Sack des Heiligen Franziskus

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Franz-Joseph von Schnabel
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Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Hurrah,

wieder konnten unredliche Reliquienleugner widerlegt werden.

Die schnafte Sackreliquie des großen Heiligen, welcher auch dem aktuellen Papst als Vorbild und Namensgeber diente, konnte zweifelsfrei als echt bestätigt werden.

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Sack des heiligen Franziskus wahrscheinlich echt

Um den heiligen Franziskus ranken sich zahlreiche Legenden und Wundergeschichten. Eine davon hat nun an Plausibilität gewonnen - auch dank Unterstützung moderner Wissenschaften.

Reliquien | Folloni - 27.09.2017


Naturwissenschaftler haben bei Überresten der als "Sack des heiligen Franziskus" verehrten Reliquie das Alter bestätigt. Damit hat das Forscherteam um den dänischen Chemiker Kaare Lund Rasmussen eine Legende über den populären Heiligen wahrscheinlicher werden lassen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Textilreste, die im Konvent St. Franziskus in Folloni bei Montella im süditalienischen Kampanien aufbewahrt werden, tatsächlich aus der Zeit des heiligen Franziskus stammen könnten. "Das Alter stimmt mit der Legende überein", sagte Rasmussen von der Universität von Süddänemark, der sich auf chemische Analysen historischer Gegenstände spezialisiert hat. Eine Radiokarbon-Analyse ergab, dass der Beutel aus der Zeit zwischen den Jahren 1220 und 1295 stammt.

Die Franziskaner im Konvent in Folloni sollen im Winter des Jahres 1224 ohne Nahrung eingeschneit worden sein. Der Legende nach schickte der heilige Franziskus, der sich zu dieser Zeit gerade in Frankreich aufhielt, seinen Brüdern mit Hilfe eines Engels einen Sack voller Brot. Somit rettete er sie vor dem Hungertod. Der Beutel soll eine Lilie, das Zeichen Frankreichs, getragen haben und auf den Treppen des Konvents aufgefunden worden sein. Mehr als 750 Jahre wurde die Reliquie von den Brüdern des Konvents aufbewahrt und in dieser Zeit auch als Altartuch verwendet, bis die Franziskaner ihn 1732 zum Schutz einmauerten. 1828 wurde der Sack mit einem anderen Konvent geteilt. Heute befinden sich die Reste in einem Reliquiar.

Doch das ist noch nicht alles. Die Wissenschaftler konnten neben dem Alter des Sacks auch seinen Kontakt mit Brot nachweisen. "Unsere Studie zeigt, dass sich im Sack wahrscheinlich Brot befand. Wir wissen nicht, wann", erklärte Rasmussen den Befund. Das Brot könnte auch während der Nutzung als Altartuch in Berührung mit dem Material des Sacks gekommen sein. Die Wissenschaftler wiesen in ihrer Studie Ergosterol nach. Dieser in Pilzen vorkommende Stoff ist ein "Biomarker, bekannt aus der Herstellung von Bier und Backwaren oder aus der Landwirtschaft", so Rasmussen. Ergosterol mache die Anwesenheit von Brot sehr wahrscheinlich.

"Es scheint eine gute Übereinstimmung zwischen der franziskanischen Legende und den zwei wissenschaftlichen Methoden, die am wichtigsten für die Analyse des Sacks sind, zu geben", schreiben die Wissenschaftler in ihrem Aufsatz, der in der Fachzeitschrift "Radiocarbon" der Universität von Cambridge veröffentlicht wurde. Die Frage nach der Echtheit des Sacks sei jedoch eher "eine Frage des Glaubens als der Wissenschaft", so Rasmussen. (rom)
Für mehr Anbetung alter Säcke eintretend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

nur zu gerne glaube ich an jedes Wunder, welches einem Heiligen zugesprochen wird. Und katholischen/christlichen Quelle ist ohnehin stets Glauben zu schenken. Stutzig macht mich jedoch, daß das Alter des heiligen Sackes mittels Radiokarbonmethode, auch als Radiokohlenstoffdatierung bzw. C14-Datierung bekannt, ermittelt wurde, also jene Meßmethode angewandt wurde, mit der ketzerische Wissenschaftler auch das Alter der Erde bei weit über 100.000 Jahren festgemacht haben wollen.

Eigene Nachforschungen anstellend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

die Wunder jenes redlichen Heiligen sind so wahrhaftig, daß selbst die satanischen Apparaturen sogenannter "Wissenschaftler" ausnahmsweise die wahren Werte anzeigen.

Am Sack kratzend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

dies beruhigt mich ungemein. Freilich zweifelte ich nur an der Meßmethode, nicht aber am heiligen Sack des Heiligen Franziskus oder gar an heiligen Säcken allgemein.

Erleichtert,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen »

Werte Herren!

Wissen Sie zufällig, wo man den redlichen Sack des Herrn Johannes Paul II. käuflich erwerben kann? Soll ich mich hierzu direkt an den Vatikan wenden oder doch bei seiner Familie anfragen bzw. kennen Sie den aktuellen Besitzer des sakralen Sacks? Ich plane ja schon länger, meine Reliquiensammlung, die sich bislang nur auf winzige Knochen beschränkt, ausweiten zu können. Obwohl ich Protestant bin, muß ich mir doch wirklich eingestehen, daß dieser katholische Brauch meine vollste Begeisterung weckt!

Ihr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen,

als passionierter Sacksammler, -einzel und -großhändler kann ich selbstverständlich mit dem Gewünschten dienen.
Wir bieten seit Generationen Säcke in allen Größen, Formen und Farben an.
Betreffs konkreter Preisangaben wenden Sie sich bitte per Privater Nachricht an mich.

Gerne liefert Herr Bimbo, unser erfahrener Sackbearbeiter (unredlich Sack Manager), die redliche Reliquie persönlich per Sackkarre an die gewünschte Adresse aus.

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Erfreut, helfen zu können,
Sackkhändler Schnabel
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Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen »

Werter Herr von Schnabel!

Sehr gerne nehme ich Ihr Angebot an. Könnten Sie mir dann auch noch Auskunft geben, wann voraussichtlich der Sack des Herrn Ratzinger erhältlich ist? Ich würde gerne eine Vorbestellung tätigen, sofern Ihr Unternehmen solche annimmt.

Ihr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen,

ich hoffe, ich verrate nicht zu viel, wenn ich auf unser diesjähriges Weihnachtssonderangebot verweise.
Die Doppelminiatur: "Schorschi und Peppi" hat als echte bayrische Rarität natürlich auch einen ganz besonderen Preis.

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Präparierend,
Schnabel
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Martin Frischfeld
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,

keine Sorge. Die dumm-ketzerischen Methoden der sogenannten Wissenschaftler sind vermutlich nur als Opium für die dummen Massen vorgeschoben. In Wahrheit erkennt jeder Depp einen alten Sack anhand Geruch, Farbe und Falten. Auch dass dort einst redliche Brot gelegen haben soll kann man durch eine Riechprobe zweifelsfrei feststellen. Alte Säcke riechen meist etwas eigenartig. Der Brotduft sollte sich also zweifelsfrei unterscheiden lassen.

Alte heilige Säcke mit Brotgeruch suchend,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Christen,

das Ergebnis jener Untersuchung ist zu begrüßen, beweist es doch neben der Tatsache, dass Franziskus und seine Brüder sich zu jener Zeit in Frankreich aufhielten, auch die Existenz von Engeln und die WAHRHEIT der katholischen Religion!

Am Ende der Mittagspause nicht nur leiblich, sondern auch im Glauben gestärkt,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Mehr als 750 Jahre wurde die Reliquie von den Brüdern des Konvents aufbewahrt und in dieser Zeit auch als Altartuch verwendet, bis die Franziskaner ihn 1732 zum Schutz einmauerten
Sehr geehrter Herr von Schnabel,

bald werden die so genannten Wissenschaftler, wenn Ihnen die vatikanischen Experten nicht bereits zuvorgekommen sind, auch das Nachfolgende feststellen:
Mit Blick auf den obigen Auszug des Textes gibt es Grund zur Annahme, daß neben Brot- auch Weinreste aus verschiedenen Jahrhunderten ebenjenem Sack anhaften. Die Nutzung als Altartuch lässt dies zumindest aller Wahrscheinlichkeit zu. :kreuz4:
Weiterhin hilft hier der Volksmund, in welchen ein "Prost ihr Säcke - Prost du Sack!" bereits Eingang gefunden hat. Die ältesten Wurzeln dieses Ausspruchs sollen in der Nähe von Folloni schriftlich niedergelegt worden sein, Kopien dieser Pergamentrollen fand man jüngst auf einer Baleareninsel.

Einen christlichen Lobgesang anstimmend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sack des Heiligen Franziskus

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

um der chronischen Geldknappheit entgegenzuwirken plant der Vatikan, in Anlehnung an die Erfolge des Herrn von Hagens, nun Wanderausstellungen mit ausgestopften Heiligen.
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Reliquienschrein von Papst Johannes XXIII.

Sarg von Johannes XXIII. kommt ins Gefängnis
Der gläserne Reliquienschrein von Johannes XXIII. gehört zu den meistbesuchten Papstgräbern im Petersdom. Bald wird der Sarg an sein Heimatbistum Bergamo ausgeliehen – und kommt an ungewöhnliche Orte.

Heilige | Bergamo - 25.04.2018
Der heiliggesprochene Papst Johannes XXIII. (1958-1963) "besucht" für 18 Tage seine norditalienische Heimatdiözese Bergamo. Dass der gläserne Reliquienschrein mit dem Leichnam vom 24. Mai bis 10. Juni den Gläubigen des Bistums zur Verehrung gezeigt werde, sei ein Geschenk von Papst Franziskus, teilte das Bistum auf seiner Internetseite mit. Anlass seien der 60. Jahrestag der Papstwahl und der 55. Jahrestag des Todes von Johannes XXIII. Seit der Seligsprechung im Jahr 2000 ruht der Konzilspapst im Petersdom unter dem Altar des heiligen Hieronymus.

An den ersten Tagen in Bergamo seien "bedeutende symbolische Veranstaltungen" geplant, heißt es auf der Bistumsseite. Der Sarg von Johannes XXIII. soll am 24. Mai zunächst im Stadtzentrum empfangen und dann in das Stadtgefängnis gebracht werden. Die Geste solle daran erinnern, dass der "Papa Buono" der erste Papst war, der ein Gefängnis besucht habe – 1958 in Rom. Danach werde er in das nach ihm benannte Priesterseminar gebracht. In der Nacht zum 25. Mai sollen Diözesanpriester den Reliquienschrein in den Dom von Bergamo tragen.

Am 25. Mai ist eine Nachtwache junger Christen am Sarg des Papstes mit Blick auf die Priesterweihe geplant, die am Folgetag im Dom erfolgen soll. Nach einer Messe mit Bedürftigen am Sonntag, 27. Mai soll der Sarkophag in das Johannes-XXIII.-Krankenhaus kommen. Weitere Stationen sind eine Mariengrotte, ein Franziskanerkonvent und die Kirche von Carvico, in dem der junge Angelo Roncalli das Sakrament der Firmung empfangen hatte.

Im Anschluss wird der Sarg nach Sotto il Monte gebracht, dem Ort, an dem Roncalli am 25. November 1881 auf die Welt kam. In der rund 20 Kilometer von Bergamo entfernten Heimatgemeinde haben die Gläubigen zwei Wochen Zeit, um vor dem Reliquienschrein zu beten. Zum Abschluss ist am 10. Juni eine Messe mit Kardinalsstaatsekretär Pietro Parolin geplant, bevor der Sarg wieder in den Vatikan transportiert wird. (luk)

Sollten Sie auch noch mumifizierte Vorfahren Ihr Eigen nennen, spenden Sie jene bitte der zuständigen Kirchenkasse.

Die eigene Zukunft bereits planend,
Schnabel
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