Argumente für die Sklaverei

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Walter Gruber senior
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Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Mitglieder,

ich dachte kürzlich lange über den Umstand nach, dass es sehr viele dumme Menschen in der Welt gibt, welche nicht für sich selbst sorgen können. Dabei kam mir die altehrwürdige Institution der Sklaverei in den Sinn, welche sich über die Jahrtausende bewährt hat. Die Behandlung des Sklaven durch den Eigentümer muss dabei selbstverständlich respektvoll sein und er muss die Entscheidung des Sklaven ihm zu dienen gebührend würdigen, wie es die folgende Stelle im 2. Buch Mose vorschreibt:
2. Mose 21,6 hat geschrieben:"Spricht aber der Sklave: Ich habe meinen Herrn lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden, so bringe ihn sein Herr vor Gott und stelle ihn an die Tür oder den Pfosten und durchbohre mit einem Pfriemen sein Ohr, und er sei sein Sklave für immer."
Neben der Befreiung von den Pflichten eines vermeintlich Freien Menschen hat die Sklaverei den Vorteil, eine harte Prüfung darzustellen, welche den Charakter eines Menschen läutert, sodass er durch die Aufnahme ins Himmelreich letztlich profitiert:
1. Petr 2, 20-21 hat geschrieben:"Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr um schlechter Taten willen geschlagen werdet und es geduldig ertragt? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und es ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch."
Der Sklave lernt zwangsläufig, seinen Herren demütig zu akzeptieren und ihm gleichsam das ganze Leben in Liebe darzubringen:
1. Petr 2,18 hat geschrieben:"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den schwierigen."
Durch den jahrzehntelangen Umgang mit Arbeitern und Lastwagenfahrern, habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele dieser Menschen von Alkoholismus und Verschuldung verschont blieben, wenn sich ein umsichtiger Herr um sie kümmern würde. Ich weiß natürlich, dass es in dem intoleranten KIima unserer Zeit als Tabu gilt, über potenziell sinnvolle Neuerungen offen zu diskutieren, vertraue aber auf das offene KIima in dieser Gemeinschaft und hoffe deshalb auf einen gesitteten Gedankenaustausch.

Mit christlichem Gruß,

Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Georg-Wilhelm
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Georg-Wilhelm »

Hochgeschätzter und sehr verehrter Herr Gruber,

es sind die Zeiten nicht zu früh gekommen, dass endlich jemand, nämlich Sie, die Zeichen der Zeit und die Bedürfnisse der gequälten Menschen richtig deutet und mutig die besten Schlüsse daraus zieht! Dies ist die Lösung für den Sozialstaat. Und - weil Sklaven nicht wählen - wohl auch der Winkelzug zur Perfektionierung der Demokratie! Bekunden uns doch der HERR und die Heilige Schrift vielfach die Richtigkeit der Sklaverei.


Die Tragweite Ihres töften Gedankens kaum ermessen könnend,
G.-W.
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
Stephan Scherer
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Stephan Scherer »

Werte Herren,

eine überaus töfte Idee!
Um auch ein Bibelzitat beizusteuern:
Römer 6,18 hat geschrieben:Ihr wurdet aus der Macht der Sünde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.

Ventilierend,
Stephan Scherer
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Georg-Wilhelm
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Georg-Wilhelm »

Oh werter Herr Scherer,

Ihr Zitat ist wahrlich poetisch. Doch die Sklaverei als politische Innovation für die Gesellschaft hat das Potenzial, uns in eine christlichen Renaissance 2.0 zu führen. Ich bin überzeugt: dieser Gedanke des Herrn Gruber ist, worauf wir alle gewartet haben!


Anzeigen nach freiwilligen Sklaven schaltend,
G.-W.
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F Bleibtreu
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von F Bleibtreu »

Werte Herren,

ich darf darauf hinweisen, daß eine große Bevölkerungsgruppe bereits mit dem Privileg des Sklaventums belegt wurde.

Aufs Weibsvolk schielend,
Fürchtegott Bleibtreu
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden wird.
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Georg-Wilhelm
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Georg-Wilhelm »

Geehrter Herr Bleibtreu,

dies ist eine Innovation, keine Definition. Selbstverständlich bleibt das Weibsvolk auf seinem gebührenden Platze. Mit Sklaventum hat das Privileg, dem Manne zu dienen, und ihm zu gehören, nichts zu tun - haben doch die Sklaven der ganzen christlichen Familie zudiensten zu sein. Wenden Sie also Ihre Augen lieber in die heilige Schrift, denn Schielen ist unschmuck.


Demütig Hinweis mit Hinweis bescheidend,
G.-W.
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F Bleibtreu
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von F Bleibtreu »

Werter Herr Georg-Wilhelm,

auch das Weib hat der gesamten christlichen Familie treu und unentgeltlich zu dienen. Auch Demut und Unterwerfung ist des Weibes Hauptzweck (neben des Gebärens der Stammhalter, selbstverständlich). Insofern ist diese Definition völlig korrekt.

Ihnen ebenfalls das Studium der Bibel anratend,
Fürchtegott Bleibtreu
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Stephan Scherer
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Stephan Scherer »

Werte Herren,

dieser Disput führt doch zu nichts; vielleicht ist es möglich, sich auf folgendes zu einigen: Frauen sind keine Sklaven, aber ihnen in allen Dingen gleichgestellt.
Auf jeden Fall ist Sklaverei töfte, meinen Sie nicht?

Vermittelnd,
Stephan Scherer
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Georg-Wilhelm
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Georg-Wilhelm »

Werter Herr Bleibtreu,

das Studium der Bibel ist meine Pflicht, meine Freude, mein Hobby und meine Berufung. Ihren Rat nehme ich also gerne entgegen, denn ich weiss um seine Richtigkeit. Doch sicherlich ist Ihnen die Unterscheidung im Worte zwischen Sklaven und Weibern geläufig, so verstehe ich Ihr Ansinnen nicht. Und also, um Herrn Scherer zu folgen - lassen Sie uns darin einig sein, dass Herr Gruber hier einen überaus schnafften Vorschlag erdachte!


Versöhnlich grüßend,
G.-W.
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F Bleibtreu
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von F Bleibtreu »

Werte Herren Scherer und Georg-Wilhelm,

wie von redlichen Christen nicht anders zu erwarten, sind Ihre Worte, denen ich mich vollumfänglich anschliesse, voller Weisheit und christlicher Nächstenliebe.

Freundlich grüßend,
Fürchtegott Bleibtreu
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Hochgeehrte Damen und Herren!

Des geschätzten Herrn Grubers Gedanke der Sklavenhaltung ist für Sie allesamt noch unbekanntes Neuland, gleichsam diesem neumodischen, breiten Zwischennetze? Ich bin in höchstem Masse erstaunt, beheimatet der Keller der Familie Drechsler schliesslich seit Jahrzehnten mindestens drei Dutzend treue Diener sowie Dienerinnen aus verschiedenen Regionen weltweit, mittlerweile leben einige der Knechte bereits in dritter Generation unter meinem Wohnzimmer, Sackerlot. Dank der syrischen Flüchtlinge konnten wir unseren Sklavenetat in den letzten Monaten verdoppeln, ja sogar verdreifachen! Ich könnte gerne als Vermittler fungieren, sofern Sie an der Verpflichtung einiger der meinen Schergen interessiert sein sollten. Ein preiswertes Angebot für die Mittelschicht könnte Familie Al-Mehadin sein, welche mir vor vier Tagen frisch von der deutsch-österreichischen Grenze geliefert wurde. :kreuz2:

Redlichst handelnd,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Martin Berger
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Dr. Drechsler,

hätten Sie vielleicht ein paar junge, kräftige Burschen bei der Hand, denen das Ausmisten eines Stalls bzw. harte Feldarbeit nicht fremd ist? Ich bin schließlich auch nicht mehr der Jüngste und habe zwei Bauernhöfe, die in Schuß gehalten werden müssen. Da uns der HERR gnädigerweise einen warmen Winter schenkt, möchte ich demnächst mit dem Pflügen der Felder beginnen. Leider fehlen mir hierfür die Arbeitskräfte, habe ich doch vor kurzem einige Knechte entlassen müssen, die dreisterweise, ermutigt durch die Einführung des Mindestlohns in Deutschland, mehr Lohn forderten.

Eine Frage vorab: Werden die Sklaven, die Sie vermitteln, mit oder ohne Ketten angeliefert?

Es hofft auf eine schnelle Vermittlung,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Höchstgeehrter Herr Berger!

Selbstredend, es befindet sich tatsächlich so manch strammer Knabe jungen Alters unter meinen Bediensteten, welche sich keiner harten Arbeit zu schade! Weil Sie es sind, hege ich den selbstlosen Gedanken, Ihnen gar einen grosszügigen Mengenrabatt bei der Bestellung von mindestens zehn Knechten zu bewilligen, Sackerlot. Sklaven aus dem Hause Drechsler sind bisweilen mit der Peitsche anzutreiben, um Höchstleistungen auch dauerhaft zu gewährleisten - dieses Problem dürfte Ihnen jedoch schon aus früheren Zeiten bekannt sein, gell. Sie werden via Camion direkt zum Bauernhofe transportiert, wenn dies von Ihnen so verlangt wird. Ketten haben sich nach jahrzehntelanger Tätigkeit im Sklavenhandelssektor als obsolet erwiesen, wir setzen auf grosse Käfige, wie man sie aus der Geflügelhaltung kennt.

Redlichst,
Dr. Waldemar Drechsler
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Gunnar Kirsch
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Gunnar Kirsch »

Werter Herr Berger,

falls Sie so große Käfige verwenden wollen, hätte ich da etwas für Sie. Meine alten Manegenkäfige für Raubkatzen benötige ich nicht mehr, da ich ja ob der Tierschutzbehörde keine Tiere mehr zur Schau stellen darf. Ich würde jedoch vorschlagen, ein paar wenige Untergebene recht gut zu entlohnen und diese so zu ihren Schergen zu machen. So müssten Sie Ihre Sklaven nicht überwachen. Das nötige Geld hätten Sie durch die noch härtere Arbeit schnell wieder herein.

Ihr Gunnar Kirsch
Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse [...].

Richter 15,4f
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Walter Gruber senior
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

mit einiger Verwunderung - um nicht zu sagen mit Unglauben - las ich die Berichte von Herrn Dr. Drechsler und Herrn Berger über jahrzehntelange Haltung von Sklaven oder Leibeigenen, welche offenbar sogar teilweise angekettet und in Käfigen gehalten wurden. Da die Wahrheitsliebe und Kompromisslosigkeit dieser beiden verdienstvollen Männer für mich außer Zweifel stehen, kam ich zu dem Schluss, dass die Behörden im Westen Österreichs besonders streng gegen Unternehmer vorgehen, welche sich selbst der Armen annehmen, während sie im Osten Österreichs und Deutschland wohl toleranter sind. Die Ablehnung durch die Behörden ist insofern verständlich, als der Staat an Macht gewinnt, wenn er die Versorgung möglichst vieler Mittelloser an sich reißt. Dabei bringt er jedoch viele christliche Wirtschaftstreibende um die Möglichkeit, Gutes zu tun und auch die Armen selbst leben wohl schlechter als in der Sklaverei (ein Wort, das durch die Indoktrination linker Kräfte einen geradezu negativen Beigeschmack bekommen hat).

Herr Dr. Drechsler hat die vielen Millionen Flüchtlinge erwähnt, die nach Europa strömen. Meiner Meinung nach würde unsere Bevölkerung diesen Zustrom als Bereicherung begreifen, wenn den hiesigen Menschen Neuankömmlinge als Schutzbefohlene zur beliebigen Verwendung zugeteilt würden. Ihre Ankunft würde sich sofort als Kapital niederschlagen und auch die Integration würde bestens gelingen. Ich weise hier auf die Integration der Neger in die Vereinigten Staaten von Amerika hin, die binnen weniger Jahrhunderte so gut gelungen ist, dass diese nun sogar den Präsidenten stellen!

Man darf sich als unabhängig denkender Christ nicht vom Geschrei nach "Menschenrechten" und "Gewerkschaft" verunsichern lassen, sondern muss ernsthaft überlegen, was für diese Menschen am besten ist. Schon die ausschließlich positiven Kommentare in diesem Faden bestärkt mich in der Meinung, dass es auch in der Bevölkerung eine breite Mehrheit für eine moderne, vom Geiste des christlichen Humanismus geprägte Form der "Sklaverei" gäbe.

Leider ist es den Kommunisten mit ihrer dumpfen Propaganda gelungen, den vormals guten Namen dieser Institution in den Schmutz zu ziehen. Das dürfte kein Hindernis darstellen, indem man einen neuen Namen erfindet ("Humanitäre Arbeitsintegration" oder etwas ähnliches).

Stets um das Wohl der Menschen bemüht,

Walter Gruber
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