Ist der Ebola Virus der Zorn Gottes?

[Teemo]

Herr Kaiser,
Ich bin auch überrascht, dass ich angeblich erkrankt sein soll, aber der werte Herr Berger spricht ja sonst auch immer die Wahrheit.

Auf Symptome wartend,
Teemo

[Gerard von Loyola]

Fräulein Teebola,

sollte Ihr Körper noch mit einem Fünken von Leben behaftet sein, möchte ich Ihnen
nahende Hilfe verkünden.
Mehrere schwere Flammenwerfer sind unterwegs, um Sie und Ihre Behausung von der
gefährlichen Krankheit zu reinigen.
Eine weitere Verbreitung von Ebola sollte damit unterbunden sein.

Kirchturmhohe dunkelste Rauchwolken erwartend

Gerard von Loyola

[Teemo]

Herr Loyola,
Ihrer Zeichensetzung zu urteilen, haben Sie ebenfalls erste Stadien von Ebola erreicht. Bitte reinigen Sie auch gleich Ihr Haus mit!

Stroh besorgend,
Teemo

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Gemeinde,

mir stellt sich die freche Frage, welche da so fraglich vor meinem stets fragendem Auge hin und herschlawinert, ob, und vor allem anderen, wann, jene Ebola Krankheit sich zur Überseeverschiffung bereitmachen könnte, um im knorken Europa, wo Ich Bengel lebe, Hurra, weiß doch nicht, wo Sie wohnen, nein, nein, nein, doch Ich wohne hier, ja, ja, ja, glaube doch, der werte Herr Teemob wohnt im Irrenhaus, ei, Fuß zu fassen.
Wussten Sie übrigens, daß der Sitz des edlen Herrn Putins überhaupt nicht in Deutschland auf Boden trifft? Nein, Moskau wurde tatsächlich im keuschen Rußenland erbaut, so ist da, ja, ja, ja.

Die Nacht hindurch Böden schrubbend,
Rotzbengel Rüdiger

[Heribert Moench]

Sehr geehrter Herr Mörz,

Ein wahrlich schockierendes Bild, das sie uns da zeigen. Aber das ist die schonungslose Realität. An dem dicken Bauch und den dünnen Armen kann man ganz klar erkennen, dass in Afrika eben zuviel gegessen und zu wenig gearbeitet wird.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herren, werter Knabe Rüdiger,
es besteht keinerlei Anlaß zur Sorge mehr.
Redliche Christen konnten einen vielversprechenden Heilungsansatz erarbeiten.

Durch keusche Gebete und heilsames Handauflegen erfolgt eine vollständige Reinigung der befallenen Seele !
Wie nicht anders zu erwarten, leugnet die bolschewistische Hetzjournaille die knorken Erfolge jener Methode.
Schaltung.

Der behandelnde Arzt ist laut WHO eine Schlüsselperson für den weiteren Verlauf: Er entwickelte am 11. August erste Symptome, kam am 16. August in eine Klinik und starb sechs Tage später. Bestätigt wurde seine Ebola-Infektion erst am 27. August.

Der Mediziner könnte Dutzende Menschen angesteckt haben, befürchtet die WHO. Nach den ersten Krankheitssymptomen behandelte er noch zwei Tage lang Patienten in seiner Privatklinik und führte Operationen durch.

Zudem kam er bei einer Geburtsfeier in seiner Wohnung mit vielen Menschen in Kontakt. Später im Spital vollzogen Mitglieder seiner religiösen Gemeinde ein Heilungsritual, das gewöhnlich mit Handauflegen einhergeht.

So wird ein heiliger Märtyrer verleumderisch zum Übeltäter gestempelt.
Erschüttert,
Schnabel

[Herr_Friedrich]

Wie schade, dass dieser verdienstvolle Arzt an einer bislang ungeklärten Ursache verstorben ist!

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Friedrich,
der HERR spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;"
Auch jener knorke redliche Christ hat das ewige Leben erworben.
Zuversichtlich,
Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

unredliche Ärzte rühmten sich damit, die GOTTgegebene Krankheit auch ohne Gebete, also nur mit satanischem Hokuspokus und teuflischen Medikamenten, besiegt zu haben. Nun aber zeigt sich deren Versagen. Doch lesen Sie selbst!

Port Loko (dpa/fwt) - Viele Überlebende der Ebola-Epidemie in Westafrika leiden noch mehrere Monate nach überstandener Erkrankung an massiven Gesundheitsbeschwerden. Eine Studie in Sierra Leone zeigt, dass vor allem Gelenkschmerzen sowie heftige Seh- und Hörprobleme weit verbreitet sind. Die Symptomatik ist tendenziell umso ausgeprägter, je höher die Viruslast während der Erkrankung war.

Quelle: Massive Gesundheitsprobleme bei Ebola-Überlebenden

Hätten sie die Behandlung durch unchristliche Ärzte abgelehnt und stattdessen den HERRn, der sie, wohl wegen Verfehlungen größeren Ausmaßes, mit dieser Krankheit schlug, um Vergebung gebeten, wären sie alle schon längst wieder gesundet. So aber leiden sie nun weiter, weil sie immer noch nicht auf den HERRn vertrauen wollen.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Serin]

Werte Gemeinde,

es heißt "Das Virus", nicht "Der Virus".

Informierend,
Ser

[Glaubensvorbild]

Sehr geehrtes Serin!

Ausgerechnet SIE wollen redliche Brettmitglieder über die Rechtschreibung belehren? Ich habe einige Ihrer Beiträge gelesen; mein Spott über Sie kennt daher keine Grenzen mehr.

Schenkelklopfend

Glaubensvorbild

P.S.: Beide Formen werden als richtig erachtet.

[Levitikus]

Frl. proteinogene, nicht essentielle α-Aminosäure,

Sie irren sich; beide Artikel sind verwendbar. Lesen Sie dazu den entsprechenden Absatz in Ihrem Duden nach!

Besser informiert als Sie,
Levitikus

[Der B-Lymphozyt]

Werte Gemeinde,

Viren sind wahrlich finstere Gesellen, ja! Ich belauschte allerdings bereits zahlreiche Konversationen zwischen diesen ketzerischen obligat-intrazellulären Parasiten, aus denen deutlich hervorging, dass sich unter den Viren die Verwendung des Artikels "das" etabliert hat.
Glücklicherweise hat mein Organismus bisher keine Infektion mit unredlichen Filoviren durchmachen müssen, obgleich es ihm als Atheisten selbstverständlich zu wünschen wäre.

Seine IgG polierend,
Der B-Lymphozyt

[Levitikus]

Unlustiger Depp,

suchen Sie sich Hilfe und/oder Hüpfies (unredl. Hobbies), auf dass Sie diese Gemeinde in Frieden lassen!

Enerviert,
Levitikus

[Martin Berger]

Werter Herr Levitikus,

Sie sollten diesem Scharlatan, der sich als weißes Blutkörperchen ausgibt, keine weitere Beachtung schenken. Da Blut bekanntermaßen rot ist, läßt sich daraus schließen, daß es keine weißen Blutkörperchen gibt. Möglicherweise ist die Anwesenheit des Lymphozytenkasperls nur eine Sinnestäuschung, kann es doch gar nicht existieren. Treibt hier der Teufel wieder ein übles Spiel? Oder mag es sein, daß dieser Lump vom HERRn mit Ebola infiziert wurde und nun krankheitsbedingt sich selbst nicht mehr korrekt wahrnimmt?

Dem HERRn für die knorke Krankheit Ebola dankend,
Martin Berger