Sechsualtität

Keusche Christen scheuen sich nicht, auch diese Widerwärtigkeit anzusprechen. Stellen Sie hier Ihre Fragen, erfahrene Gemeindemitglieder werden Ihnen helfen.
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Friedbert Fischer
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Friedbert Fischer »

Cristina Katrin hat geschrieben:Werte Herren und Dame,

dem Fernsehkonsum würde ich dahingegen nicht einmal die größte Schuld für dieses lüsterne Verhalten geben.
Ich werde tagtäglich mit Verhaltensweisen und -mustern konfrontiert, die diese Unzucht bestätigen, da ich derzeit selbst in diesem Alter verweile und mich mit meinen Mitschülern und deren Bekannten, Verwandten und Freunden auseinandersetzen muss.
Wie ich bereits gelesen habe, wurde schon oft das Thema "Gleichberechtigung" angeschnitten. Ich bin der Meinung, dass die Frau in den letzten Jahrzehnten sehr viele Freiheiten hinzugewonnen hat. Diese Freiheiten machen gleichwohl arrogant. Und diese Arroganz spiegelt sich dann in den Kleidungsstücken und im gesamten Auftreten der weiblichen Person wider. Diese Veränderung hat natürlich noch stärkeren Einfluss auf den Bereich der Jugend, wo sich die Persönlichkeit und Charaktereigenschaften im Laufe der Zeit entwickeln bzw. verderben.
Und somit muss sich die Gesellschaft größtenteils selbst ins Auge nehmen, da sie diese Entwicklung im "gesunden Maße" (welch ironischer Beitrag, da es wohl gar ungesund ist) toleriert.

Mit freundlichen Grüßen
Cristina M.
Werte Frau M.,

das hätte man aber auch in einem Bild ausdrücken können:
Bild

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Fischer,
handelt es sich bei jener Abbildung nicht um eine Schreibkraft der unredlichen Bild Zeitung, welche sich durch allerlei gotteslästerliche Unwahrheiten hervortut?

Entsetzt,
Cristina Katrin
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Cristina Katrin »

Herr Fischer,

Ich kenne diese Frau leider nicht. Klären sie mich bitte auf.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, die ich mit meinen Mitmenschen mache. Und für mich ist es eindeutig, dass der Sechs an sich keine gehobene Stellung in einer Beziehung inne hat, sondern nur noch als absolute Lust gesehen wird, speziell bei Jugendlichen.

Nachdenklich,
Cristina M.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrtes Fräulein Katrin,
könnten Sie bitte Ihre Erfahrungen über irgendwelche Stellungen für sich behalten?

Leicht irritiert,
Gabriele Silber
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Gabriele Silber »

Sehr geehrter Herr von Schnabel,
Werte Gemeinde,

wie können Sie es wagen gleich zweideutig zu denken, Herr von Schnabel. Sie sollten sich einen Pfarrer anvertrauen, wenn Sie diese Gedanken des öfteren haben. Frau M. hat über die Stellung der Lust innerhalb des Lebens geschrieben und nicht über irgendwelche anderen Stellungen.

Des Weiteren kann man dem Fernsehen nicht gleich die Schuld für alles geben. Man darf nicht alles in einem Topf werfen. Wir sagen ja auch nicht, dass alle Pfarrer Kinder misshandeln, oder? Es gibt lehrreiche Fernsehsendungen, die nicht nur das Hirn des Kindes beanspruchen, sondern auch motivieren können für Bewegungen in der frischen Luft. Ich persönlich finde, dass eine gewisse Auswahl des Fernsehprogrammes (dazu zählen natürlich nicht Schwammkopf und Konsorten) minderjährige Kinder unterstützen können in ihrer Entwicklung.

Natürlich ist die Frau schuld bezüglich Erbsünde, wie bereits aber in der Bibel steht, zahlt sie dafür mit dem schmerzhaften Gebähren. Auch, wie Ihnen sicher bekannt ist, wird durch das Taufversprechen das Kind von der Erbsünde reingewaschen. Dies nur einmal als Randbemerkung.

Des Weiteren gibt es ein kleines Problem bei Ihrer Meinung über Frauen im Berufsleben: Manche Frauen verwirklichen ihre Berufswünsche nicht (auch hier darf man nicht alles in einen Topf werfen), sondern müssen hart arbeiten, damit sie ebenfalls die Familie ernähren können, weil das Gehalt des Mannes einfach nicht für das Nötigste reicht. Auch diesen Aspekt muss man beachten.

hochachtungsvoll,

Gabriele Silber
Cristina Katrin
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Cristina Katrin »

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

ich war ebenso kurzzeitig irritiert, auf welche Aussage sie sich meinerseits bezogen. Ich danke der Frau Silber, da sie den genauen Wortlaut verstanden hat. Mich wundert es, dass man durch meinen Satz auf solche Gedanken kommen kann. Zumal ich den Beitrag nun mehrmals durchgelesen habe und keine Unstimmigkeit in meiner Formulierung erkennen kann.

Grüßend,
Cristina M.
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Friedbert Fischer
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Friedbert Fischer »

Werte Leser,

ich dachte eigentlich, dass nun jeder versteht. Auf dem Bild ist Alice Schwarzer zu sehen. Sie können im passenden Wikipedia Artikel nachlesen, was diese Frau darstellt. Und wenn Ihnen davon noch nicht schlecht genug ist, finden Sie auf vielen Filme-Seiten lustige Ausschnitte aus irgendwelchen Diskussionssendungen. Wenn Sie allerdings masochistisch veranlagt sind, schauen Sie die Dame in Echtzeit bei Maischberger oder Anne Will, alternativ auch bei Beckmann.

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Fischer,
entschuldigung, aber ich hielt die Dame für die BILD Berichterstatterin im Kachelmann Inquisitionsverfahren.
http://www.bild.de/news/2010/news/geric ... .bild.html
Bild

Verwirrt,
Gabriele Silber
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Gabriele Silber »

Werter Herr von Schnabel,

Alice Schwarzer ist, ich glaube seit einigen Jahrzehnten, eine bekannte Frauenaktivistin. Journalistin ist ihre berufliche Tätigkeit und schreibt für die unredliche Bild. Es wundert mich, dass sie solche Blätter lesen. Ich muss gestehen, dass ich einige ihrer Gespräche gesehen habe und ich diese Frau einfach anstrengend finde. Bild Zeitung fasste ich noch nie an, möchte ich auch gar nicht. Manche Überschriften reichten meinen Magen schon. Jörg Kachelmann hat meines Wissens kein Inquisitionsverfahren, sondern ein Gerichtsverfahren. Ich vermute nun mal, dass Sie den Unterschied kennen.

belehrend,

Gabriele Silber
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Wertes Fräulein Silber,
ich kenne den Unterschied. Deshalb vermute ich, daß man den Schweizer zu Unrecht wegen Hexerei verbrennen wird.
Einen Rosenkranz betend,
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Der Einsiedler
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Der Einsiedler »

Gabriele Silber hat geschrieben: belehrend,
Gabriele Silber
Freches Fräulein Edelmetall,
wie können Sie es wagen, solch ein ehrenwertes Mitglied wie Herrn von Schnabel zu belehren?
Eine ungeheuerliche Anmaßung ist das von Ihnen.
Bedenken Sie: Sie sind eine Frau.

Entsetzt

Karl Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Benedict XVII
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Benedict XVII »

Gabriele Silber hat geschrieben: Des Weiteren gibt es ein kleines Problem bei Ihrer Meinung über Frauen im Berufsleben: Manche Frauen verwirklichen ihre Berufswünsche nicht (auch hier darf man nicht alles in einen Topf werfen), sondern müssen hart arbeiten, damit sie ebenfalls die Familie ernähren können, weil das Gehalt des Mannes einfach nicht für das Nötigste reicht. Auch diesen Aspekt muss man beachten.
Liebes Fräulein Silber,

erlauben Sie dass ich diesbezüglich einen Hinweis erbringe.
Sie schreiben, dass das Gehalt des Mannes "einfach nicht für das Nötigste" reicht.
Nun, was ist denn "das Nötigste"?
Gehört eine Waschmaschine hierzu? Nein, die Wäsche kann auch von Hand gewaschen werden. Ebenso das schmutzige Geschirr.
Gehören regelmäßige Friseurbesuche des Weibes hierzu? Nein, Haare können auch selber geschnitten werden.
Gehört teure Markenkleidung hierzu? Nein, Ein Kleidungsstück hat bei sorgfältiger Pflege durchaus eine Nutzungsdauer von mehreren Jahren. Oder Schuhe. 3 Paare Schuhe sind für eine Frau durchaus ausreichend. Diese 3 Paare reichen mehrere Jahre lang.
Oder Handtaschen. Eine einzige Handtasche reicht über mindestens ein Jahrzehnt hinweg aus.
Ein Staubsauger? Teppiche können ausgeklopft werden, ansonsten tut es ein Besen.
Ein 2. Autombil? Überflüssig, zum Einkaufen kann auch zu Fuß gegangen werden. Dies ist auch gut für die Gesundheit.
Kosmetik? Wenn ich in an einem diesbezüglichen Geschäft vorbeigehe und sehe, wie Frauen dort das Geld verplempern wird mir übel.
Auch das Kochen ist, bei einem Verzicht auf Fertigprodukte, erstaunlich günstig.
Sie sehen, das Einkommen des Mannes ist in den meisten Fällen durchaus ausreichend. Lediglich die Ansprüche des Weibes gilt es zu überdenken und auf ein angemeßenes Maß zurückzuführen.
Wird dies getan, so kann die dem Weibe zufallende Aufgabe (Kindererziehung, Haushaltsführung) auch wieder erledigt werden.
Ist der Mann nicht gerade zu einem unwürdigen Sklavenlohn beschäftigt, gibt es hier keinerlei Schwierigkeiten. Solch Sklavenlöhnen jedoch gehört ein Riegel vorgeschoben.

Hinweisend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
Artoischi
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Artoischi »

Der Einsiedler hat geschrieben: Bedenken Sie: Sie sind eine Frau.
Was nichts daran ändert, dass Sie Recht hat, Herr Mörz

Artioschi
Giovanni, nimm dich nicht so wichtig.
-Johannes XXIII.
Gabriele Silber
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Gabriele Silber »

Sehr geehrter Herr Benedict XVII,

"Das Nötigste" ist für meine Begriffe kein zweites Auto und so weiter, sondern eine Wohnung, Essen, Strom, Gas und vielleicht einen 50er am Monatsende zum Sparen. Aber ich lasse mich gerne in Ihr Experiment ein und rechne mit Ihnen einen Durchschnittsverdiener durch:

Gesamteinkommen des Mannes: durchschnittlich 1.500,- € (verdient also nicht schlecht)
Miete: monatlich 800,- bis 1.200,- € (Oje, jetzt wird es schon ein bissl knapp, aber nehmen wir mal an, dass unsere Testperson am Land in einer Wohnung lebt.)
Auto: Versicherung, Kraftstoff, Reperaturen ca. 350,- € (müsste aber ein neueres Auto sein, weil sonst die Reperaturkosten steigen würden, aber rechnen wir weiter)
Strom: 100,- €
Gas: 70,- €
Essen: 200,- €
Kosmetik: 10,- € (Duschgel, Rasierer, Shampoo,...)
Telefon und Internetz: 50,- €

So, gönnen wir unserer Testperson Ruhe: insgesamt 1.580,- €. Sprich: Unsere Testperson macht im Monat 80,- € Schulden. Da ist aber noch nicht dazugerechnet Mistkübel, Kanal und sonstige Abgaben. Ich weiß nicht wie Sie darüber denken, aber ein Kind geht sich in dieser Rechnung nur schwer aus, also müsste FRAU in dieser Beziehung ebenfalls arbeiten.

Nun zu Ihrer Attacke gegen die Frau:
Ich spreche nun einmal von mir, da ich nicht genau über die kosmetischen Gepflogenheiten anderer Frauen Bescheid weiß und auch gar nicht will.
1. Wäsche waschen: Sie wissen vielleicht schon, dass mit einer Waschmaschine weniger Wasser gebraucht wird als die Handwäsche? Ebenfalls verhält es sich mit dem Waschpulver (Seife). Wir haben eine Maschine geschenkt bekommen und waschen nur seit einem Jahr wunderbar damit, älteres Modell, aber gut.
2. Friseur: Ich selbst gehe genau ein- bis zweimal im Jahr zum Friseur, wie oft geht Ihre Frau?
3. Kosmetik: Meine Kosmetika betragen im Monat ganze 7,50 € im Durchschnitt. Nur zum Vergleich, mein Verlobter verbraucht mehr im Monat an Kosmetika.
4. Markenkleidung: Ich besitze keine Markenkleidung und in meinem Schrank befinden sich Kleidungsstücke, die ich vor 12 bis 13 Jahren gekauft habe.
5. Schuhe: Ebenfalls leider eine Enttäuschung für Sie. Ich besitze genau 5 Paar Schuhe (Hausschuhe dazugezählt).
6. Handtasche: Ich hab auch keine 100 Handtaschen zu Hause. Auch hier muss ich Ihnen sagen, dass mir so ein Klimpim zuwider ist und ich dies nicht mag.
7. 2. Auto: Mein Verlobter und ich haben zusammen genau ein Auto und das wird auch für die nächste Zeit so bleiben.
8. Miete: Ein Thema worauf ich noch zu sprechen komme:

Vielleicht ist es in Deutschland anders, das weiß ich nicht genau, jedoch ist es in Österreich ganz normal, dass man für eine 3 Zimmer Wohnung 900,- € bezahlt. Wir selbst zahlen für unsere Wohnung 1.230,- €. Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und ein Büro nennen wir unser Eigen. Vielleicht könnten Sie mir erklären, wie ein Durchschnittsverdiener (bedenken Sie, wir sprachen vorher von einen gutverdienenden Mann) sich dies alleine leisten soll. Und nehmen wir mal an, dass dieses Paar auch noch Kinder bekommt. Schuldenberge sind vorprogrammiert.

Sehr geehrter Herr Mörz,
Sehr geehrter Herr Artioschi,

ich glaube nicht, dass ich noch irgendwelche Ausführungen hinzufügen möchte. Herr Artioschi hat alles punktgenau bereits geschrieben. Danke.

mit freundlichen Grüßen

Gabriele Silber
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Der Einsiedler
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Re: Sechsualtität

Beitrag von Der Einsiedler »

Gabriele Silber hat geschrieben: 4. Markenkleidung: Ich besitze keine Markenkleidung und in meinem Schrank befinden sich Kleidungsstücke, die ich vor 12 bis 13 Jahren gekauft habe.
Weib Edelmetall,
wie kann es sein das Ihnen im Alter von 25 Jahren noch immer die Kleidung passt, die Sie als Kleinkind im Alter von 12 Jahren getragen haben?
Sie bewegen sich hart an der Grenze zum Fakirantentum.

Aufklärung verlangend

Karl Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

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