Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

wir feiern heute einen Gedenktag an ein großartiges Ereignis.
Am 1. März 1692, vor nunmehr genau 325 Jahren, begannen die Hexenprozesse zu Salem.
Wikipedia hat geschrieben:Im Winter 1691/1692 begannen sich Elizabeth „Betty“ Parris und Abigail Williams, (...) auffällig zu verhalten, insbesondere seltsam zu sprechen, sich unter Dingen zu verstecken und auf dem Boden zu kriechen.
Jene eindeutigen Anzeichen einer Besessenheit führten schließlich zu einem der größten Ereignisse in der Geschichte christlicher Rechtssprechung.
Insgesamt 350 Personen (großteils Weiber, einige Menschen) wurden der Hexerei beschuldigt und teilweise inhaftiert.
Sogar ein 4jähriges Kleinkind (Dorcas Good) war unter den von Satan Befallenen und folgerichtig Angeklagten.
Durch liebevolle Befragungen der Verdächtigen kam es schließlich zu einem gerechten Urteil.
Wikipedia hat geschrieben:Bei vier Hinrichtungen im Verlauf des Sommers wurden 19 Personen gehängt, darunter ein Geistlicher, ein Gendarm, der sich geweigert hatte, weitere der Hexerei Verdächtigte festzunehmen, und mindestens drei weitere bisher angesehene Persönlichkeiten. Sechs Hingerichtete waren Männer, die anderen meist verarmte Frauen höheren Alters.
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(Der Hexer Giles Corey wird nach einem gerechten Urteil zerquetscht)

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(Vorführung einer in Ketten gelegten Hexe)


Die Bedeutung dieser Prozesse kann gar nicht hoch genug angesehen werden. Ist es standhaften Christen doch gelungen, einer Invasion von Hexen und Zauberen entschlossen entgegenzutreten und die Herrlichkeit des HERRn zu verteidigen.

Wir alle sollten uns die Entschlossenheit jener Christen zum Vorbild nehmen, welche vor 325 Jahren Satan Einhalt geboten. Die gesamte Menschheit ist jenen Christen zu Dank verpflichtet.

Lassen Sie uns jener vorbidlichen Christen gedenken.

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Benedict,
wie schön! Lange Zeit wurde die Hechsengefahr sträflich ignoriert.
Aber in diesen neuen herrlichen Zeiten, mit wahren Hechsenjägern, wie Herrn Trump, Herrn Erdoğan, Herrn Putin, Herrn Duda oder Herrn Orbán in führenden Positionen, werden bald wieder erdscheibenweit die Scheiterhaufen der Freiheit lodern!
Zuversichtlich,
Schnabel
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr von Schnabel,

bei der Ansicht des von Ihnen eingestellten Bildnisses wird mir ganz warm ums Herz.

Hexen bekämpfend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

die systematische Verfolgung der Hechsen hat die moderne Zeit mit all ihren technischen und sozialen Errungenschaften erst möglich gemacht. Doch leider ist es wohl nicht gelungen, die Hechserei völlig auszurotten, wie die Berichte über den sogenannten Feminismus zeigen. Da wir aber dank der Einwohner von Salem wissen, wie hier wirkungsvoll zu handeln wäre, braucht man nur bei Bedarf auf dieses Wissen zurückzugreifen.

Mir persönlich wird beim Anblick dieser von freudig betenden Menschen umtanzten Feuer, die das Böse so wirksam zurückgedrängt haben, ganz warm ums Herz! Auch zeigt das Beispiel Salem, dass auch die Protestanten durchaus im Stande sind, entschlossen im Sinne des Christentums vorzugehen.

Im Gedenken an die braven Christen von Salem,

Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict,

ich danke Ihnen auf Knien dafür, daß Sie an jene gute Christen erinnern, die damals den Grundstein für eine weitgehend hexenfreie Zukunft legten. Zweifelsfrei fanden sie einen Platz am Tische des HERRn, während jene, die in den Flammen starben, heimkehrten zum Fürsten der Hölle. Möge Herr Trumpf ein würdiger Nachfolger jener Hexenjäger werden und die Erdscheibe von Satans Plagen befreien.


Werte Herren,

sollten Sie einer Hexe habhaft werden, sollten Sie den Scheiterhaufen unbedingt mit einem Feuerzeug der ARA entzünden.

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Sollten Sie aufgrund der großen Nachfrage keines mehr bekommen haben, zögern Sie nicht Ihren Gemeindepfarrer zu fragen. Sollten auch dessen Reserven erschöpft sein, können Sie sich an die für Ihre Provinz zuständige Diözese wenden oder Ihre Bestellung direkt im Stammhaus der Arche aufgeben.

Feuer und Flamme,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werte Herren,

so wie schon in jenem denkwürdigen Jahr 1692 suchen schon wieder die Hechsen Amerika heim. Doch so wie seinerzeit werden Sie keinen Erfolg haben. Denn Dank des Herrn Trumpf gibt es nun einen strengen Richter für diese Satansbrut. Wie damals der ehrenwerte Richter Herr Stoughton wird auch der knorke Herr Gorsuch die der Hechserei Schuldigen zweifelsfrei überführen.

Einen gehörigen Vorrat an trockenem Feuerholz anlegend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Rotzbengel Rüdiger
Student der Theologie
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Werte Herren,

es gilt als stolze, ja prunkvolle Familientradition, stets zum ersten Märze vom löblichen Großinquisitor Ingebertus Illia Sugnol Suznawhcs von Hermann zu berichten.
Das Erbe jenes großgewachsenen, mit wallend Haar gesegnetem Hechsenschlächters wird im Kreise meiner Familie seit Generationen in den ehrfurchtsvollen Tönen weitergegeben.
Unter den unzählig heldenhaften Heldentaten dies meines gesegneten Vorfahren fällt eine schier besonders ins glubsch'ne Auge: Die Beteiligung an der Inhaftierung und Hinrichtung diverser Hechsenwesen beim Prozess zu Salem anno 1692.
Sicherlich gilt es der überspitzen Ausschmückung diverser Lügenbolzen über viele Jahre hinweg zuzuschreiben, daß man jenem Krieger des HERRn eine stattliche Summe von 14.530 erdrosselten Hechsen zuschreibt, ei, möchte Ich doch meinen, daß sich hier eine kleine Übertreibung in historische Tatsachen eingeschlichen hat. Dennoch sprechen seine Erwähnungen in diversen Aufzeichnungsschriften jener und späterer Zeit für sich. Historisch und auch religiös ist mein löblich Vorfahr eine Person von prägnanter Bedeutung.
Groß geträumt und frech erhofft, ei, so hoffe Ich doch eines Tages in die wohlgeformten Fußstapfen meines berühmten Vorfahren zu stapfen und wenigstens ein bisschen seiner Gottesfürchtigkeit in mir zu verspüren, auf daß Ich ihm und dem HERRn Ehre bereiten kann, Hurra.

Das Gemälde seines Vorfahren im Internat säubernd,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Vor 325 Jahren: Hexenprozess zu Salem

Beitrag von Martin Berger »

Rotzbengel Rüdiger hat geschrieben:Sicherlich gilt es der überspitzen Ausschmückung diverser Lügenbolzen über viele Jahre hinweg zuzuschreiben, daß man jenen Krieger des HERRn eine stattliche Summe vom 14.530 erdrosselten Hechsen zuschreibt, ei, möchte Ich doch meinen, daß sich hier eine kleine Übertreibung in historische Tatsachen eingeschlichen hat.
Werter Herr Rotzbengel Rüdiger,

"De mortuis nil nisi bene", wie es im Lateinischen so schön heißt. Bitte besudeln Sie nicht das Andenken an Ihren knorken Vorfahren, indem Sie seine Leistung anzweifeln und damit schmälern. Vergessen Sie auch nicht: Sie tragen nicht die Beweislast. Sollte jemand ernsthafte Zweifel an der hohe Zahl haben, so soll er sich selbst vor Gericht stellen und beweisen, daß er selbst frei von Fehl und Sünde ist. Außerdem wird es dem HERRn herzlich egal sein, ob es nun 14.530 oder doch "nur" 14.527 Hexen waren, die Ihr Vorfahre den reinigenden Flammen übergab. Es wird sich, wenn überhaupt, um einen Irrtum und nicht um böswilligen Betrug gehandelt haben. So oder so: Er hat, der hohen Zahl wegen, wohl Zeit seines Leben nichts anderes getan, als das Werk des HERRn. Zu bedenken ist auch, daß die Zahl gar weit höher sein könnte, ist es doch nicht ausgeschlossen, daß die Hexen bereits einen Balg des Teufels in sich trugen und durch das beherzte Eingreifen Ihres Vorfahrens deren Übertritt vom Höllenreich auf die Erdenscheibe verhindert werden konnte.

Ihrem Vorfahren ventilierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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