Aufdatierung!
Werter Herr Gruber,
wieso haben Sie denn nicht direkt darauf hingewiesen, welche widerlichen, ja geradezu emetischen Dinge bei den olympischen Spielen vor sich gehen? Ich kann verstehen, daß Sie schockiert waren, aber als guter Christ müssen Sie Ihren Ekel überwinden und die Dinge beim Namen nennen. Mir fällt dies auch oft schwer, weshalb ich mehrere Eimer rund um meinen Heimrechner stehen habe, um mich übergeben zu können.
Werte Herren, unwertes Weibsvolk,
unser Herr Gruber, ein geschätztes Mitglied des inneren Kreises der Arche Internetz, war offensichtlich zu schockiert und höchstgradig angewidert, und dies zu Recht, um Ihnen das volle Ausmaß der abartigen Umtriebe bei den olympischen Spielen zu offenbaren. Doch wo er nur Andeutungen machte, muß ich nun wohl den Mut finden, über jenen Vorfall zu berichten. Da ich die olympischen Spiele nicht aktiv verfolge, kann ich erst jetzt vom wahren Ausmaß berichten. Zwar merkte ich, daß die Menschen und Weiber in meiner Heimatgemeinde in Aufruhr waren, aber ich wußte bis heute nicht wieso. Viele wirkten verstört, doch niemand wollte darüber reden. Als ich heute davon erfuhr war mir aber schnell klar, wieso alle das Schweigen vorzogen.
Hier wäre normalerweise ein Bild der blasphemischen Handlung zu sehen.
Doch solchen Schmutz möchte ich nicht in diesem christlichen Brett haben.
Eine quere (unredlich: queere) Gruppe mit Dreckköniginnen (unredlich: Drag Queens), die das Letzte Abendmahl nachstellen: Diese Szene bei der Eröffnung der Olympischen Spiele erhitzt seit dem Wochenende die Gemüter. Sowohl die Darbietung als auch die Reaktionen darauf werfen einmal mehr die Frage auf, was Kunst und Satire im religiösen Kontechst machen darf und soll.
Es sei eine „blasphemische Verspottung eines der heiligsten Momente des Christentums“ – diese drastischen Worten fand Kurienkardinal Vicenzo Paglia. „Ich schließe mich dieser Kritik an. Das ist den Olympischen Spielen unwürdig und unnötig“, so der österreichische Sportbischof Alois Schwarz. Stefan Oster, der deutsche Sportbischof, schrieb auf IKS: „Das quere Abendmahl war ein Tiefpunkt und in der Inszenierung völlig überflüssig.“ Für Thorsten Latzel von der Evangelischen Kirche in Deutschland ist die Darstellung durch die Kunstfreiheit abgedeckt, aber auch er hätte sich mehr wertschätzende Sensibilität gegenüber gelebter Religion gewünscht.
Quelle:
Eine Verspottung des Christentums
Warnung: Brettgäste, die das 60. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, dürfen keinesfalls schalten!
Schade um das Frühstück und die Gaben, die mir der HERR heute bescherte, denn selbstverständlich übergab ich mich schwallartig, als ich diese homo- und transperverse Inszenierung des Letzten Abendmahls sah. Mein Weib Anna hat bereits mehrere Eimer mit Erbrochenem abtransportiert.
Angewidert mit dem Brechreiz kämpfend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.