Werte Gemeinde,
Als passionierter Lyriker will ich Ihnen mein Erstlingswerk nicht vorenthalten.
Es handelt davon, wie scheinbar ungerecht dieWelt doch manchmal zu sein scheint.
Es weiß wohl ein jeder Christ, ohne Gott ist das Leben trist.
Die Welt da draußen, so grau und arg, ein dunkler Ort sie ist.
Doch so fromm er war und lieb, ist der Himmel als Lohn ihm gewiss.
Und so kam er in den Himmel und man hat ihm Milch serviert,
Gegen diese Art Behandlung hat der Christ schwer protestiert.
Schnaps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort.
Und so kam er in die Hölle und sein Durst der ward zur Qual,
Aber außer heißem Schwefel, gab es nichts in dem Lokal!
Schnaps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort.
Und so irrt in den Himmel er durch die Zeit voller Tränen im Gesicht,
Denn da wimmelt's nur von Vielen, aber Kneipen gibt es nicht!
Schnaps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort.
Segen!
Gilbert Jehle
Etwas Besinnliches
- Gilbert Jehle
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- Registriert: Mo 24. Okt 2016, 20:18