Werter Ochsenbauer,
da meine letzten Zitate dem Neuen Testament entstammen, ist mir unklar, worauf Sie hinauswollen.
Werter Mensch,
wenn Menschen sich von Gott ab- und der Sünde zuwenden, tun sie dies in der Tat aus eigener freier Entscheidung. Gott prophezeit, daß es immer solche Irren geben wird, sogar immer mehr, je näher der jüngste Tag kommt. und es wäre satanisch, zu beten, daß Gott sich irrt oder gelogen hat. Seine Prophezeiung hinzunehmen, heißt nicht, das Sündigen gutzuheißen - wir haben nach Kräften wider dieses zu wirken -, sondern nur, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen.
Mt 18,7
Wehe der Welt um der Ärgernisse willen! Denn es müssen zwar Ärgernisse kommen, doch wehe dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt.
Antrophos hat geschrieben:Wie sollen wir also wissen, ob einer unser Bruder ist, oder nicht? Wir müssen also alle wie Brüder behandeln.
Wir sind (noch) nicht zum Richten aufgerufen, können also nicht jeden so behandeln, wie er es verdient.
Mt 5,45b
[...] er [Gott] läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Gott gibt also jedem einen Lebensraum, das muß auch uns Vorbild sein. Das heißt aber noch lange nicht, daß wir jeden als Bruder behandeln müssen.
Denken Sie an den Artikel eins der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Da muß ich nicht denken, sondern nachschlagen, weil ich solchen Unsinn selbstverständlich nicht auswendig weiß. Die Menschen sind nicht gleich, will man ihnen
gerecht werden, darf man sie folglich nicht
gleich behandeln. Man muß jedem denselben Mindeststandard zugestehen, damit das Zusammenleben funktioniert, hieraus sind aber keine voreiligen Schlüsse über das Wesen des Menschen zu ziehen.
Koh 2,26
Ja, dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Wissen und Freude, aber dem Sünder macht er die Plage, zu sammeln und aufzuhäufen, um dem es zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist Wahn und ein Jagen nach Wind.
Wir bitten sie lediglich, unser Anliegen GOTT vorzutragen und bei IHM für uns zu beten.
Das können Sie auch selber. Raphael sorgt schließlich dafür, daß die Gebete der Heiligen vor den Herrn gelangen. Im übrigen betet Maria sowieso für Sie, weil alle Heiligen aufgerufen sind, für alle Heiligen zu beten. Halten auch Sie sich an diesen Aufruf und beten Sie zu Gott für Maria!
GOTT hat uns diese Frau zur Mutter gegeben.
Er gab sie Johannes zur Mutter. Wenn Sie das auf sich und die ganze Kirche beziehen, dann seien Sie auch so konsequent, sie wie eine verstorbene Mutter zu behandeln. Eltern sind zu ehren, nicht zu verehren und auch nicht als Mittler zu Gott anzusehen.
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus, der in uns die Hoffnung stärke!
Gast