Hilfe ich bin lesbisch

Keusche Christen scheuen sich nicht, auch diese Widerwärtigkeit anzusprechen. Stellen Sie hier Ihre Fragen, erfahrene Gemeindemitglieder werden Ihnen helfen.
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Teresa Schicklein
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werter Bub Winterfeld,

wahre Liebe ist nur in Beziehung zu den Gesetzen des HERRn überhaupt möglich.

Nun frage ich Sie: Wie könnte ein Knabe je aufrichtig einen anderen Menschen lieben, wenn er nicht zuerst GOTT, dann seinen Vater und seine Mutter liebt und ehrt?

Die Heilige Schrift lehrt uns:

»Mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.
Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«
Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.

- Brief an die Hebräer 12, 5-8


Die Züchtigung in Einklang mit GOTTes Willen ist also gerade keine Gewalt. Im Gegenteil: Es ist Gewalt, ja Kindesmißbrauch, Kinder nicht zu redlichen Menschen zu erziehen.
Daß hierfür bisweilen die Rute notwendig ist, kann für uns Frauen, die wir schwach und emotional sind, schwer erträglich sein. Doch es ist unserer Pflicht und Ausdruck wahrer Liebe.

Es betet für Sie
T. Schicklein
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Walther Zeng
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

es ist wohl an der Zeit, das Thema auf den Punkt zu bringen.
Als ich noch Schulbub war, wurde der Rohratock im Schulbetrieb generell angewendet.
Für besonders aufsässige Gören hatte unser knorker Mathematiklehrer Dr. Albrecht immer ein
Holzlineal bereit stehen, welches er manchmal so heftig anzuwenden pflegte,
daß es sich in seine einzelnen Fasern und Splitter zerteilte.
Im Ergebnis wurden aus den Gören keusche Mädchen und diese sind nun alle
sehr töfte Hausfrauen mit schnaften Kinderlein, Enkeln und sogar Urenkeln.
Keine von ihnen wurde je eine Lesbe!

Leider hat sich in den letzten 70 Jahren zu viel verändert.
Zucht und Ordnung sind an den Schulen verloren gegangen und die allgemeine
gesellschaftliche Dekadenz gipfelt darin, daß die Kindlein mit Klugschnurlostelephonen
zum Unterricht erscheinen, um darauf Filmchen von perversen Orgien zu schauen!
Eine Verschaltung erspare ich uns.

An Sodom und Gomorrha denkend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
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Christ Cornelius
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Christ Cornelius »

Werter Herr Zeng,

auch ich erlebte noch Zeiten in denen Prügel sowohl im Elternhause wie auch im schulischen Bereich alltäglich waren. Im 1. Halbjahr 35 schlug mich mein Geschichtslehrer Herr Wagner mit dem Rohrstock dermaßen, dass ich 3 Tage nicht sitzen konnte und das Bett hüten musste, während mir Frau Großmutter mehrmals täglich den Hintern versohlte, ob meines Frevels. Und dies nur deshalb weil ich Heil Cornelius sagte während der Lehrer über Kaiser Wilhelm sprach.

Der Vergangenheit schwelgend
Christ Cornelius
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Hinrich Hammerschmidt
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Bub Winterfeld,

die Worte des Herrn Gruber haben mich sehr milde gestimmt, er hat natürlich recht, es scheint, Sie seien ein unverbesserlicher Träumer, eventuell sogar ein blumiger Heide (unredl. "Hippie").
Dennoch dürfen Ihre Irrlehren nicht unwidersprochen bleiben:
A Winterfeld hat geschrieben: Doch, "Züchtigung" - rezessive (seine) Kinder schlagen - IST Gewalt. Menschen - und auch Tieren - gezielt schmerzen zu zufügen ist eine Definition des Wortes "Gewalt"
Es wurde in diesem Forum bereits vielfach, zuletzt von dem werten Frl. Schicklein in diesem Faden, dargelegt, daß die liebevolle Züchtigung nichts mit Gewalt zu tun hat, ja es sogar vielmehr Gewalt bedeutet, einem Kind oder einer Frau die Züchtigung zu versagen und sie damit der Verwahrlosung preiszugeben.
A Winterfeld hat geschrieben: Eine Ausnahme (streng genommen gar nur eine Grauzone) bildet hierbei eine - bereits erwähnte - sadomasochistiche Beziehung, welche sie ja wohl nicht mit Kindern oder wildfremden eingehen werden, oder?
Pfui!
A Winterfeld hat geschrieben: Sogar zur Zeiten der Sklaverei gab es Leute, die ihre Sklaven besser behandelten als Sie (Herr Hammerschmidt) Ihre Frau...
Was soll den "sogar" an dieser Stelle heißen? Gegen die Sklaverei ist absolut nichts einzuwenden, solange der Besitzer ein redlicher Christ ist und den Sklaven nach christlichen Wertmaßstäben behandelt.
A Winterfeld hat geschrieben: Nein, habe ich nicht. Und auch wenn ich bei jener Frage, aus unerklärlichen Gründen ans saubermachen der Katzenklos denken musste (ach ja... Unliebsame Aufgaben aus Liebe zu jemanden/etwas dich gerne erledigen), will sich mir nicht gänzlich erschließen, worauf Sie damit hinaus wollen....
Möglicherweise darauf, dass Liebe - insbesondere die Ihres Gottes viele Anstrengungen und jede Menge Arbeit erfordert?
Wenn dem so ist, tun Sie mir leid, denn in diesem Fall sind Sie derjenige von uns beiden der keine wahre Liebe kennt. Wahre Liebe ist nämlich vor allem eines: bedingungslos.
Und dafür, dass ihr Gott alle Menschen liebt, ja teilweise wohl als die Liebe selbst definiert wird, knüpft er sein Liebe an ziemlich viele Bedingungen.
Bub Winterfeld, wenn ich denken würde, der HERR sei höchstpersönlich erschienen und habe mich damit beauftragt, die Kirchenmauer zu schrubben, wahrlich, ich gehörte in Behandlung. Es war doch ein freiwilliger Akt der Liebe zu IHM, der mich dazu veranlasst hat. :kreuz3:
A Winterfeld hat geschrieben: Die gleiche Liebe, die Luna und ich für einander empfinden, empfinden homosechsuelle Menschen auch, bloß für das gleiche Geschlecht. Sie (eigentlich der Größtteil der Arche Internetz) machen den Fehler, Homosechsualität auf das bloße "Unzuchttreiben" zu reduzieren, ohne die Gefühle der Mensch dahinter zu berücksichtigen.
Bloßes Treiben von Unzucht ist bei homosechsuellen Menschen nicht mehr oder weniger verbreitet als bei Heterosechsuellen.
Woher wollen Sie das denn wissen, Sie Gutgläubiger, Sie?

Die Hoffnung nie aufgebend,
Hinrich Hammerschmidt
„Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig“
Wolfgang Schäuble, 2020
A Winterfeld
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von A Winterfeld »

Werter Herr Gruber,

Obgleich Sie noch einer der freundlichsten und verständnisvollsten Mitglieder zu sein scheint, muss ich ihnen allerdings wiedersprechen:
Ich liebe nicht alle Menschen und Tiere. Und ich lehne auch nicht alle Gewalt ab.

Ich liebe meine Freunde, Familie, Lebensgefärtin, Katzen und das ein oder andere Haustier aus Familie und Freundeskreis, das war's dann aber auch. Es gibt dann noch Kollegen und Bekannte, die ich gut leiden kann, es gibt aber genauso Leute, die ich überhaupt nicht leiden kann.

Bezüglich zum Thema "Gewalt" möchte ich sagen, dass ich nicht jegliche Gewalt ablehne. Ich bin lediglich der Auffassung, dass Gewalt immer nur der letzte Ausweg sein sollte. Wo es ohne Gewalt geht, da sollte ihr kein Platz eingeräumt werden, den sie ist eine dunkle, destruktive Kraft, die mehr Schaden anrichtet, als hilft.
Und gerade wenn es um Menschen geht, die man liebt, respektiert oder auf welche Weise auch immer achtet, sollte Gewalt, meiner Meinung nach, keinen Platz haben.

Mir ist schon klar, dass die "Züchtigung" eine Bestrafung ist.
Und Sie missverstehen mich wohl auch hier. Bestrafung hat meines Erachtens sehr wohl sein Platz in der Erziehung. Jedoch funktioniert es auch - und soweit ich gehört habe wohl auch wesentlich besser - ohne seinem Kind schmerzhaft alles mögliche ein zu prügeln.


Frau Schicklein,
Nun frage ich Sie: Wie könnte ein Knabe je aufrichtig einen anderen Menschen lieben, wenn er nicht zuerst GOTT, dann seinen Vater und seine Mutter liebt und ehrt?
Ich weiß es nicht, aber ich, meine Freunde und Familie gelingt das ganz gut (Zumindest auf Gott bezogen. Jeder den ich kenn liebt seine Eltern, so weit er/sie sie kennt).
Auch meinen Katzen würde ich - auch wenn ich sie nicht als dumm bezeichnen würde - nicht derartig komplexes Denken zusprechen, dass sie an Gott glauben könnten. Sehr wohl aber die Fähigkeit, zu lieben.

Was die "Züchtigung" abgeht, wollen Sie als liebende Mutter also klar machen, das Gott - der Inbegriff von Liebe - will, dass man geliebten Menschen Schmerzen und Leiden zufügt?
Natürlich ist es in gewisser Weise Kindesmissbrauch, Kinder nicht zu erziehen. Das funktioniert aber auch ohne Schmerz Leid, wenn man weiß wie.


Herr Hammerschmidt,

Dass ich ein Träumer bin, mag ja sogar stimmen. Allerdings bin ich weit weg davon, das zu sein, was Sie als "Blumigen Heiden" bezeichnen.

Klären Sie mich doch bitte auf: was kann man bitte mit Züchtigung erreichen, was man nicht auch ohne erreichen kann? Genau. Nichts.
Züchtigung ist auch keine Erziehung. Was bringen Sie ihren Kindern damit bitte bei?
Dass es Strafe und Schmerzen zu fürchten hat, wenn es nicht pariert?
Sie bringen ihrem Kind damit auch keine Überzeugungen näher. Sie bringen ihnen nicht bei, was richtig und was falsch ist. Sie prügeln es ihnen ein.
Und wissen Sie, was das eigentlich ist? Eigentlich ist das Folter, sie foltern ihre Kinder und Mitmenschen.
Und was all die durch den Rohrstock geheilten Menschen angeht: unter Folter sagt nahezu jeder Mensch irgendwann alles, was man hören will.
Pfui!
Eine einfache, gebildetere Antwort hätte es auch getan. Wenn Sie so dermaßen gegen Aussagen angehen, die Ihnen ja nicht Mal was unterstellen, könnte man noch auf den Gedanken kommen, dass Sie was zu verbergen haben.

Sie befürworten es also, andere Menschen als (wertlose) Objekte oder niedere Tiere an zu sehen?
Reden wir weiter über diesen Punkt, wenn Sie sich moralisch etwas vertrettbarere Ansichten angeeignet haben.

Also ist es doch gleichbedeutend mit dem Säubern eines Katzenklos. Das würde ja dann aber bedeuten, dass ich entgegen Ihrer Aussage sehr wohl weiß, was wahre Liebe ist. Und dass wiederum bedeutet, dass Sie in der Tat nur haltlose Behauptungen in den Raum werfen...
Woher wollen Sie das denn wissen, Sie Gutgläubiger, Sie?
Gegenfrage: woher wollen Sie den wissen, dass es nicht so ist?
Jedem, der eine Ahnung vom verliebt sein hat, oder in der Lage ist, empathisch zu sein, erschließt sich das.
Zu dem habe ich glaube ich schonmal erwähnt, dass meine beste Freundin lesbisch ist. Ich hab diese Information unter anderem von ihr - aus erster Hand sozusagen.
Sie im Gegensatz dazu sind diejenigen, die ohne jegliches Wissen und Verständnis, ohne sich über die Menschen oder deren Gefühle zu betrachten einfach urteilen, wenn es heißt: "Er/Sie ist homosechsuelle".


Onigiri zum Frühstück essend,
A. Winterfeld
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Teresa Schicklein
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werter Bub Winterfeld!

Der Apostel Paulus lehrt uns in der Bibel, daß körperliche Züchtigung eine Notwendigkeit gleichwie ein Zeichen elterlicher Liebe ist.

Möchten Sie behaupten, daß Sie mehr von Moral und Liebe verstünden als der Heilige Paulus von Tarsus?
Wieso maßen Sie sich an, den Worten der Heiligen Schrift zu widersprechen?

Es betet für Sie
T. Schicklein
A Winterfeld
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von A Winterfeld »

Frau Schicklein,
Ich würde ja gerne weiterhin mit ihnen darüber diskutieren, weshalb man die Worte eines wildfremden Mannes, der vor über zweitausend Jahren lebte, braucht, um seine Kinder zu erziehen.
Allerdings würde das gegen Punkt 6 der Brettregeln verstoßen, welcher unter anderem sagt, dass Themenabweichungen verboten sind. Und bevor mir hier (erneut) der sprichwörtliche schwarze Peter zugeschoben wird, weil ich auf die Themenabweichung eines anderen Brettmitglieds (in diesem Fall ihnen, Frau Schicklein) eingehe, möchte ich sie doch darum bitten in ihrem nächsten Beitrag auf das Thema des Fadens ein zu gehen.

Räucherwerk vorbereitend,
A. Winterfeld
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Christ Cornelius
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Christ Cornelius »

Ketzer Winterfeld,

ich habe meine Sprösslinge täglich gezüchtigt. Dennoch wurden die meisten zu vernünftigen und erfolgreichen Menschen. Reizt nicht allein schon die Vorstellung wie so ein Kind entsteht dafür aus um jeden normalen Christen bei der Erziehung angemessene Züchtigung anzuwenden ? Natürlich sollten Erzieher nicht einfach blind drauf los schlagen.

Aber beizeiten muss einfach die Rute zur Anwendung kommen. Ich kenne viele Menschen die allein schon deshalb verachtenswert sind, weil sie durch mangelnde Zucht keinen Hass auf Sünde haben.

Gruß
Christ Cornelius
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Teresa Schicklein
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werter Bub Winterfeld!

Wie traurig, daß Jesus Christus, unser Erlöser, für Sie ein "wildfremder Mann" sein soll.

GOTT hat Sie erschaffen. Christus ist für Ihre Sünden gestorben. Der Heilige Geist hat Ihre Seele berührt.
Lauschen Sie in sich hinein, hören Sie auf ihr Herz! Wenn Sie ehrlich mit sich sind, wissen Sie das doch längst.

Es betet für Sie
T. Schicklein
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Martin Frischfeld
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Martin Frischfeld »

A Winterfeld hat geschrieben:Frau Schicklein,
Ich würde ja gerne weiterhin mit ihnen darüber diskutieren, weshalb man die Worte eines wildfremden Mannes, der vor über zweitausend Jahren lebte, braucht, um seine Kinder zu erziehen.
Werter Ketzer Winterfeld,

es lohnt wohl kaum, deswegen einen eigenen Faden zu eröffnen, weshalb in einem kleinen Rahmen durchaus auch interessante Nebendiskussionen entstehen können. Immerhin gibt es nichts Wichtigeres als das Seelenheil eines Sünders wie Sie einer sind. Sie hier ordentlich zu belehren entspricht der Pflicht guter Christen, ehe Sie vermutlich so oder so auf der Geraden zum Fegefeuer unbeirrt weiter schreiten.

Freilich, es sind nicht alle Worte jeden Mannes zu jeder Zeit relevant. In den allermeisten Fällen, an Ihnen sieht man das, ergibt sich überhaupt nie eine Relevanz für das von Ihnen Gesagte.
Indes gibt es auch Menschen, deren Aussagen unabhängig von Zeit und persönlicher Bekanntschaft relevant sind. So verhält es sich mit den Autoren der BIBEL. Sie sind gleichwohl selbst interessante Personen wie sie GOTTes Sprachrohr sind.

Einen Sünder umarmend,
Martin Frischfeld
Peter Schneider
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Peter Schneider »

Wertes Fräulein Lara,

1) Sie sollten sich keinesfalls beschneiden lassen. Das wäre eine schwere Sünde, denn Gott der Allmächtige hat Ihren Körper so erschaffen, daher sollten Sie an diesem keinesfalls selbst rumdoktoren. Diese Rumdoktorei an dem von Gott dem Allmächtigen geschaffenen Körper wäre eine Selbstverstümmelung.

2) Ihre Gefühle für das andere Fräulein sind eine Prüfung des Herrn, wie fest Ihr Glauben ist und ob Sie von ihm abfallen könnten durch eine solche Versuchung. Daher sollten Sie der Versuchung widerstehen ohne eine Sünde in Form der Selbstverstümmelung zu begehen. Hilfreich könnte auch ein Keuschheitsgürtel sein. Den Schlüssel sollten Sie Ihrem Beichtvater geben. Dieser sollte Ihnen den Schlüssel erst zurückgeben, wenn er Sie mit ihrem geliebten Manne getraut hat. Danach können Sie zwecks Zeugung von neuen redlichen Christenmenschen die Ehe mit dem vor dem Angesicht Gottes angetrauten Ehemanne vollziehen. Wenn Sie dann froher Hoffnung sind werden sie feststellen, dass es gut war sich nicht an Ihrem eigenen Körper zu versündigen sondern redlich geblieben zu sein, in dem Sie dem Teufel der Versuchung widerstanden haben.

Für Sie das Beste hoffend,
P. Schneider
A Winterfeld
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Christ Cornelius,

Offensichtlich sind Sie, zu allererst mal, der Nutzung des Wörtchens „Dennoch“ nicht ganz mächtig, da Ihr Eröffnungssatz klingt, als wäre Züchtigung ehr etwas Negatives. Eine Einstellung die Sie wohl ehr nicht mit mir teilen.

Von wie vielen von Ihren Sprösslingen spricht man hier denn, dass Sie von „den meisten“ sprechen müssen?
Und definieren Sie doch mal die Wörtchen „vernünftig“ und „Erfolgreich“.

Nein, die Vorstellung, wie ein Kind entsteht ist – zumindest in meinem Fall – definitive kein Grund, selbige systematisch zu prügeln (oder, wie sie es nennen „züchtigen“), den ein Kind entsteht genau so, wie Mutter Natur – oder meinetwegen auch Gott – es geplant hat.

Erzieher sollten nicht blind drauf los prügeln? Ihre vorrangehenden Worte vermitteln aber eine komplett andere Einstellung zu dem Thema.
Und Nein, die Rute MUSS NICHT – und erst recht nicht „manchmal einfach“ – zum Einsatz kommen, wenn man weiß, wie Erziehung wirklich funktioniert.
Und ich will gar nicht wissen, was in Ihrem Kopf vor sich geht, wenn Sie Menschen verachtenswert finden, weil sie nicht genug hassen…


Werte Frau Schicklein,
Jesus Christus? Wie kommen Sie den jetzt auf einmal auf Jesus? Ich sprach – wie Sie in Ihrem vorrangehenden Beitrag – von Paulus. Wie Sie auf einmal von Paulus auf Jesus kommen, ist mir höchst schleierhaft, es seiden natürlich, der Wechsel ist dazu da, mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Was allerdings nicht funktioniert.

Amüsant, dass Sie mich dazu auffordern, in mich hinein zu lauschen, denn dies tue ich Täglich, nach Bedarf auch öfter und nur äußerst selten weniger.
Doch wenn ich eine der Räuchermischung auf die glühende Räucherkohle lege, mich im Schneidersitz vor meinen Hausaltar setze und die Augen schließe, um in mich hinein zu lauschen, dann erlebe ich nicht jene Erleuchtung, von der Sie sprechen.
Nicht Gott hat mich erschaffen, sondern – in Gestallt der Mutter Natur – das Leben selbst.
Jesus starb nicht für MEINE Sünden, denn ich übernehme Verantwortung für meine Taten – sowohl „gute“ als auch „schlechte“ – wie es im übrigen jeder Erwachsene tun sollte.
Und meine Seele wurde nicht vom „Heiligen Geist berührt“ sondern ist stätig verbunden, mit dem großen Ganzen, von dem ich Teil bin und das Teil von mir ist.


Herr Frischfeld,
Dafür, dass meine Worte keinerlei Relevanz haben, befassen Sie sich aber ganzschön intensiv mit ihnen.
Ich empfinde auch die Autoren der Bibel in ihrer Person nicht sonderlich interessant… geschweige denn, dass die Aussage sie sein „das Sprachrohr Gottes“ im Wiederspruch dazu steht, was man hier sonst so ließt im Bezug darauf, dass man ja am verstand einer Person zweifeln müsste, wenn man behaupte, Gott würde zu einem sprechen.
Im Bezug auf ihren Schlusssatz möchte ich anmerken, dass es sechsuelle Belästigung ist, wildfremde Menschen zu umarmen.


Tee kochend,
A. Winterfeld
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Martin Frischfeld
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Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Martin Frischfeld »

A Winterfeld hat geschrieben: Dafür, dass meine Worte keinerlei Relevanz haben, befassen Sie sich aber ganzschön intensiv mit ihnen.
In der Tat! Immerhin bemerken Sie noch überhaupt etwas. Gern geschehen - auch wenn ich Sie persönlich für verloren halte, muß ich doch versuchen, Sie zu retten.

A Winterfeld hat geschrieben:Ich empfinde auch die Autoren der Bibel in ihrer Person nicht sonderlich interessant… geschweige denn, dass die Aussage sie sein „das Sprachrohr Gottes“ im Wiederspruch dazu steht, was man hier sonst so ließt im Bezug darauf, dass man ja am verstand einer Person zweifeln müsste, wenn man behaupte, Gott würde zu einem sprechen.
Eventuell sollte Sie Ihr "Räucherwerk", welches vermutlich nur aus Hanfgift und Kreck besteht, einmal zur Seite legen. Dann könnte man dieses Geschwurbel vielleicht entziffern. :hinterfragend:

Kurz und knapp,
Martin Frischfeld
A Winterfeld
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Registriert: Sa 2. Mär 2019, 18:35

Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von A Winterfeld »

Herr Frischfeld,

Schickt es sich in ihrer "feinen" Gemeinde etwa, von seiner eigenin Inkompetenz auf die Schwächen anderer zu schließen?
Wenn Sie also nicht in der Lage sind, etwas komplexer aufgebaute Sätze zu verstehen, ist es folglich an Ihnen sich diesbezüglich weiter zu bilden.
Und entgegen Ihrer ziemlich ungebildeten Meinung besteht meine primäre Rächermischung aus Weihrauch, Sandelholz, Lavendel, Eisenkraut und Kakaoschale.

Japanisch lernend,
A. Winterfeld
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Hilfe ich bin lesbisch

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Winterfeld,

Sie produzieren eine "Rächermischung"?

Ihnen ist bekannt, daß es sich bei der Giftmischerei um ein Kapitalverbrechen handelt?


Die 110 wählend,
Schnabel
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