Die real bewiesene Existenz der Hölle

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Die real bewiesene Existenz der Hölle

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

leider greift ein Irrglaube immer weiter um sich: viele Menschen (und Weiber), welche sich selber "Christen" nennen, behaupten, die Hölle existiere nicht und es sei hierunter lediglich die Entfremdung zwischen den Kreaturen der Erdscheibe und dem HERRn zu verstehen.
Nun, eine solche Aussage ist pure Ketzerei. Denn schauen wir uns einmal an, was der HERR selbst zum Ort der ewigen Verdammnis zu sagen hat.

Wie klar dokumentiert, werden die Gläubigen vom HERRn belohnt werden, Sünder und Ketzer hingegen werden vom HERRn in all SEINER unermesslichen Liebe gepeinigt werden:
Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen
2.Petrus 2:9
Doch wie genau soll diese Peinigung der Sünder, Ungläubigen und Ketzer geschehen? Auch dies ist in der Bibel klar dokumentiert.
Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen: des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen.
Matthaeus 13:40-42
Die Hölle wird hier klar und eindeutig als ein Feuerofen beschrieben, welchem die Sünder in aller Ewigkeit übergeben werden.

Und auch die vom Höllenfeuer betroffene Personengruppe wird klar genannt:
Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Offenbarung, 21:8
Jesus benennt zur Verdeutlichung nochmals eindeutig die ewige Dauer der Strafe:
Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Matthaeus 25:41
Die Frommen hingegen werden belohnt werden:
Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.
Psalm 49:14
Ein Entrinnen aus der Hölle ist auf alle Ewigkeit ausgeschlossen:
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt.
Lukas 16:24-25
Diese liebenden Worte des HERRn rühren mich jedesmal von Neuem. Denn: all jene, welche den Gesetzen des HERRn gehorchen, den HERRn lieben und verehren und bedingungslos folgen, werden im Paradies erlöst werden!

Sie sehen, die Existenz der Hölle ist bewiesene Realität. Verbreiten Sie die Botschaft der Liebe und widersprechen Sie entschieden, wenn eine gegenteilige ketzerische Behauptung aufgestellt wird.
Gerade in der Erziehung von Kindern ist es von größter Wichtigkeit, die reale Existenz der Hölle Tag für Tag aufzuzeigen und den Schutzbefohlenen somit auf die schmale Straße zum Paradies zu führen.

Halleluja!

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9414
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Die real bewiesene Existenz der Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Benedict,

existieren denn tatsächlich noch solche ignoranten Dummbatze, welche allen Ernstes die Existenz der Hölle leugnen?

Neben Ihren, brillant dargelegten, theologischen Beweisen existieren für die unbelehrbaren Atheisten unter unseren Lesern seit einigen Jahren auch Tondokumente aus dem sonnigen Sibirien, wo redliche Russen bei töften Tiefenbohrungen die Erdscheibe durchdrangen und bis zum Reiche Satans vorstießen.
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Russischer Tiefendrill

Hoppla, wir haben die Hölle angebohrt!

Buddeln bis zum Beelzebub: In den Siebzigerjahren bohrte ein Forscherteam im Norden Russlands das tiefste Loch der Welt. Das gigantische Projekt sollte eigentlich wissenschaftlichen Zwecken dienen - und sorgte plötzlich für weltweite Hysterie. Angeblich waren die Sowjets auf die Hölle gestoßen.


Dienstag, 26.04.2011 10:36 Uhr
Es ist ein unheimlicher Anblick: Mitten in der menschenleeren Weite der russischen Kola-Halbinsel steht etwa 150 Kilometer nordwestlich von Murmansk eine verlassene Anlage mit Arbeiterbaracken, Lagerhallen und Laboren. Eine dicke Staubschicht bedeckt alle Spuren menschlichen Lebens - Bücher, Gesteinsproben, Maschinen und Messgeräte, scheinbar eilig zurückgelassen.

Ein riesenhafter, schwefelgelber Turm ragt in den Himmel. Er lässt erahnen, dass hier etwas Ungeheuerliches passiert sein muss. Seine Spitze ist wie von einer gewaltigen Explosion zerrissen, Fetzen der Metallhaut haben sich abgeschält, Stahlträger ragen wie abgeknickte Insektenbeine heraus. Er erinnert an einen ausgebrannten Flughafentower, dabei ist er das genaue Gegenteil: Hier eroberte der Mensch nicht die Lüfte, sondern die Tiefe. Unter dem Turm klafft ein Loch ins Erdinnere. Das tiefste Loch der Welt.

Am 24. Mai 1970, als UdSSR und USA im "Space Race" darum wetteiferten, in den Weltraum vorzudringen, startete die Sowjetunion hier, nahe der Grenzen zu Finnland und Norwegen, ein zweites Rennen - dem Mittelpunkt der Erde entgegen. Über Jahrzehnte sollte die "Supertiefe Kola-Bohrung SG-3" Millionen verschlingen, sich durch Hunderte Tonnen von Gestein fressen und der Tiefe Geheimnisse entreißen, die manche wissenschaftliche Wahrheit auf den Kopf stellten. Seinen ungeheuerlichsten Fund machte das Forscherteam Ende der achtziger Jahre: Mehr als zehn Kilometer unter der Erde wurde aus dem wissenschaftlichen Projekt plötzlich eine tiefreligiöse Angelegenheit - bei der ein norwegischer Bauinspektor, ein atheistischer Lehrer und ein paar amerikanische Fernsehprediger entscheidend mitmischten.

Schreie aus dem Superloch

Nach dem Startschuss 1970 wurde das Bohrvorhaben in wenigen Jahren zu einem Vorzeigeprojekt der UdSSR: Das 200 Tonnen schwere Gestänge der Bohrmaschine "Uralmasch-15000" mit dem 21 Zentimeter breiten Bohrkopf drillte sich Meter um Meter durch das Gestein des Baltischen Schildes. Primäres Ziel der Sowjets: die damals tiefste Bohrung der Welt, das 9583 Meter tiefe amerikanische Bohrloch "Bertha Rogers" in Oklahoma, zu übertrumpfen. Am 6. Juni 1979 war es soweit: "SG-3" hatte die US-Marke geknackt. Doch die Sowjets wollten mehr: Bis in eine Tiefe von 15.000 Metern sollte es weiter hinabgehen.


Auf dem Weg ins Erdinnere machten die Forscher unerwartete Entdeckungen: So gelang es ihnen, anhand ungewöhnlicher Geräusche in der Tiefe Erdbeben vorherzusagen. In einer 3000 Meter tief gelegenen Gesteinsschicht fanden sie eine sonderbare Substanz, die fast völlig identisch mit Mondgestein war. Sechs Kilometer darunter stießen sie unerwartet auf Gold. Aber sie machten auch weniger erfreuliche Entdeckungen: Je tiefer sie kamen, umso mehr zeigte sich, dass es im Erdinneren viel heißer war als vorherberechnet: Als der Bohrer im Jahr 1989 die Tiefe von 12.262 Meter erreichte, herrschten dort nicht wie angenommen 100, sondern 180 Grad Celsius. Das Vorankommen wurde dadurch immer schwerer.

Etwa zur gleichen Zeit gerieten Gerüchte über die Bohrung in Umlauf: Bei einer Tiefe von 14 Kilometern hätte der Bohrer plötzlich durchgedreht, als ob er auf einen Hohlraum getroffen wäre, hieß es. Die Forscher hätten außerdem Temperaturen von 1100 Grad Celsius gemessen und verwirrt Messgeräte und ein hitzeresistentes Mikrofon den Schacht hinabgelassen. Die eigenartigen Klänge, die sie dort einfingen, hätten sie zunächst für Störgeräusche gehalten, dann, nach der Überarbeitung des Signals, aber eine grausige Entdeckung gemacht: Es waren menschliche Schreie, aus Tausenden gequälten Kehlen zugleich.
Zum Weihwasserkessel eilend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Die real bewiesene Existenz der Hölle

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herren,

so wahr und wahrhaftig Ihre Aussagen, werter Herr Benedict, sind, so wenig verwundert mich die Tatsache, daß die GOTTlosen Kommunisten lieber einen Bohrer tief ins Erdreich jagten, als gen Himmel zu blicken und zum lieben GOTT zu beten. Der Teufel war dem Kommunistengesindel immer schon ein treuer Wegbegleiter. Sagen Sie, werter Herr Schnabel: Konnte das Tor zur Hölle wieder geschlossen werden?

Besorgt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9414
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Die real bewiesene Existenz der Hölle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

leider entzieht sich jener Umstand meiner Kenntnis. Zwar gab es entsprechende Versuche mit sogenannten "Liquidatoren", aber das Höllenfeuer brennt bekanntlich recht heiß.

Bild


Eventuell sollte man diesbezüglich Herrn Putin kontaktieren, auf daß jener Töfteheld das unlöbliche Loch höchstpersönlich mit bloßen Händen endgültig schließt.

Zum roten Brettfernsprecher greifend,
Schnabel
G-a-s-t
Brettmathematiker
Beiträge: 1217
Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Re: Die real bewiesene Existenz der Hölle

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!

Herrn Benedicts Hinweis auf die Hölle ist ein sehr wichtiger. Folgende Ergänzungen seien beigetragen:

- Jesus predigt nach Mk 4,34 den Menschen - außer, wenn er mit den Jüngern allein ist - nur in Gleichnissen, also sind auch seine Worte von der Hölle solche. In der Offenbarung stehen - gemäß ihrer Einleitung, die man, wenn man zu Recht die Heilige Schrift wörtlich nimmt, genauso wörtlich nehmen muß wie den Rest - Visionen des Johannes bei einem Aufenthalt auf der Insel Patmos.

Die Verdammnis der Frevler ist unbestreitbare Realität, allerdings muß die Hölle nicht genauso aussehen wie es in den Gleichnissen geschrieben steht. Noch wichtiger ist allerdings: Die Gleichnisse sind deshalb so formuliert, wie sie sind, weil dies offenbar die bestmögliche Art ist, den Menschen das Wesen dieser Verdammnis klarzumachen. Wenn wir aus dem Geschriebenen weitere Erkenntnisse ziehen wollen, bringt es uns also nichts, von diesem extra auf das menschliche Verständnis zugeschnittenen Wortlaut abzuweichen. Rettungslos in die Irre laufen wir, wenn wir uns zu drastisch erscheinende Folgerungen aus dem Wortlaut mit Verweis darauf, daß alles nur ein Bild ist und bildliche Beschreibungen ihre Grenzen haben, beiseite schieben.

Insofern lautet die Folgerung: Was uns Jesus über die Hölle sagt, sind Gleichnisse, aber da Gleichnisse des Sohnes Gottes ungleich besser sind als menschliche, müssen wir sie in allen Einzelheiten und mit allen sich ergebenden drastischen Konsequenzen ernstnehmen.

- Jesus benennt nicht die ewige Dauer der Strafe, sondern nur, daß das Feuer ewig brennt. Ausdrücklich wissen wir aus Offb 20,10, daß Teufel, Tier und falscher Prophet in alle Ewigkeit gequält werden - und zwar in alle Ewigkeit, das ist nicht dasselbe wie "nur" ewig! -, die Zeitdauer der Qual der in den Feuersee geworfenen Menschen läßt Jesus offen.

- Die Hölle ist von der Unterwelt/dem Totenreich sauber zu unterscheiden. In die Unterwelt kommen mindestens alle, die nicht in Christus gestorben sind, dort gibt es kein Bewußtsein (siehe etwa Koh 9,10), insbesondere auch keine Qualen. Erst beim Weltgericht kommt heraus, wer in die Hölle geworfen wird (und davor werden auch Satan und Tod und sogar die Unterwelt in die Hölle geworfen). Noch ist also kein Mensch drin (auch wenn die Feiglinge, Lügner, ..., die jetzt in der Unterwelt sind, keine Möglichkeit mehr haben, ihr zu entrinnen), die Geschichte im Spiegelartikel ist, wie zu erwarten war, Unsinn.
Martin Berger hat geschrieben:[...] so wenig verwundert mich die Tatsache, daß die GOTTlosen Kommunisten lieber einen Bohrer tief ins Erdreich jagten, als gen Himmel zu blicken und zum lieben GOTT zu beten.
Fürwahr - hätte man Gottes Wort beherzigt, wäre es zu der unsinnigen Bohrung nie gekommen:
Spr 15,24 (Herder)
Nach oben führt der Lebensweg der Verständigen, zu entgehen der Unterwelt drunten.

Kol 3,1f.
Wenn ihr also mit Christus auferweckt seid, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, und nicht nach dem, was auf Erden.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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