Fellige (unredl. furry)

Keusche Christen scheuen sich nicht, auch diese Widerwärtigkeit anzusprechen. Stellen Sie hier Ihre Fragen, erfahrene Gemeindemitglieder werden Ihnen helfen.
Antworten
Benutzeravatar
Kueste
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 10
Registriert: Do 11. Feb 2021, 02:43

Fellige (unredl. furry)

Beitrag von Kueste »

Werte Brettgemeinde,
nach einer langen, keuschen Zeit der Selbstfindung melde ich mich anschnur.
In meiner Abwesenheit wanderte ich von Norden nach Süden um die von GOTT geschaffene Schönheit unserer Heimat näher zu erkunden.
Dabei besuchte ich jede Kirche, die auf Karten vermerkt sind, was mich auch durch viele große Städte trieb.
Wenn ich Ihnen nun von den fatalen Begebenheiten berichte, die ich dort vernahm, werden Sie schockiert sein.
Das führt mich auch schon zur Frage.
In der schönen Hansestadt an der Elbe (Hamburg) traf ich auf eine Ansammlung kommunistischer, perversierter, anthropomorpher Tiergestalten, die Geschöpfe GOTTes darstellen sollten. Auf eine respektvolle, jedoch vorsichtige Nachfrage hin, teilte man mir mit, dass sich diese Menschen Fellige (unredl. Furries) schimpfen.
Allein diese unkeusche englische Bezeichnung sollte Grund genug zur Sorge sein.
Die Geschöpfe GOTTes wurden auf groteske Art verzerrt und perversiert, und als Anzug produziert, in denen sich diese (vermutlich unter dem EInfluss von Klebstoff stehenden) Knabbuben und leider auch Weiber befanden. Diese zählten alle kaum mehr als 25 Lebensjahre, was mich zutiefst erschüttert.
Auf eine weitere, dieses Mal besorgte Frage, was man bei solchen Versammlungen denn tue, erhielt ich traumatisierende Antworten.
Sie ahmen unzüchtige Rituale der Tierwelt nach, und empfinden dabei schamlose Freude, sie tanzen aufdringlich, verhalten sich wie Tiere, es ist wirklich unglaublich, welche Unzüchtigkeiten sich dort zutragen, die ich mit meinen redlichen und keuschen Äuglein betrachtete, ich möchte kaum darauf eingehen.
Verstehen Sie mich nicht falsch, diese Perversitäten konnte ich mir nicht lange anschauen. Meine lauten Stoßgebete an den HERRen halfen dort nichts mehr. Ich versuchte mit wenigen dieser Kommunisten ein Wort zu wechseln und sie zu GOTT zu bekehren, ihnen eine Hilfestellung zu bieten um aus diesem wirklich dunklen Ort des Lebens herauszuholen, doch nichts konnte durch die dicken Lagen des bunten Fells dringen.
Ich bete für diese armen Seelen, die in dieser homoperversion gefangen sind und GOTTes Wort nicht mehr erhören können.

Liebe Gemeinde! Was ist ihr Standpunkt zu diesem wahrlich erschütternden Thema? Sind meine Sorgen berechtigt? Wie kann man die jetzigen anfälligen Knabbuben und Mädel vor einem solchen Schicksal bewahren? Kann man dieses Verhalten schon als Krankheit zählen? Ist das heilbar?
Ich sorge mich um meine Zukunft.

Schockiert ein Bad in Weihwasser nehmend und ehrfürchtig betend,
Hannelore von der Küste.
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Fellige (unredl. furry)

Beitrag von Walther Zeng »

Wertes Frau Küste,

aus diesem Text von Ihnen geht wohl hervor,
daß einige arbeitslose Jugendliche einen verspäteten Fasching in
Hamburg feiern und daß es dabei etwas wirr zugeht, was wiederum
wohl durch Drogen und Alkohol, aber auch durch die seltsame Art
der Schulbildung bedingt zu sein scheint.
Fühlen Sie selbst sich gesund und bei klarem Verstand?

Nach anstrengender Osterwanderung 5 riesige Bratwürste
mit Sauerkraut schwer verdauend
Walther Zeng
Benutzeravatar
Kueste
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 10
Registriert: Do 11. Feb 2021, 02:43

Re: Fellige (unredl. furry)

Beitrag von Kueste »

Sehr geehrter Brettalkoholiker Zeng,

ich denke nicht, dass Sie sich der schwere der Situation bewusst sind. In keinem Fall handelte es sich bei dieser Zusammenkunft um eine Faschingsveranstaltung. Die dargestellten Tiere waren eigens gestaltete Charaktere, die nichts mehr mit den Geschöpfen Gottes zutun haben. Alle Teilnehmer zeigten einen sehr ähnlichen Stil, was bei einer Faschingsversanstaltung eher ungewöhnlich ist.
Eventuell bin ich von den giftigen Dämpfen der Klebstoffschnüffler und Hanfspritzenkonsumenten beeinflusst worden. Es klingt plausibel was Sie sagen, doch trotzdem bin ich sehr besorgt.

Ihre gesamten Erinnerungen an diesen Montag hinterfragend,
Hannelore von der Küste.
Benutzeravatar
Peter Schluckewoi
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 39
Registriert: Mi 26. Jan 2022, 23:59

Re: Fellige (unredl. furry)

Beitrag von Peter Schluckewoi »

Weib von der Küste,

ich meine vor einigen Jahre gelesen zu haben, dass in diesen Landen germanisches Brauchtum wieder in Mode kommt.
Evtl. handelt es sich bei den von Ihnen beobachteten Exzessen um eine Veranstaltung in diesem Rahmen.
Tiere und Animorphe Vergöttlichungen dieser finden ja in zahlreichen Religionen einen Platz, dementsprechend könnte es sich bei den Knaben im Wolfspelz um Schamanen handeln.
Auch geht mit solch einem ketzerischen Glauben immer ein Hang zu Drogen und sechsuellen Entartungen einher. Vielleicht wurde bei der von Ihnen beobachteten Veranstaltung sogar Satanskraut geraucht.

Mit wissendem Blicke den Alkoholgehalt des Dornfelders überprüfend,
Peter Schluckewoi
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Fellige (unredl. furry)

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

dieses Fell-Phänomen hat wohl seinen Ursprung in den VSA
und ich vermute, es breitet sich in all den Gegenden
Deutschlands aus, in denen es kein Schwein, ja nicht einmal
ein Karnickel oder ein paar Federviecher im Hof gibt.

Der Standard erklärt es in gutem Hochdeutsch
https://www.derstandard.at/story/200001 ... wei-beinen

Inwieweit Drogen, Sechsismus und Ketzertum bei den Fell-Menschen
häufiger, als bei Modelleisenbahnern zu beobachten sind,
mögen die Statistiker untersuchen.

Nunaber schnell den halben Riesenwickelbraten aufwärmend
Walther Zeng
David Bartheck
Treuer Besucher
Beiträge: 153
Registriert: Do 17. Sep 2020, 07:26

Re: Fellige (unredl. furry)

Beitrag von David Bartheck »

Sehr geehrter Herr Zeng,
nicht jeder Mensch in Deutschland kann auf einem Hof wohnen, aus dem die Schweinejauche zur Straße heraus läuft. Man wohnt im gepflegten Haus mit Carport und man kauft das Steack im Supermarkt und Eier ebenfalls. Und ja, man hat Spaß!!! Ich war auch schon mal ei dicker Teddybär. Keine Drogen, keine sexistischen Motive. Der Artikel bei Der Standard beschreibt es durchaus real.also hören Sie doch damit auf, alle Menschen zu verteufeln, die nicht den Geruch von Mist an sich haben.
Einige bunte Eier aus Bodenhaltung in den Schichtkoffer packend - mfG - David.
Antworten