Es sind alles Heiden

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
Antworten
Mark Seidel
Häufiger Besucher
Beiträge: 79
Registriert: Fr 30. Jun 2017, 20:04

Es sind alles Heiden

Beitrag von Mark Seidel »

Werte Leser,

ich möchte ein Gedicht schreiben, frei nach "Es ist alles eitel" von Andreas Gryphius.



Du siehst, wohin du siehst, nichts als Heidentum im Staate.
Was Christen einst mal bau'n, reißt bald ein Heide ein.
Wo jetzt noch Kirchen steh'n, da wird ein Hochhaus sein,
in dem ein Atheist wird führen Smartphonate.

Wer jetzt noch redlich ist, wird bald vertrieben werden.
Und wenn ein Christ sich wehrt, so ist er balde fort.
Egal ist, was er sagt, kein Satz, kein liebes Wort.
Noch lacht der Christenmensch, bald wird man ihn gefährden.

Das dumme Heidentum muss wie der Tag vergeh'n.
Stattdessen soll der rechte Christ die Zukunft gut versteh'n.
Sobald es soweit ist, da wird er sicher lachen.

Ein schlechter Atheist wird fallen in den Staub,
wie ein welkes Blatt, das fällt bald ab vom Laub.
Denn werden schlaue Christen denn ihre Wege machen.


Seidel
Karl der V
Häufiger Besucher
Beiträge: 79
Registriert: Mo 26. Jun 2017, 15:25

Re: Es sind alles Heiden

Beitrag von Karl der V »

Herr Seidel
Da kann ich nur sagen: Üben,üben und nochmals üben
Gott zum Gruße
Karl der V.
Maßt euch nicht an besser, klüger oder weiser als andere zu sein, unser Gott auf den wir vertrauen wird die strafen die überheblich, zornig und herablassend sind.
Benutzeravatar
Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
Beiträge: 546
Registriert: Mi 29. Jun 2016, 22:58

Re: Es sind alles Heiden

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Werter Herr Seidel,

Bis auf die Zeile, in welcher "Smartphonate" statt Klugschnurlos- oder Eiertelephonate geführt werden, gefällt mir das Gedicht gut! :kreuz3:

Einem Jugendlichen den nicht redlicherweise kabelgebundenen Ferngesprechhörer aus der Hand schlagend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
Antworten