Der redliche Redlichkeitprüfer v1.0

[D Carwin]

Werte Gemeinde!

Momentan ist eine verbesserte Version des Redlichkeitprüfers in Planung.
Im Zuge dieser Aufdatierung ist neben den von Herrn Berger vorgeschlagenen Hinweisen auf die Nutzungsbedingungen zum Weichwarenstart eine Erweiterung der zugrundeliegenden Datenbank geplant. Auch einige Kleinigkeiten befinden sich derzeit in Arbeit.

Da nur der HERR alleine alle Unredlichkeiten dieser Welt kennt, bedarf es der Mithilfe redlicher Gemeindemitglieder.
Welche unredlichen Programme sind Ihnen bei dem Konfiszieren der vielen satanistischen Heimrechner untergekommen, die unbedingt in die Datenbank aufgenommen werden müssen?

Um christlichen Speicherplatz und das unnötige Füllen dieses Fadens zu verhindern, wäre es sinnvoll, wenn Sie mir Ihre Hinweise in einer privaten Nachricht zukommen lassen würden.
So ist auch gewährleistet, dass in diesem Faden keine Namen unredlicher Programme zu finden sind. Jugendlicher Unflat würde sich vermutlich sofort in Massen auf diesen Faden stürtzen, ähnlich wie auf eine Nutellaspritze.

Auf Ihre Mithilfe hoffend,
D. Carwin

[Silberschatten]

Werter Herr Carwin,

da ich mir das knorke Fenster-Betriebssystem momentan nicht leisten kann, bin ich leider dazu gezwungen, meinen Heimrechner mit einem unkeuschen linuchsbasierten Betriebssystem zu betreiben.
Überaus bedauerlich ist indes, dass ich Ihren töften Redlichkeitsprüfer, welcher zweifelsohne für Fenster-Systeme kodiert wurde, daher nicht verwenden kann.
Auch nach ein- bis zwei Gläschen Wine lief Ihr überaus redliches Programm bei mir nicht (es stimmt schon, was alle sagen: Alkohol ist keine Lösung!), weshalb ich zunächst eine unkeusche Kontaminierung meines Heimrechners mit satanistischer Weichware befürchtete. (Die in Linuchs hausenden Dämonen habe ich bereits von einem erstklassigen schwedischen Exorzisten entfernen lassen, an diesen lag es daher wohl nicht.)
Daraufhin züchtigte ich meinen Heimrechner mit geziehlten Rohrstockhieben auf Mutterbrett und Festplatte, stets in der Hoffnung den Satan endlich zu bezwingen.
Leider GOTTes löste dies mein Problem nicht, daher bitte ich Sie nun auf meinen vom Heimrechner-Züchtigen wundgescheuerten Knien, den Lehren der Bibel zu folgen und während des Kodierens auch an Ihre fensterlosen Mitmenschen zu denken.
Falls es im Bereich des für Sie Möglichen liegt, wäre es doch sicher eine gute Idee, statt fensterspezifischen Kodierungssprachen wie Sichtbare Basis (unredl. Visual Basic) eine plattformunabhängige Kodierungssprache wie Kaffee (unredl. Java) zu verwenden.

Vorschlagend,
Ihr Frl. Silberschatten

[D Carwin]

Herr Silberschatten,

eine Ausgabe der Weichware für Linuchs ist nach wie vor nicht geplant und in vielerlei Hinsicht, speziell zum jetzigen Zeitpunkt, überflüssig.

Neben der Tatsache, dass Linuchs ein höchst unredliches System ist, wie hier hier bewiesen, gilt, dass doch eine große Mehrheit der Heimrechernutzer Fensters verwendet.

Ich sehe daher keinen Grund mehr, die Weichware unter Aufwand in eine andere Rechnersprache zu übersetzen.
Sie sehen ja bereits selber, dass Linuchs Ihnen Probleme bereitet. Warum wohl wird das Programm am Ausführen gehindert?
Dies liegt doch offensichtlich daran, dass der Satan sich derartigen Einlass in den Kern des Systems verschafft hat, dass er das Ausführen redlicher Weichware verhindert.
Sollte Kaffee auf Linuchs wirklich funktionieren, so ist davon auszugehen, dass diese Sprache dabolischem Einfluss unterliegt, ja gar diabolischen Ursprungs sein könnte.

Dringlichst warnend sowie Fensters empfehlend,
D. Carwin

[Martin Berger]

[...] da ich mir das knorke Fenster-Betriebssystem momentan nicht leisten kann, bin ich leider dazu gezwungen, meinen Heimrechner mit einem unkeuschen linuchsbasierten Betriebssystem zu betreiben.

Fräulein Silberschatten,

wozu brauchen Sie für die Hausarbeit ein Fenster-Betriebssystem? In einem guten Haushalt finden Sie alles, was Sie benötigen!



Es belehrte Sie belustigt,
Martin Berger

[Silberschatten]

Werter Herr Carwin,

Herr Silberschatten

wie Herr Berger bereits freundlicherweise erwähnte, bin ich mitnichten ein töfter Herr.
Ich bitte Sie daher, in Ihren zukünftigen Beiträgen eine des weiblichen Geschlechtes angemessene Anrede zu verwenden, sollten Sie weiterhin mit mir zu kommunizieren wünschen.

Neben der Tatsache, dass Linuchs ein höchst unredliches System ist, wie hier hier bewiesen, gilt, dass doch eine große Mehrheit der Heimrechernutzer Fensters verwendet.

Nun, ich teile die Meinung der werten Herren, welche sich in dem von Ihnen verschalteten Faden über den kommunistischen Hintergrund von Linuchs bzw. freier/quelloffener Weichware auslassen zwar nicht, allerdings ist dies zu diesem Zeitpunkt erst einmal irrelevant, obgleich Ihr Plauderbrett ohne freie Weichware wie Ureinwohner (unredl. Apache), MeineSAS (unredl. MySQL), HyperdokumentVorprozessorTschüss (unredl. phpBB), und auch Linuchs, wohl kaum existent wäre.
Außerdem, und das ist der springende Punkt, gibt es doch schließlich auch weniger wohlhabende Menschen, die sich ein Fenster-System kaum leisten können. Jesus selbst, GOTT hab' ihn Gnädig, hielt stets zu den Armen und Ausgestoßenen. Er hätte seine seine Weichware plattformunabhängig entwickelt, doch was ist mit Ihnen?
Imitatio Christi, auch in der Welt der Heimrechner, potztausend!

Ich sehe daher keinen Grund mehr, die Weichware unter Aufwand in eine andere Rechnersprache zu übersetzen.

Ich nehme an, dann sehen Sie ebenso keinen Grund mehr in der Bekehrung von Atheisten, Kleberjugendlichen und sonstigem unchristlichen Geschmeiß, diese Personengruppen machen ja schließlich nur einen kleinen Teil unserer löblichen Gesellschaft aus.
Doch besonders diese Menschen, werter Herr Carwin, gerade diese Menschen brauchen die Züchtigung, genau wie besonders die unlöblichen Linuchsnutzer eine Applikation wie die Ihre benötigen, um sich ihrer Unredlichkeit bewusst zu werden.
Ihrer Logik nach sind alle Nutzer linuchsbasierter Betriebssysteme Kommunisten.
Nun, gerade die Kommunisten solle man doch umgehend bekehren, da diese sonst womöglich noch unseren knorken Raubtierkapitalismus gefährden, gell?

Sie sehen ja bereits selber, dass Linuchs Ihnen Probleme bereitet. Warum wohl wird das Programm am Ausführen gehindert?

Es ist mitnichten Linuchs, welches mir Probleme bereitet, sondern vielmehr die mangelnde Kompatibilität seitens des töften Redlichkeitsprüfers.
Dies ist jedoch nicht die Schuld von Linuchs, oder denken Sie etwa, dass eine für linuchsbasierte Systeme kodierte Weichware ohne weiteres auf Fenster laufen würde?
Für Fenster kodierte Applikationen laufen für gewöhnlich nur auf Fenster-Systemen, genau wie für linuchsbasierte Betriebssysteme kodierte Applikationen für gewöhnlich nur auf Linuchs laufen.
Dies ist wohl eher das Werk des Leibhaftigen, welcher die Heimrechnernutzer durch jene Einschränkung daran hindern wollte, christliche und knorke Weichware für die Massen zu kodieren.
Teile und herrsche, wie man so schön zu sagen pflegt, gell?

Sollte Kaffee auf Linuchs wirklich funktionieren

Das tut es.

Antwortend,
Ihr Frl. Silberschatten

[Benedict XVII]

Fräulein Silberschatten,

offensichtlich kennen Sie sich in jenem teuflischen Betriebssystem "Linuchs" ja aus.
Woher diese Expertise stammt, sei einmal dahingestellt - ich vermute den Befall durch einen Dämonen.
Aber dies soll an dieser Stelle nicht Thema des Fadens sein.

Was ich Ihnen vorschlagen möchte:
Anstelle Forderungen an den löblichen Herrn Carwin zu stellen, setzen Sie dies doch selber um?
Entwickeln Sie den Redlichkeitsprüfer für Linuchs. Nach Prüfung durch unseren Exorzisten, wird jener veröffentlicht werden.

Grüße

Benedict XVII

[D Carwin]

Werter Herr Carwin,
Ich nehme an, dann sehen Sie ebenso keinen Grund mehr in der Bekehrung von Atheisten, Kleberjugendlichen und sonstigem unchristlichen Geschmeiß, diese Personengruppen machen ja schließlich nur einen kleinen Teil unserer löblichen Gesellschaft aus.

Fräulein Silberschatten,

wie schön es doch wäre, würde dieser Satz zutreffen.
Der Großteil der Erdscheibenbevölkerung ist eben unlöblich, sprich atheistisch, drogenabhängig, satanistisch und dumm.
Gerne weise ich auf eine Vielzitierte Bibelstelle hin!

Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

Wenn Sie die Entwicklung für die Linuchs-Plattform wirklich vorantreiben wollen, dann folgen Sie den weisen Worten des keuschen Christen Benedict XVII!

Beste Grüße,
D. Carwin

[Rufus Donnerbusch]

Sehr geehrter Herr Carwin!

Ich muß Ihnen zu Ihrem Werk gratulieren, ebenso zum Entschluß, diese wundervolle Idee weiterzuentwickeln. Vielleicht kann auch meine Idee dazu beitragen, nicht nur Ihr Programm, sondern auch die Welt etwas besser zu machen. Knorke wäre, daß, sobald Dateien untöfter Mörderspiele entdeckt werden, sofort die Polizei verständigt wird. Denn wer Mörderspiele spielt, ist schließlich ein potentieller Amokläufer. Sitzt der jugendliche Verbrecher aber im Gefängnis, weil Ihr Redlichkeitsprüfer rechtzeitig Alarm geschlagen hat, wird es ihm kaum gelingen seine Anschläge zu verüben. Das Bundesverdienstkreuz wäre Ihnen sicher, Herr Carwin, denn niemand hätte es mehr verdient als Sie.

Einen Vorschlag unterbreitend

Rufus Donnerbusch

[D Carwin]

Werter Herr Donnerbusch!

Da sich die redliche NSA sehr um das Wohl aller Heimrechnernutzer sorgt, können Sie davon ausgehen, dass diese, aufgrund der engen Zusammenarbeit mit dem Vatikan, die hochheilige Inqusition sofort unterrichtet, sollte durch die Nutzung des Programmes der Verdacht aufkommen, dass ein Vergehen vorliegt.

Es ist grundsätzlich problematisch, dass die Weichware in Eigenregie auf das Internetz zugreift. Dies ist die Schuld unlöblicher Gesetze, die doch angeblich die Privatsphäre schützen sollen, letzlich aber nur Verbrecher unterstützen. Da aber die NSA, wie bereits erwähnt, über uns wacht, ist dieses Problem glücklicherweise gelöst.

Der NSA stets freundliche Grüße in Form einer Textdatei auf der Schreibtischfläche hinterlassend,
D. Carwin

[B Lemmert]

Auch meine Person würde eine Linuchs-Variante (unredl. Linux-Version) befürworten. Linuchs-Nutzer werden nicht weniger, eher mehr.

Anmerkend,
Bernd Lemmert

[Martin Berger]

Herr Belämmert,

eine Linuchsvariante des Redlichkeitprüfers ist völlig nutzlos, da dieser bereits des teuflischen Linuchsprogramms wegen Alarm schlagen müßte und würde, weshalb eine Testung gar nicht erforderlich wäre. Im Falle von Linuchs bedarf es keines Redlichkeitsprüfers; viel eher bedürfe es eines Linuchs-Löschprogramms.

Deshalb kann der Wunsch nur lauten: Bitte programmieren Sie schleunigst den Linuchs-Löscher v1.0!

Die von Linuchs ausgehende Gefahr erkennend,
Martin Berger

[Boethius]

Sehr geehrter Herr Berger,

während das Fenster-Betriebssystem und die Apfel-Programme materialistischen Unternehmen gehören, werden die Linuchs-Varianten durch Gemeinschaften von Enthusiasten verwaltet. Aus diesem Grund wundert mich Ihre Ablehnung von Linuchs und ich bitte um Belehrung/Erläuterung.

Eines meiner Ziele war bisher, eine christliche Linuchs-Variante zu entwickeln, in der es Raum für die Kirche und das Gebet gibt und Anwendungen für Glücksspiel und Prostitution, Mörderspiele und dergleichen Unrat blockiert werden.

Mit freundlichen Grüßen:
Boethius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Boethius,
leider trägt Unichs, auf welchem all jene vermaledeihten Systeme, wie Apfel, Linuchs oder Android beruhen den Odem Satans bereits in dessen Kern.
Selbst wenn vereinzelt redliche Entwickler involviert sein sollten, kann kein Sterblicher diesen Dämonen bannen.
Einzig Winzigweich verweigert sich standhaft den Heerscharen des Gottseibeiuns!
Vor dem blauen Bildschirm betend,
Schnabel

[Boethius]

Sehr geehrte Herren,

Ihre Hinweise bestürzen mich! Bisher hatte ich die Initiative http://luki.org/, in der viele hauptberufliche Mitarbeiter der Kirchen tätig sind, für löblich gehalten und schon in Erwägung gezogen, selbst dort mitzuarbeiten, damit die heilige Katholische Kirche künftig davor bewahrt bleibt, Lizenzgebühren an die erwähne Firma zu zahlen. Dieses Geld wäre viel besser in der Entlohnung geistlicher Herren und bei der Förderung des löblichen Opus Dei angelegt.

Mit freundlichen Grüßen:
Boethius

[Martin Berger]

Sehr geehrter Herr Berger,

während das Fenster-Betriebssystem und die Apfel-Programme materialistischen Unternehmen gehören, werden die Linuchs-Varianten durch Gemeinschaften von Enthusiasten verwaltet. Aus diesem Grund wundert mich Ihre Ablehnung von Linuchs und ich bitte um Belehrung/Erläuterung.

Herr Boethius,

Gründe dafür, warum Linuchs des Teufels ist, gibt es so viele, daß die Aufzählung aller Gründe den Rahmen dieses Brettes sprengen würde. Dies ist im Grunde aber auch nicht nötig, denn hätten Sie die knorke Suchfunktion bemüht, was das Mindeste wäre, bevor Sie Fragen stellen, hätten Sie zweifelsfrei nachfolgenden Faden gefunden:

Linuchs (unredl. "Linux") - Das Kommunistensystem

Lesen Sie sich die dortigen Beiträge genauestens durch und setzen Sie die Diskussion über Linuchs gegebenenfalls dort fort, falls Ihrerseits weiterer Diskussionsbedarf besteht. Allerdings sollten nach Durchsicht des Fadens all Ihre Fragen beantwortet sein.

Das Thema Linuchs für beendet erklärt,
Martin Berger