welche "konkrete Frage" ist es, von der sie hier sprechen?
Denn ich habe nie eine Frage gestellt... zumindest nicht in diesem Faden.
Aber interessanter Weise geben unterschiedliche Religionen verschiedene Antworten auf die selben Fragen.
Falls stellt sich doch die Frage, woher sie wissen, dass ihre Antworten die richtigen sind?

Anmerkend, dass es "Glaube" nicht "Wissen" heißt,
A. Winterfeld
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Martin Berger
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Re: Dialog des Christentums mit den Religionen

Beitrag von Martin Berger »

A Winterfeld hat geschrieben:Herr Frischfeld

Erst einmal haben sie mich nicht "Bub" zu nennen.
Bub Winterfeld,

wenn sich jemand dementsprechend benimmt, also so wie Sie, ist die Bezeichnung durchaus berechtigt.
A Winterfeld hat geschrieben:Des weiteren bin ich weder bockig noch ein Kind.
Den Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage sind Sie uns schon seit Ihrer Anmeldung schuldig.
A Winterfeld hat geschrieben:Ich habe durch IHN keine Wahrheit erfahren.... glauben Sie mir, ich habe IHM eine Chance gegeben.
Sie gaben GOTT eine Chance? Sie Narr! ER ist es, der Ihnen eine gibt!

Berichtigend,
Martin Berger
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