Der Sonnenuntergang
Grüne Bäume, rauschender Wind,
Hohe Berge, verspieltes Kind,
Sanfte Blumen, kühles Gras,
Gold'ner Himmel; ich lang vergaß!
Die Welt im schönsten Gewand gehüllt,
Von GOTT geschaffen, von GOTT gewillt!
Ich wandere durch den flücht'gen Traum.
Welch Farbenspiel! Man glaubt es kaum.
Ob Grün oder Gelb, ob Blau, ob Rot,
Die Natur ihr Sein in aller Pracht darbot.
Nun laufe ich des Weges entlang,
begleitet von Meisen und lieblich Gesang.
Geschwind nach Haus' zum Vater daheim
Über Stock, über Steppe, über jedweden Stein.
Die kristall'ne Sonne ein letztes Mal strahlt.
Sogleich sie entschwindet, schon die Finsternis prahlt.
Doch keine Sorge oder Angst mich befällt,
Da der HERR seine Hand wachend um mich hält.
Zuhaus' da bete ich mit meinem Vater vereint.
Im Bette, da wart' ich, dass die Sonne wieder scheint...
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Einen netten Dank an Pater Gregorio, der mich ein Jahr lang mit auf Reisen nahm und der mich Gottes Schöpfung in all seiner atemberaubenden Schönheit erleben ließ.
Liebevolle Grüße,
Laura Valeira
Der Sonnenuntergang
- Frl Valeira
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Der Sonnenuntergang
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.
- Bernd Reuters
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Re: Der Sonnenuntergang
Wertes Frl. Valeira,
Nun, beim Lesen der Verse kommen Frühlingsgefühle auf.
Schön, dass Sie wieder da sind.
Bernd Reuters
Nun, beim Lesen der Verse kommen Frühlingsgefühle auf.
Schön, dass Sie wieder da sind.
Bernd Reuters
- Martin Berger
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Re: Der Sonnenuntergang
Weib Valeira,
wenngleich Ihr Gedicht nicht zu den großen Meisterwerken gezählt werden kann, ist es doch ganz gut gelungen.
Mit drei Klatschern,
Martin Berger
wenngleich Ihr Gedicht nicht zu den großen Meisterwerken gezählt werden kann, ist es doch ganz gut gelungen.
Mit drei Klatschern,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Kai-Uwe Maulwurf
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Re: Der Sonnenuntergang
Wertes Weib,
ein wirklich sehr schönes Gedicht hat Herr Pater Gregorio da geschrieben! Richten Sie ihm meinen Dank aus!
Ihnen für die Übermittlung dankend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
ein wirklich sehr schönes Gedicht hat Herr Pater Gregorio da geschrieben! Richten Sie ihm meinen Dank aus!
Ihnen für die Übermittlung dankend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
Ich will bittere Rache an ihnen üben und sie mit Grimm strafen, dass sie erfahren sollen, dass ich der HERR bin, wenn ich Vergeltung an ihnen übe.
(Hesekiel 25,17)
(Hesekiel 25,17)
- Frl Valeira
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- Registriert: Mo 10. Mär 2014, 20:25
Re: Der Sonnenuntergang
Sehr geehrte Herren Reuters und Berger,
ich danke Ihnen für Ihr Lob und Ihre Kritik. Ich hoffe, ich habe Ihre Zeit nicht gänzlich verschwendet.
Sehr geehrter Herr Maulwurf,
Ihre gut gemeinte Äußerung ist freundlich und in gewissem Maße schmeichelnd, macht mich jedoch auch etwas traurig. Mir gefällt die Dichtkunst des Paters ungemein und ich würde mich niemals mit ihm gleichsetzen wollen. Dazu wäre ich nicht in der Lage und da bin ich ehrlich. Deshalb entsprang dieses Gedicht auch meiner eigenen Feder. Wie Herr Berger bereits sagte: "wenngleich Ihr Gedicht nicht zu den großen Meisterwerken gezählt werden kann, [...]"
Es ist keine besondere Leistung, aber ich bin glücklich, wenn ich den geschätzten Herren damit eine kleine Freude bereiten konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Laura Valeira
ich danke Ihnen für Ihr Lob und Ihre Kritik. Ich hoffe, ich habe Ihre Zeit nicht gänzlich verschwendet.
Sehr geehrter Herr Maulwurf,
Ihre gut gemeinte Äußerung ist freundlich und in gewissem Maße schmeichelnd, macht mich jedoch auch etwas traurig. Mir gefällt die Dichtkunst des Paters ungemein und ich würde mich niemals mit ihm gleichsetzen wollen. Dazu wäre ich nicht in der Lage und da bin ich ehrlich. Deshalb entsprang dieses Gedicht auch meiner eigenen Feder. Wie Herr Berger bereits sagte: "wenngleich Ihr Gedicht nicht zu den großen Meisterwerken gezählt werden kann, [...]"
Es ist keine besondere Leistung, aber ich bin glücklich, wenn ich den geschätzten Herren damit eine kleine Freude bereiten konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Laura Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.