Das Weib und das Geld

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Benedict XVII
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Das Weib und das Geld

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

noch immer verlangen viele Irregeleitete nach einer Emanzipation des Weibes.
Jene Unwissenden verlangen danach, daß das Weib einen Beruf ausüben kann und in Führungspositionen aufsteigt.

Welche verheerenden Folgen dies hat, ist an folgender Aufstellung ersichtlich.

Aufgeführt sind das Jahr der Regierungsbildung, die Anzahl der im Kabinett enthaltenen Weiber sowie die Staatsverschuldung am Anfang der Regierungsperiode. Die Abstände zwischen den Jahreszahlen sind unregelmäßig, da die Regierungen unterschiedlich lange im Amt waren.
Anfang des Jahres 1957 etwa gab es keine weiblichen Regierungsmitglieder, die Staatsverschuldung war vernachlässigbar gering.

Bild

Wie ersichtlich, fing das Drama um das Jahr 1987 herum an. Die Anzahl der Weiber in der Regierung stieg an, ebenso explodierte die Staatsverschuldung in bisher ungeahnte Höhen. Je höher die Anzahl der Ministerinnen, desto schneller wuchs die Höhe der Verschuldung.

Jeder normaldenkende Bürger sollte aus diesen erschreckenden Zahlen seine Schlüsse ziehen.
Der Beweis, daß ein Weib definitiv nicht geeignet für den Umgang mit Geld ist, ist hiermir zweifelsfrei erbracht.

Für die Entmündigung des Weibes eintretend

Benedict XVII
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"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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NoOneCanFail
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Werter Herr,
was ist nun wenn man die Statistik (welche natürlich aus höchst vertrauensvollen Quellen stammt) anders interpretiert und feststellt das die steigenden Schulden eine höhere Frauenquote zur Folge haben ? Wären dann nicht die Schulden das Problem ? Aber Schulden sind ja nur Geld bzw. Geld ist eine Schuld, demnach würde die Frauenquote in der Regierung auch durch Geld steigen.Also müssten letztendlich das Geld abschaffen oder etwa nicht ?
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Quirinius
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Quirinius »

Herr Niemandkannsichirren,

das ist doch Schwachsinn. Ich versteh nicht, inwiefern eine hohe Verschuldung Auswirkung auf die Frauenquote haben sollte. Da ist der von Herrn Benedict vorgestellte Ansatz viel logischer.

Quirinius
Jeder verbirgt eine Schuld, es kommt nur auf die Art der Befragung an.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict,

Ihre Studie über die von Weibern maßgeblich verursachte Erhöhung der Staatsverschuldung ist beinahe deckungsgleich mit meiner Studie, die sich mit der Erhöhung der Anzahl der Stürme und deren Heftigkeit beschäftigt.

Ich zitiere aus einem anderen Faden:
Martin Berger hat geschrieben:Einst war auch in Deutschland auf einem hohen Niveau, doch dann unterwanderten Emanzen die Politik und setzten Gleichberechtigung durch und forderten bzw. fordern diese immer noch in immer mehr Bereichen. Die Atheisten in der Regierung ließen dies, zum Mißfallen GOTTES, leider zu. Ist es Ihnen nicht aufgefallen, daß die Unwetter, Stürme und Hagelschauer desto stärker und heftiger ausfallen, je mehr Weiber in der Regierung sind? Als sich einst, nach dem schrecklichen Zweiten Weltkrieg die ersten Nachkriegsregierungen bildeten, war kein einziges Weib mit hohen Regierungsaufgaben betraut. Im Kabinett Adenauer I-III (1949-1961) befand sind kein einziges Weib; Deutschland blieb weitgehend von Unwettern verschont. Die Kabinette IV und V (1961-1963) wurden bereits von einem Weib unterwandert. Die Auswirkung davon war eine Sturmflut im Jahre 1962 und ein furchtbar kalter Winter 1962/1963.

Hernach wurde Ludwig Erhard Bundeskanzler, welcher ebenfalls ein Weib in seinen beiden Regierungskabinetten duldte. Der HERR gab den Menschen die Schanze sich zu bessern, doch diese ergriffen die gereichte Hand nicht. Das sollte sich schlimm auswirken: Das Kabinett Kiesinger (1966-1969) betraut nämlich gleich zwei Weiber mit hohen Aufgaben, was dem HERRn freilich mißfiel, schuf er doch das Weib für niedere Arbeiten. Die Folge dieses Wahnsinns: Ein Orkan und gar ein Tornado; beide forderten Todesopfer und richteten große Schäden an.

Herrn Willy Brandt griff der HERR ein paar Tage voraus, indem er das Unwetter (Orkan Quimburga) schon kurz vor der Regierungsneubildung, quasi als Warnung, schickte. Blieb das Kabinett Brandt I bis fast zu derem Ende weitgehend von Unwettern verschont, war für Kabinett Brandt II ein Weib in Planung. Allein der Gedanke erzürnte den HERRn, sodaß er eine Strafe über Deutschland schickte.

Von da an hatte der HERR kein Erbarmen mehr und schickt seither beinahe jährlich übelste Stürme, oftmals auch mehrere Unwetter pro Jahr. So ist das eben, wenn man die Warnung des ALLERHÖCHSTEN ignoriert, die bereits in der Heiligen Schrift erwähnt wird:
Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben.

Psalm 11,6
Ich bewundere in diesem Zusammenhang immer wieder die Milde und Geduld des HERRn, schickte er doch bisher keinen Schwefel- und Feuerregen über Deutschland, welcher wohl nur Dank der redlichen Menschen Deutschlands, von denen viele auch in diesem Brett tätig sind, ausblieb. Dem HERRn sei für seine Nachsicht mit uns Sündern gedankt! :kreuz1:

Für die Einsetzung einer ausschließlich aus christlichen Männern bestehenden Regierung,
Martin Berger
Werter Herr Benedict, es ist kaum etwas von einer größeren Gewißheit, als daß das Weib die Wurzel allen Übels ist. Es trägt die Schuld an der Erbsünde, am Niedergang des christlichen Abendlandes, an unzähligen Kriegen, an heftigen Unwettern und deren Häufung, dem Niedergang der Weltwirtschaft, an Mißernten, einer immensen Staatsverschuldung, usw. Würde man alles aufzählen, woran das Weib die Schuld trägt, würde dies nicht nur den Rahmen dieses Beitrags oder des Fadens, sondern gar den Rahmen des gesamten Brettes sprengen. Sapperlot, so viel zusätzlicher Speicherplatz ist vermutlich gar nicht käuflich zu erwerben!

Die Welt muß sich endlich wieder auf christliche Werte besinnen; die einstige Ordnung muß wieder hergestellt werden. Das unfähige, tumbe Weib soll wieder, wie es in wirklich christlichen Familien immer noch üblich ist, am Herd stehen, Mann und Kinder versorgen, das Haus sauberhalten und all die niedrigen Aufgaben erledigen, wofür es ursprünglich vom ALLMÄCHTIGEN in seiner Weisheit erschaffen wurde. Der Mann soll wieder der alleinige Arbeiter sein, der durch redliche Arbeit genug Lohn verdient, um die Familie zu versorgen. Die Arbeitslosenzahlen würden schlagartig von vielen Millionen auf NULL fallen, würde man alle Weiber, die ohnehin wenig wissen und noch weniger können, auf der Stelle entlassen. Daß man Weiber damit betraute, sich um wichtige Dinge wie Finanzen, Wirtschaft, die Leitung von Firmen, etc. zu kümmern, war der wohl dümmste Einfall der Weltgeschichte.

Nach wie vor, nun gar noch mehr, für die Entlassung und Entmündigung der Weiber,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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NoOneCanFail
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Wesen Quirinius,
wie recht sie haben.
Ich als ein dummer Mensch kam ehrlich auf den Gedanken, dass eine jede Studie eine Kontrollgruppe bräuchte,da sie sonst keine Aussage beinhalte.
Doch sie haben mich auf den RECHTEN Pfad gelenkt denn diese Differenzierung braucht ein redlicher Mensch doch letztendlich gar nicht.
So liegt es in meinem Interesse ihnen mitzuteilen, dass diese Studie mit Abstand der aussagekräftigste Beweis ist den ich je gesehen hab.
Weinend,
Niemandkannsichirren
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Irre,
wer behauptet, es existiere keine knorke Kontrollgruppe?
Als Ebensolche kann das keusche Königreich Saudi-Arabien angesehen werden.
Bild
Dies ist einzig ein Resultat der fähigen Frauenpolitik seiner Hoheit, des leider allzu spät verstorbenen Regenten König Abdullah zu verdanken.
Hyperventilierend,
Schnabel
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NoOneCanFail
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Werter Herr Schnabel,
bei dieser "Kontrollgruppe" sehe ich zwei Probleme.
1.Soweit ich weis sind in Saudi-Arabien nie Frauen in der Regierung gewesen. Wie kam es also zu der hohen Verschuldung ?
Wäre diese nicht gar nicht erst entstanden, da es sowieso keine Frauen gab ? Die Aussage dieser "Kontrollgruppe" ist also eine Andere.
2.Saudi-Arabien führt eine andere Gesetzeslage als unser gutes Land daher ist der Vergleich in etwa so Aussagekräftig wie der zwischen einer Erdbeere und einer Zitrone.
Eine Papiertüte anbietend um der Hyperventilation vorzubeuen,
Der Herr "Irre"
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Gottfuerchtender
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Gottfuerchtender »

Wäre diese nicht gar nicht erst entstanden, da es sowieso keine Frauen gab ?
Komisches Kind Wirdimmerirrer,

glauben Sie Ihre Argumente werden glaubhafter wenn Sie diese mit doppelten Verneinungen verquirlen? Oder sind Sie einfach nur rasend auf dem eigenen Holzweg unterwegs.

Bei diesem Kind eine völlige Orientierungslosigkeit wahrnehmend,
Hasso Gottfuerchtender
Du sollst nicht zweierlei Gewicht in deinem Sack, groß und klein, haben. [ 5.Mose 25,13 ]
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Pater Aloisius
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Pater Aloisius »

Fräulein Wieauchimmer,
NoOneCanFail hat geschrieben:1.Soweit ich weis sind in Saudi-Arabien nie Frauen in der Regierung gewesen. Wie kam es also zu der hohen Verschuldung ?
  • Diese wurde selbstredend von den ehemaligen Kolonialregierungen verursacht, welche die Kolonien aufs unnatürlichste ausbeuteten.
NoOneCanFail hat geschrieben:2.Saudi-Arabien führt eine andere Gesetzeslage als unser gutes Land daher ist der Vergleich in etwa so Aussagekräftig wie der zwischen einer Erdbeere und einer Zitrone.
Eine Papiertüte anbietend um der Hyperventilation vorzubeuen,
Der Herr "Irre"
  • Dieser Vergleich von Herrn Schnabel ist selbstredend zulässig! Wenn selbst ein unterentwickeltes Land wie Saudi-Arabien, in welchem die Leute bei Konflikten mit Stöcken und Steinen bewaffnet aufeinander losgehen, in der Lage ist ordentlich Haus zu halten, sollte man doch der deutschen Bundesregierung zutrauen dürfen, mindestens ebenso kompetent mit den Steuergeldern umzugehen.
Aufklärend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

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Benedict XVII
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Benedict XVII »

Fräulein Wieauchimmer,

neben den bereits genannten Tatsachen, hat dies auch etwas mit dem Wettbewerb zu tun. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein wurden auch westliche Staaten von vorwiegend männlichen Regierungen verwaltet.
Saudi-Arabien hatte hier also keinen Wettbewerbsvorteil.
Nachdem die westlichen Regierungen durch die weibliche Beteiligung immer weiter an Qualität abnahmen, Saudi-Arabien jedoch seinen Prinzipien treu blieb, ergab sich hieraus ein klarer Vorteil für Saudi-Arabien.
Durch die rein männlich besetzte Staatsführung gewann Saudi-Arabien in Relation zum Westen an Stärke, konnte daher seine Schulden abbauen.
Etwas ähnliches werden Sie betrachten können, wenn die Auswirkungen der unlöblichen Weiberquote auf die deutsche Wirtschaft zutage treten.
Firmenzusammenbrüche und Massenentlassungen werden die Folge sein, während Firmen mit einer nach Qualität ausgewählten männlichen Leitung, an Stärke gewinnen werden.

Einfache Grundlagen der Volkswirtschaft erklärend

Benedict XVII
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NoOneCanFail
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Herr Benedict,
wenn sie nun die Lage etwas differenzierter betrachten, so stellt sich heraus, dass z.B. Australien eine noch geringere Verschuldung hat als Saudi-Arabien.
Nun sind jedoch Frauen in der Regierung Australiens. Da stellt sich also die Frage wie das sein kann,zumal Australien und Saudi-Arabien beide von dem selben Königreich kolonialisiert worden sind.
Mit diesem Gegenbeispiel ist Ihre These wohl vorerst widerlegt.

Nun zu Pater Aloisius,
die Sache mit dem Kolonialmächten habe ich ja vorhin schon erläutert, zudem kommt nun, dass Saudi-Arabien über Rohstoffe verfügt, die Deutschland nicht hat.
Daher ist der Reichtum und somit auch die geringe Verschuldung Saudi-Arabiens ein temporäres Phänomen, da dieser Reichtum allein auf den Besagten Rohstoffen basiert.

Sich fragend wie man Statistiken in seine Texte einfügen kann,
dummes Fräulein Wieauchimmer aus Saudi-Arabien
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Pater Aloisius
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von Pater Aloisius »

Fräulein Wieauchimmer,
NoOneCanFail hat geschrieben:wenn sie nun die Lage etwas differenzierter betrachten, so stellt sich heraus, dass z.B. Australien eine noch geringere Verschuldung hat als Saudi-Arabien.
bei Australien kommen jedoch auch einige Faktoren hinzu, welche Sie berücksichtigen sollten. Zunächst einmal befinden sich unter den Böden Australiens Unmengen an Steinkohle, welche mit einfachsten Mitteln zutage getragen werden können. Hinzu kommt noch der Reichtum dieses Landes an seltenen Erden (Scandium, Lanthan, Samarium, Ytterbium u.a.), deren Förderung selbstredend das jährliche Budget des Landes aufbessern. Bei einem derartigen Ressourcenüberschuss haben es selbst Weiber (sofern sie von einem kompetenten Mann kontrolliert werden) schwer, all das verdiente Geld wieder auszugeben. Ferner bleibt Australien dermaßen viel Geld in der Börse, da es sich seit Jahren weigert die Klimazertifikate zu erwerben, wozu es sich eigentlich verpflichtet hätte, und weil es säumig mit den Zahlungen zur Entwicklungshilfe ist.
NoOneCanFail hat geschrieben:Nun sind jedoch Frauen in der Regierung Australiens. Da stellt sich also die Frage wie das sein kann,zumal Australien und Saudi-Arabien beide von dem selben Königreich kolonialisiert worden sind.
Auf den ersten Blick mag dies durchaus richtig erscheinen, doch betrachten wir diese ganze Situation etwas näher. Derzeitiger Regierungschef von Australien ist der überaus redliche Antonius Abt (unredl. Tony Abbott), über welchen Sie hier nähere Informationen erhalten. Weil dieser, als konservativer Hartleiner (unredl. Hardliner) geltende, Herr dermaßen GOTTesfürchtig und löblich ist, könnte er mit Leichtigkeit die Misswirtschaft einer ganzen Weiberregierung kompensieren. Aus Mangel an einem derart weisen und GOTTesfürchtigen Anführer, welcher das Land mit harter Hand zu führen vermag, können die deutschen Ministerinnen schalten und walten, wie es ihnen beliebt.

Doch warum sieht die Lage Australiens dennoch besser aus, als jene Saudi-Arabiens? Da beide Länder Monarchien sind, haben sie einen Vorteil gegenüber Republiken (denn der HERR hasst republikanische Staatsformen, wie etwa in Deutschland). Zum einen spielt es eine Rolle, dass es in Saudi-Arabien einen Dynastienwechsel gegeben hat (der HERR hasst nämlich Dynastienwechsel). Da Saudi-Arabien den „Gemeinwohl-Reichen“ (unredl. „Commonwealth realms“) abschwor und somit die Dynastie der Sauds das Haus Sachsen-Coburg und Gotha ablöste, zürnt der HERR nun Saudi-Arabien. In Australien steht hingegen unverändert das Haus Sachsen-Coburg und Gotha an der Spitze der Monarchie, wodurch Australien sich des Wohlwollens des HERRn sicher sein kann. Hinzu kommt noch, dass das Haus Sachsen-Coburg und Gotha seit jeher als äußerst sparsam gilt (lesen Sie hier näheres über die karge Bezahlung des Hoofstaates), was ebenso der finanziellen Lage des Landes dienlich ist.
NoOneCanFail hat geschrieben:Mit diesem Gegenbeispiel ist Ihre These wohl vorerst widerlegt.
Wenn Sie die, von mir angeführten Faktoren in Ihre Rechnung miteinbeziehen, kommen Sie zwingend zu dem Schluss, dass die These des ehrenwerten Gleichstellungsbeauftragten nur richtig sein kann. Ferner ist es wirklich erschreckend, dass Deutschland derart hohe Schulden hat, wo es doch jährlich Vermögenswerte in Milliardenhöhe aus seinen europäischen Kolonien (unredl. EU) abführt.
Bild
Deutschland
Deutsche „Kolonien“


NoOneCanFail hat geschrieben:die Sache mit dem Kolonialmächten habe ich ja vorhin schon erläutert, zudem kommt nun, dass Saudi-Arabien über Rohstoffe verfügt, die Deutschland nicht hat.
Deutschland fördert Unmengen an Braunkohle, weshalb dieses Argument nichtig ist. Deutschland verfügt ebenso über enorme Bodenschätze.

Ihnen die Grundlagen der Staatsökonomie beibringend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

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NoOneCanFail
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Herr Aloisius,
Ihre erste Argumentation über die Bodenschätze Australiens ist genau das was ich ein paar Texte vorher erwähnte,
Deutschland hat eben diese Bodenschätze nicht (das mit der Braunkohle war ein guter Scherz, jedoch schließen viele Werke und selbst wenn sie es nicht täten, so wäre der ökonomische Faktor von seltenen Erden und oder Erdöl doch um einiges höher als der von Braunkohle).
So muss man auch beachten, dass Deutschlands "Wirtschaftsausrichtung" nicht auf den industriellen Sektor ausgerichtet ist, sondern den Dienstleistungssektor.
In kurz: Man kann zwar Korrelationen ziehen, jedoch haben diese keine Aussagekraft.
Zu Ihrem zweitem Punkt:
Soweit ich mich nicht irre ist die Queen auch die Königin von Australien, also wäre diese Monarchie von einer Frau ausgeführt....
Das Fass Europa ist leider etwas komplizierter, denn die "Kolonien" sind, sowie auch Deutschland, Mitglied des ESM und haben an weiteren "Schuldverteilungs-undausgleichssystemen" teil.
Was bedeutet das nun genau?
Nun der ESM z.B, wird z.T. von Deutschland finanziert, weswegen Deutschland eigentlich nicht nur seine eignen Schulden belasten, sondern auch die der Kolonien.
Dies findet sich weder bei Australien noch bei Saudi-Arabien, weshalb ein vergleich wohl Zeitverschwendung wäre.
Um einen richtigen und aussagekräftigen Vergleich ziehen zu können, müsste man ein identisches Deutschland erschaffen nur ohne Frauen in der Regierung.
Erst dann könnte man auf Grund des Ergebnisses dieses Vergleichs Schlüsse ziehen.
Dankend für die vielen Wirtschaftsstunden der Herren Aloisius und Benedict,
Fräulein (hier beliebigen kreativen Namen einfügen)
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arwen
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von arwen »

Es ist gruselig das hier überhaupt über das Thema Gleichberechtigung nachgedacht wird!! Aber die katholische Kirche ist ja in einigen Punkten ein Stück zurück. ..
Den Titel der Seite: "moderne kirche" verdient hier keiner.
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Re: Das Weib und das Geld

Beitrag von NoOneCanFail »

Göre Arwen,
auch wenn es Ihrer grundlegenden Wahrnehmung eventuell widerspricht bezweifle ich, dass sich hier jemand mit einem Gebäude identifiziert.
Leben Sie Ihren Hang zu der Objektophilie woanders aus.
Grundlegenden Unterschied zwischen Mensch und Gebäude erklärend,
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