In dunklen Gefilden

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
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In dunklen Gefilden

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werte Gemeinde,

seit mehreren Monaten müssen wir uns den Lügen des Antichrist beugen und uns heimlich und im Verborgenen zur heiligen Messe treffen. Meinen Zorn hierob habe ich in gereimte Zeilen gegossen, um diese mit Ihnen zu teilen.

In dunklen Gefilden

In dunklen Gefilden treffen sich
wie zu Domitians Zeit
löblich betend unterm Schirm
der keuschen Christenheit,

redliche Herren und Knechte um
dem HERRN und Jesus Christus
Loblieder zu singen gegen den
allgegenwärtigen Atheismus.

Oh HERR, ich flehe, mach, daß bald
Die Lüge hat ein Ende,
gegen ketzerische Wissenschaft braucht’s
eine zweite konstantinische Wende!

Noch niemals ist ein redlicher Christ
an "Viren" elend krepiert,
Oh HERR so hilf, daß dieses auch
der Kanzler, Herr Merkel, kapiert.

Den Keller für die morgige Bibelstunde bestuhlend,
Hinrich Hammerschmidt
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Benedict XVII »

Geschätzter Herr Hammerschmidt,

ein wahrhaft grandioses Werk voller Wahrheit ist Ihnen hier gelungen, ich bin zu Tränen gerührt.
Ja, Christen durchleben derzeit eine dunkle Zeit. Hat Satan es doch geschafft, Gottesdienste in der Öffentlichkeit in ein finsteres Licht zu stellen.
Zeiten der Zusammenkunft, in denen Christen gemeinsam den HERRn preisen, ehrfürchtig und eng beinander in Gesang und Gebet verfallen.

Diese löblichste Form des Zusammenseins wurde von Satan regelrecht diskreditiert.
Umso wichtiger ist es, nicht zu verzagen sondern sich umso öfter und umso enger zum Gottesdienst zu versammeln.

Im Wohnzimmer eine Morgenandacht zusammen mit der Gemeinde abhaltend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
Beiträge: 432
Registriert: Fr 8. Nov 2019, 00:04

Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Verehrer Herr Benedict XVII,

haben Sie tausendfachen Dank. Ihre Zurückfütterung rührt mich nicht nur ungemein, nein - es tut auch gut, zu wissen, daß auch an vielen anderen Orten löbliche Herren im Privaten den HERRn lobpreisen und beten.

Die Fenster für die gleich beginnende Spätandacht schließend,
Hinrich Hammerschmidt
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Martin Frischfeld »

Verehrter Herr Hammerschmidt,

sapperlot, Sie sind ein begnadeter Dichter. Und ich denke, da darf ich mir ein Urteil erlauben!

Leider wurde ich nach der Lektüre Ihres töften Werkes vor Begeisterung ohnmächtig und knallte gegen die Tischkante, erwachte jedoch bloß fünf Stunden später, um diesen Beitrag zu schreiben.

Das Blut mit Freudentränen beseitigend,
Martin Frischfeld
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Opa Rauschebart
Hüter der Heiligen Handgranate
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Registriert: Di 24. Jul 2012, 19:00

Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Opa Rauschebart »

Verehrter Herr Hammerschmidt!

Ein formidables Werk ist Ihnen da geglückt!
Gleichwohl meine Wenigkeit selbst nicht reimen oder gar dichten kann, so erkenne sogar ich, daß der HERR beim Verfassen dieses Werks bei Ihnen war.
Mein Weib kam ob meiner längeren Abwesenheit in den Heimrechnerraum und sah, wie ich starr im Sessel mit offenem Munde und weit aufgerissenen weinenden Augen ohnmächtig versunken saß. Aus lauter Furcht um meine Gesundheit, verpasste Sie mir eine schallende Ohrfeige, so daß ich wieder ins Reich der Lebenden zurückgeholt wurde.
Wenn Sie es erlauben, zeige ich das Werk unserem Bruder Vlad, der es -Ihre Erlaubnis vorausgesetzt- in Seiner nächsten Predigt vorlesen wird, selbstredend unter Angabe des Verfassers. Gleichwohl muss man aber bedenken, ob dann keine zu schweren Folgeerscheinungen auftreten werden. Vielleicht sollte man vorsichtshalber Rettungssanitäter zur Predigt rufen.

Herrn Hammerschmidt auf das Heftigste ventilierend

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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H Dettmann
Treuer Besucher
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Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von H Dettmann »

Hochgeehrter Herr Hammerschmidt,

ein wahrlich grandioses Werk entstammt da Ihrer Feder, ich bin begeistert!

Die sogenannte »Koronapandemie« ist ein geschickter Schachzug Satans, um der Christenheit zu schaden, indem sich etwa löbliche Christen nicht mehr offiziell aufgrund eines Schließherunters (unredlich: »Lockdowns«) zu einem GOTTesdienst versammeln dürfen. Zudem ist dergleichen, wie bereits vom ehrenwerten Herrn Benedict ausgeführt, in der Öffentlichkeit nicht mehr gerne gesehen, was aber auch zeigt, wie viele nicht im christlichen Glauben gefestigt sind und sich von Satan beeinflussen lassen.

Begeistert und betrübt zugleich,
Ihr Herbert Dettmann
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
Beiträge: 432
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Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werter Herr Frischfeld,

was hätte mir besseres zustoßen können, als ein wohlwollendes Urteil des redlichsten Meisters der Dichtkunst höchstselbst! Gleichwohl ich das Lob kaum annehmen kann, führte doch der heilige Geist an meiner statt die Feder und nutzte meine tatterige Hand lediglich als williges Werkzeug, wie der weise Herr Rauschebart bereits treffend vermutete.

Werter Herr Rauschebart,
Ihr Zuspruch ließ mich für mehrere Stunden laut weinen und "Hosianna" rufen! Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als vom keuschen Bruder Vlad im Zuge seiner nächsten schnaften Predigt erwähnt zu werden!

Schließlich sei auch Ihnen, werter Herr Dettmann gedankt. Seien Sie nicht zu betrübt, aufrechte Christen, wie Sie einer sind, erkennen die Gunst der Stunde. Die letzten Tage sind angebrochen, nun zeigt sich, wer tatsächlich bereit ist, dem HERRn zu dienen und wer lieber ein paar selbsternannten "Halbgöttern in weiß" hinterherläuft!

Schlaflos der morgigen Messe entgegenfiebernd,
Hinrich Hammerschmidt
G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Hammerschmidt!

"Den Zorn in gereimte Zeilen gegossen" - wahrlich, das trifft es genau und ist auch in dieser Form sehr gut gelungen!

Meinen Sie, daß Sie vielleicht beim nächsten Mal auch noch eine etwas regelmäßigere metrische Struktur hinbekommen könnten? Für meinen Geschmack gehört eine solche zu einem Gedicht. Sie würde auch eine Vertonung erleichtern.

Mit freundlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
Beiträge: 432
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Re: In dunklen Gefilden

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werter Herr Gast,

haben auch Sie vielen Dank für Ihr ehrliches und keusches Urteil! Wahrlich, dem HERRn ist Unordnung zuwider, beim Verfassen des nächsten Werkes werde ich mich um eine konsequente Einhaltung der metrischen Form bemühen.
G-a-s-t hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 19:32 Sie würde auch eine Vertonung erleichtern.
Welch famose Idee, leider bin ich musikalisch vollständig unbewandert. Vielleicht kann ja der Organist unserer Gemeinde Unterstützung leisten.

Eine Schallplatte mit gregorianischen Chorälen auflegend,
Hinrich Hammerschmidt
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