Ist der Ebola Virus der Zorn Gottes?

[Sr Maria Bernadette]

Lieber Herr Hoffmann,

bitte verzeihen Sie einem tumben Weib, der liebe Herr Kreuzritter spircht die Wahrheit, ich konnte ihren Vornamen nicht einordnen. Der Fehler liegt alleine bei mir, ich hätte Sie fragen müssen, ob ihr Vorname männlicher oder weiblicher Natur ist. Meine Vorfahren können durchaus Hexen gewesen sein, ich bin getaufte Christin und im meinem Herzen ist nur Platz für den HERRn.

LG Jessica

[Jared v. Stock]

Weib Ball,

schaffen Sie es auch einen Beitrag zu verfassen in dem Sie nicht erwähnen, wie tumb Sie sind? Dies ist allseits bekannt und in Ihren Beiträge auch nicht zu übersehen.

Genervt

v. Stock

[Sr Maria Bernadette]

Lieber Herr v. Stock,

bitte vergeben auch Sie mir, ich habe diese Tatsache erst akzeptiert seit ich auf der löblichen Arche aktiv bin. Ich möchte nicht, dass Sie sich genervt fühlen und werde von der Verwendung des Wortes, Abstand nehmen.

LG Jessica

[Sinnegart Hoffman]

Frau Baal,

Dann war das wohl ein Missverständnis !

Aufgeklärt,
Sinnegart Hoffman

[Sr Maria Bernadette]

Lieber Herr Hoffman,

ich danke ihen, dass Sie nicht nachtragend sind. Der HERR beschütze Sie.

LG Jessica

[Sinnegart Hoffman]

Werte Herren,

Bestimmt ist es eine Probe des Herrn . Wenn die Eingeborenen Gott vertrauen und beten , wird der Virus bestimmt verschwinden ( Wenn es den Virus überhaupt gibt) !

Einleuchtend,
Sinnegart Hoffman

[Luuk Buschmann]

Fräulein Hoffmann,

Viren sind eine dümmliche Erfindung ketzerischer Biologen, somit ist fest davon auszugehen, dass Viren nicht existent sind.
Um die Sünder zu bestrafen muss der HERR sicherlich keine merkwürdigen, von ihren Erfindern weder als leblos noch als lebendig betrachteten Kleinstorganismen verwenden (welche ohnehin nicht existieren.
Den Weg zur Heilung haben Sie klug erkannt, schließlich heißt es in der Bibel:

ich bin der HERR, dein Arzt. 2. Mose 15.26

Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden. 2. Mose 23.25

Dies zeigt, das die Westafrikaner noch nicht verloren sind.

Mit keuschem Gruß,
L. Buschmann

[Tjorven Ketzerfeind]

Sehr geehrte, zutiefst respektierte Brettgemeinde,

In Anbetracht der Umstände mit dieser vermutlich wohlverdienten Strafe des HERRn muss man doch wirklich ehrlich zugeben, dass Menschen aus aller Welt sehr löbliche Hilfeleistungen vornehmen, um ihre infizierten Mitmenschen aus purer Nächstenliebe vor dem sicheren Tod zu retten. Dies geht mittlerweile schon so weit, dass selbst Ärzte und Krankenschwestern aus dem Hilfspersonal von dieser schrecklichen Viruserkrankung befallen werden, was mich wegen des Verlustes internationaler Expertise zutiefst betrübt. Zum anderen muss man sich natürlich ernsthaft und ehrlich nach dem Grund für diese Strafe des HERRn fragen, weil man die Seuche, die er uns durch elende räudige Flughunde zusandte, wahrscheinlich nur durch das Ausschalten ihres ursprünglichen Grundes eingedämmt werden kann. Doch während ich dies so bei offenem Fenster in meinen Heimrechner diktiere, kommt mir noch ein anderer, wie schrecklicherer Gedanke: Was ist, wenn dies keine Strafe des HERRn, sondern vielmehr ein Angriff des schrecklichen Antichristen ist, der ständig versucht, unserer Welt zu unterwerfen? Vielleicht sollten wir nicht versuchen, den HERRn milde zu stimmen, sondern ihn vielmehr um seine unverzichtbare bitten. Es gibt also zwei mögliche Ursachen dieser Epidemie, wissenschaftliche Erklärung lasse ich aufgrund des hohen Grades an Ketzerei außen vor. Allerdings vermag ich es nicht, es mit doch anzumaßen, dass ich die richtige Ursache kenne, da mir hierzu zweifelsohne die notwendige Weisheit fehlt, was höchstwahrscheinlich an meinem noch relativ niedrigen Rang in der hiesigen Brettgemeinde liegt, was Sie vermutlich alle bestätigen können. Ich merke soeben, dass ich offensichtlich dazu neige, bei meinen ausgedehnten Überlegungen ein wenig abzuschweifen, weshalb ich mich jetzt einfach ganz kurz fassen werde. Wir müssen wirklich dringend die wahre Ursache dieser Epidemie erkennen und weitere gebräuchlichere Behandlungs-und Therapiemethoden finden, um den Menschen, den Kindern des HERRn in Afrika zu helfen und sie auch im zukünftigen Verlauf der Geschehnisse aktiv zu unterstützen. Sie dürfen nicht vergessen, dass um das Leben geht, das einzig Wahre, das ein jeder Mensch hat. Der eine kleine Faktor, der uns alle gleich und einander ebenbürtig macht. Ich hoffe inständig, dass ich Ihnen einige Denkanstöße liefern konnte und dass auch Sie sich durch eine etwaige Spende an der Katastrophenhilfe beteiligen.

Ihr aufrichtiger, dem Glauben zugewandter Tjorven Ketzerfeind

[Gerard von Loyola]

Fräulein Ketzerfeind,

ich fürchte, neben eineiigen habe ich auch zweieiige Zwillingsfehler entdeckt.

Ebola schon näher als gedacht vermutend

Gerard von Loyola

[Der Einsiedler]

Werte Gemeinde,

Ebola sandte der HERR zu den sündigen Ureinwohnern Afrikas. Denn diese leiden an ausgeprägter Dummheit und sind absolut nicht lehrnfähig.
Erst gaben sich die Ureinwohner der Völlerei hin und fraßen ganze Landstriche leer.
Sehen Sie hier:
betrachten Sie den vollgefressenen Bauch des aus allen Nähten platzenden Fettsüchtigen.
Zur Strafe sandte der Herr weitreichende Dürren.
Lernten die Eingeborenen daraus? Nein, sie trieben es noch schlimmer.
Nun gaben sie sich ausschweifendem Sechs hin.
Der HERR gab ihnen Ätz.
Selbst da brachte diese zurückgebliebenen Kulturen nicht zur Vernunft.
Sie verboten Großwildjagden und stellten sogar Tiere unter Naturschutz.
Dies reicht dem HERRN und er gab dem unzüchtigen Afrika Ebola.

Dem HERRn dankend und betend

Karl-Heinz Mörz

[Martin Berger]

Dies geht mittlerweile schon so weit, dass selbst Ärzte und Krankenschwestern aus dem Hilfspersonal von dieser schrecklichen Viruserkrankung befallen werden, was mich wegen des Verlustes internationaler Expertise zutiefst betrübt.

Herr Ketzerfeind,

Ihr Name scheint nicht Programm zu sein, zumal Sie von einer Virenerkrankung schreiben. Ebenso wie Bakterien, existieren auch Viren nur in den Köpfen von ketzerischen Wissenschaftlern. Allenfalls auf Heimrechnern von Jugendlichen, die sich stundenlang auf illegalen Herablad- und Pornographieseiten herumtreiben, findet man massenhaft Viren, doch diese können, zumindest dem bisherigen Wissensstand zufolge, keine Menschen befallen.

Sie dürfen es als gesichert betrachten, daß der HERR den sündigen Westafrikanern, ebenso den "helfenden" Ärzten, gerade eine Lektion erteilt. Vorstellbar wäre zudem auch, daß die Apokalypse unmittelbar bevor steht und der HERR bereits mit dem Aussieben begonnen hat, um am Tag des Jüngsten Gerichts nicht mehr so viel zu tun zu haben.

Der Bevölkerung der Länder, die der HERR gerade mit Ebola schlägt, sei ins Stammbuch geschrieben:

Dienet dem HERRN mit Furcht und küsst seine Füße mit Zittern, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen!

Psalm 2,11-12

Die Werke des HERRn bewundernd,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
nach dem redlichen Herrn Mörz erkannte auch der knorke liberianische Erzbischof Zeigler die wahre Ursachen dieser Strafe des HERRn: Müßiggang, Völlerei und vor allem homoperverse Unzucht!
Lesen Sie bitte den Beitrag in Landessprache http://www.liberianobserver.com/news-re ... ry-liberia
Heute endet die dreitägige Gebets- und Fastenaktion seiner Exzellenz, in der die Sünder geheilt werden sollen.
Für die armen Mohren betend,
Schnabel

Erzbischof Lewis J. Zeigler und LCC Präsident, Rt. Rev. Dr. Jonathan B.B. Hart

[Martin Berger]

Werte Herren,

falls Sie der englischen Sprache nicht mächtig sind, gibt es jetzt auch brandaktuelle Informationen in deutscher Sprache.


Erzbischof Lewis Jerome Zeigler

Am Ebolafieber sind seit Februar nach offiziellen Angaben rund 1.000 Menschen in der Region gestorben. Nach Ansicht der Kirchenvertreter war die Seuche die Rache des christlichen Gottes für unchristliches Verhalten. Dabei wird Homosexualität als Auslöser des Gotteszorns ausdrücklich erwähnt. "Gott ist wütend auf Liberia", schrieben die Vertreter. Deshalb habe Gott Ebola geschickt. "Liberianer müssen jetzt beten und Gott um Vergebung für Korruption und unmoralische Akte (wie Homosechsualismus oder ähnliches) bitten, die unsere Gesellschaft durchdringen.

Erzbischof Zeigler hatte bereits in der Vergangenheit moralische "Verfehlungen" für Hungersnöte und ähnliche Probleme im Dauerkrisenland Liberia verantwortlich gemacht. Er griff dabei stets besonders Homoperverse und Lesben an. So sagte er Anfang des Jahres: "Wo kommen wir hin, wenn wir Liberianer für Homosechsualität werben? Verfluchen wir uns damit nicht selbst? Wie kann ein Mann einen anderen Mann heiraten? Das ist eine Abscheulichkeit. Aus diesem Grund wurde schon Sodom und Gomorrha zu Fall gebracht."

Quelle: Homosechsualität schuld an Ebola

Die Weisheit des werten Erzbischofs bewundernd,
Martin Berger

[Johannes Gerber]

Liebe Gemeinde,

Glaube nur ich die Wahrheit vor den Augen zu sehen?
Ich meine das ist doch offensichtlich, dass solche Krankheiten nur Ketzer befallen. Die ganze Afrikaregion droht im falschen Glauben der Islamisten unterzugehen.
Das Heilmittel liegt doch auf der Hand: Das Buch Gottes, unseres Herrn.

Hochachtungsvoll, Johannes

[Teemo]

Herr Einsiedler,
Oben gezeigtes Bild ist kein Zeugnis von Völlerei, sondern von Wurmbefall. Da diese Krankheit in Deutschland kaum noch grassiert, ist Ihre Unkenntnis über entsprechende Krankheit jedoch verständlich.

Freundlichst grüßend,
Teemo