Der Faden für redliche Scherze

[MarkusSauer]

Werte Gemeinde,
heute morgen erzählte mir mein Bruder einen weiteren, fürwahr köstlichen Scherz, den ich mit Ihnen teilen möchte:
Was geschah mit einem Weib, das 99% seines Hirns verlor?
Sie wurde zur Witwe.
Einsichtig ob der töften Kritik des Herrn Kaiser und ob des schnieken Jokus kichernd,
MarkusSauer

[Magdalena-Wagner]

Werter Herr Sauer,

ich muss schon sagen, Ihr Sinn für Humor ist bemerkenswert! Obwohl es ein Jokus über Weiber ist, die mir sonst oft sehr unlustig erscheinen, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen.
Mein äußerst redlicher und töfter Mann erzählte mir letztens folgenden:
Ein Astronaut sagt: Ich war jetzt schon so oft im Weltall
doch sowas wie einen Gott habe
ich noch nie gesehen.
Darauf antwortet der Hirnchirug : Ich habe jetzt schon soviele Gehirne
operiert, aber so einen dummen
Gedanken habe ich noch nie
gesehen!

Aufgrund dieses vortrefflichen Jokus lachend,
Magdalena Wagner

[Waldermar]

Soll das ein Witz sein?

[Rainer Ausbad]

Waldemar,

natürlich; dies war ein wahrlich töfter Jokus.

Einen guten Scherz liebend,
Rainer Ausbad

[Roman Gruber]

Werte Gemeinde,

Der Faden für redliche Scherze hat mir, zusammen mit meinen täglichen Gebeten, schnell durch meine Erkrankung geholfen. Daher möchte ich diesen Faden nun ergänzen.

Herbert (ein redlicher Christ) und Thomas (ein Atheist) gehen zusammen in ein Lokal. Wie es für Atheisten üblich ist, will Thomas nicht bezahlen. Damit ist Herbert einverstanden und bestehlt für beide. Der Kellner kommt zuerst mit dem Schweinsbraten für Herbert, und legt Thomas dann eine Banane auf seinen Teller.
Daraufhin fragt Thomas: Glaubst du ich esse diese Banane? Das glaub ich nicht Herbert.
Und Herbert antwortet: Wenn du ein Atheist bist dann glaubst du doch sicher an die Evolution oder? Und ich glaube dass Affen Bananen essen.

Sich auf weitere Witze freuend,
Roman Gruber

[Martin Berger]

Damit ist Herbert einverstanden und bestehlt für beide.

Herr Gruber,

um diesen Scherz zu verstehen, fehlen mir Hintergrundkenntnisse. Herbert, der Christ, "bestehlt" für beide? Warum sollte ein Christ jemanden bestehlen? Ist dieses Rätsel ein Teil des Scherzes?

Vorerst nicht belustigt,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Herren,

obschon ich selbst kein Obst esse, halte ich es für unzulässig, jemanden der eine Banane verzehrt als Affen zu betrachten. Solch grobe Verallgemeinerungen sind leider typisch für die Vertreter der Evolutionstheorie.

Mit ernsthaftem Gruß,
Walter Gruber

[Martin Berger]

Werter Herr Walter Gruber,

da stimme ich Ihnen zu. Bekanntermaßen essen nur Affen und Neger jene gelben Früchte, die gebogen am Baume hängen. Töfte Neger als Affen zu beleidigen ist wirklich nicht sonderlich nett. Derartige rassistische Ausführungen werden in unserem christlichen Plauderbrett keinesfalls geduldet, weswegen ich hoffe, daß der Jokus, den ich bisher noch nicht als ebensolchen verstanden habe, ausführlich erklärt wird. Sollte es sich rein um eine untöfte Beleidigung töfter Neger handeln, ziehe ich die Verbannung des frechen Kerls in Betracht, so keine Entschuldigung erfolgt.

Eine Verbannung in den Raum stellend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Der Bengel, welcher ebenfalls Gruber heißt, ist hoffentlich kein Abkömmling von Ihnen?

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrter Herr Berger,

die Häufigkeit meines Nachnamens bedingt leider, diesen mit peinlichen Leuten zu teilen. Jedoch möchte ich hier nicht über meinen Namensvetter urteilen, wie dieser es anscheinend über unsere dunkelhäutigen Mitmenschen (die Neger!) tut, indem er indirekt andeutet, dass diese sämtlich an die Evolutionstheorie glauben und folglich dumm sind. Solche geschmacklosen Scherze haben unter ernsthaften Christen wahrlich keine Berechtigung!!!

Gruß,
Walter Gruber

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
in der knorken Ostzone waren jene unlöblichen gelben Früchte weitgehend unbekannt.
Nicht alles in der SBZ war schlecht!
Eine töfte Thüringer Rostbratwurst verzehrend,
Schnabel

[Roman Gruber]

Werte Herren Berger und Gruber,

Bei dem Wort "bestehlt" handelt es sich leider um einen Rechtschreibfehler. Trotz meines hohen Alters und meiner Sehschwäche ist sowas nicht zu entschuldigen. Herbert bestellt das essen, weshalb auch später ein Kellner diesem Witz vorkommt.

Nun erkläre ich den Witz: Wir wissen das Affen Bananen essen. Wir wissen das Atheisten an die Evolution glauben. Herbert, der redliche Christ, macht sich über diesen Irrglauben lustig indem er Thomas eine Banane bestellt. Laut dieser Ketzerei die sich Evolution nennt, stammen wir von diesen (Bananen essenden) Affen ab. In diesem Witz werden keinesfalls Neger beleidigt, sondern nur Thomas, der nicht an den heiligen Vater glaubt.

Schade das mein Beitrag Sie so erzürnt hat. Ich werde künftig sowohl auf meine Rechtschreibung als auch auf meine Witze achten und diese so schreiben das man sie ohne nachfragen versteht.

Um Entschuldigung bittend,
Roman Gruber

[Martin Berger]

In diesem Witz werden keinesfalls Neger beleidigt, sondern nur Thomas, der nicht an den heiligen Vater glaubt.

Herr Gruber,

daß keine Neger beleidigt werden sollen beruhigt mich. Daß der dümmliche Atheist nicht an den Heiligen Vater glaubt, ist allerdings wieder eine Seltsamkeit. Meinen Sie den Heiligen Vater in Rom, also den Pontifex Maximus, Papst Frankziskus? Oder unser aller Vater im Himmel, also den Heiligste aller heiligen Väter?

Mich deucht, daß Sie sich gerne unklar ausdrücken. Tun Sie das gar mit Absicht, um löblichen Christen die Zeit zu rauben? Wehe Ihnen!

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Roman Gruber]

Werter Herr Berger,

Sie haben schon wieder Recht. Ich meinte zwar den Vater im Himmel, aber Atheisten sind (wie Sie bereits richtig erwähnt haben) auch dem Papst gegenüber ungläubig. Ich hoffe weiterhin das mein nächster Witz in diesem Faden besser wird.

Sich für Ihren Beitrag bedankend,
Roman Gruber

[Kaiphas Dottermusch]

Werte Herren,
hier eine kleine Anekdote aus der letzten Sicherheitsunterweisung im Seniorenstift:" Welche Schritte unternehmen Sie wenn es hier brennt?"
"Schnelle" war leider nicht die richtige Antwort.

Am Sicherheitskonzept feilend,
Dottermusch

[Roman Gruber]

Werter Herr Dottermusch,

Ihre Anekdote ist wahrlich komisch.

Lachend,
Roman Gruber