Der redliche Redlichkeitprüfer v1.0

[D Carwin]

Werter Herr Berger,

eine Weißliste kombiniert mit einem redlichen Personenkreis, der Texte bewertet, scheint mir eine gute Lösung zu sein.
Möglicherweise kann man der Weichware aber auch beibringen, bestimmte Wörter im Kontext zu bewerten.

Schreibt jemand beispielsweise über den Urknall, überprüft das Programm den Zusammenhang.

So würde beispielsweise der Text "Der Urknall fand statt" sofort als unredlich erkannt werden und der Heimrechner würde gesperrt.
Wird allerdings wahrheitsgetreu "Der Urknall ist eine Erfindung" geschrieben, so wird der Text als redlich bezeichnet.

Optimierungen anstellend,
D. Carwin

[Teemo]

Werte Herren,
Ich will mich ja nur ungern wiederholen, aber es ist meines erachtens recht einfach, die Weichware zu umgehen. Das Programm registriert zwar die im Filter eingetragenen Spiele, jedoch kann ich z.B auch einfach eine zweite, externe Fetsplatte kaufen. Diese wechsel ich dann mit der ursprünglichen, wo der Prüfer installiert ist, aus und umgehe somit das komplette Programm inerhalb von ca. 3 min. ohne Anstrengungen und irgendwelchen großen Vorkenntnissen. Weiterhin kann jeder Jugendliche aus einer etwas größeren Stadt einfach die alte Festplatte formatieren und damit den Prüfer somit löschen. Weiterhin ist es möglich Programme zu verschlüsseln. Damit wäre es auch dem Prüfer nicht länger möglich, an die gewünschten Spiele zu kommen. Dies sind nur einige wenige, bzw. die leichteren Methoden das Programm zu umgehen. Es gibt noch wesentlich mehr!
Es wird ihnen möglich sein damit kleine Kinder von genannten Spielen fernzuhalten...jemanden über 14 jedoch lange nicht!
Ich selbst habe keine Idee, wie man solche Probleme beheben will, aber man muss sie auf jeden Fall überdenken!

Mit freundlichen und christlichen Grüßen,
Teemo

[Nachtfalke]

Werter Herr Teemo,

zwar sind Ihre Bedenken verständlich, sie sind auch nicht gänzlich faslsch.
Jedoch gebe ich zu bedenken, dass es für einen Fachmann wie mich leicht ist,
den Heimrechner so abzusichern, dass es unmöglich ist, von einer externen Festplatte oder einer Silberscheibe ein System zu starten.
Die Einstellungen dazu sind im BEAS (unredl. BIOS) vorzunehmen und mit einem Kennwort zu schützen.
Eine neu angeschlossen Festplatte könnte sofort vom Redlichkeitsprüfer erkannt und geprüft werden.

Sicher, ich kenne sogar eine Möglichkeit, diese Maßnahme zu umgehen, jedoch ist sie nur mit Öffnen des Gehäuses machbar.
Und da kann man bei den meisten Rechnern ein Vorhängeschloß anbringen.

anmerkend,
Nachtfalake

[D Carwin]

Es wird ihnen möglich sein damit kleine Kinder von genannten Spielen fernzuhalten...jemanden über 14 jedoch lange nicht!

Herr Teemo,

wo liegt der Unterschied zwischen einem kleinen Kind und jemandem im Alter von 14 Jahren?

Glauben Sie etwa, dass ein dauerhaft im Rauschzustand befindlicher Jugendlicher wirklich intelligent genug ist, um das Programm zu umgehen?
Eltern solcher Subjekte sind meist schon glücklich, wenn der Balg beim Essen die Gabel auch wirklich schon in den Mund führen kann, beziehungsweise schon mehr oder weniger
auf Windeln verzichtet werden kann.

Wer tatsächlich das Programm umgeht, der ist dem HERRn gegenüber hinterlistig. Dies allein ist Strafe genug!

Klarstellend,
D. Carwin

[Teemo]

Herr Carwin,
Die meisten Jugendlichen interessiert Gottes Zorn nicht wirklich. Und glauben Sie mir...was Rechner angeht sind sehr, sehr viele von ihnen ziemlich gut! Das mag ihnen komisch vorkommen ist aber nicht zu bestreiten. Ein Junge mit 14 hat wesentlich mehr Erfahrung in puncto Technik als ein 6 jähriger!

Wiedersprechend,
Teemo

[F Bleibtreu]

Bub Tassimo,
verlotterte Jugendliche sind beim Gebrauch von Mörderspielen und dem Aufrufen von falschsechsuellen Gewebeseiten ganz sicher ziemlich gut.

Werter Herr Carwin,
die Rotzlöffel können nur deswegen auf Windeln verzichten, weil sie ihren Harn und Kot in leere Glasflaschen und Thermoskannen entleeren, um während der
nächtelangen Mörderspielorgien nicht den Abort aufsuchen zu müssen.

Feststellend,
Fürchtegott Bleibtreu

[D Carwin]

Werter Herr Bleibtreu,

wollen Sie damit sagen, dass das faule Pack sich zur Darmentleerung nicht einmal zum altbewährten Donnerbalken begibt?
Zwar wusste ich, dass juvenile Deppen selbst für geringfügige Körperhygiene zu faul sind, doch was Sie nun berichten, ist wirklich widerlich.

Die nahegelegene Bushaltestelle desinfizierend,
D. Carwin

[F Bleibtreu]

Werter Herr Carwin,

leider entspricht diese Widerlichkeit der Realität. Schalten Sie hier: Auswirkungen der Mörderspielsucht.
Wenn die verkommenen Jugendlichen Ihren Urin auf diese Weise entsorgen, um nicht die Latrine aufsuchen zu müssen, wird es mit dem großen Geschäft nicht anders aussehen.

Würgend,
Fürchtegott Bleibtreu

[Martin Berger]

[...] wollen Sie damit sagen, dass das faule Pack sich zur Darmentleerung nicht einmal zum altbewährten Donnerbalken begibt?

Werter Herr Carwin,

tatsächlich trifft dies zu. Ich selbst berichtete schon mehrmals darüber, beispielsweise hier. Die heutige Jugend, die nur Drogen, Sechs und Mörderspiele im Kopf hat, ist wahrlich eine Schande.

Traurig ob der genannten Tatsachen,
Martin Berger

[D Carwin]

Werte Herren Berger und Bleibtreu,

ich muss schon sagen, dass mich ein solches Ausmaß an Widerwärtigkeit, wie es in der Jugend offenbar absoluter Alltag ist, schwer verstört!

Jetzt verstehe ich auch, warum mir der Bengel Bellamy, dem ich schon oft Zucht und Ordnung mit dem Rohrstock vermittelte, plötzlich nett erschien, und mir einen selbst abgefüllten Apfelsaft anbot.
Glücklicherweise tat er dies zur Fastenzeit, so nahm ich das Angebot nicht an und gab ihm mit dem Rohrstock sogleich weitere Hiebe, da der Konsum sowie ein Angebot zum Konsum dieses Genussmittels zur Fastenzeit unangebracht ist, Donnerwetter!

Ich werde den Eltern den Gebrauch des Redlichkeitprüfers nahelegen, damit dieser Humbuk endlich endet!

Und dieser listige Balg wird bei nächster Gelegenheit gründlich gezüchtig. Unter schmerzhaften Rohrstockhieben werden dem Buben die Flausen ausgetrieben, denn der HERR ist gerecht und voller Liebe!

Angewidert,
D. Carwin

[Teemo]

Herr Carwin,
Auch wenn einige Jungen verkomme sein mögen, kann ich Ihnen versichern, dass mindestens 90% meiner Freunde ihr Programm in der Luft zerfetzen könnten. Höchstens Kleinkinder würde diese Weichware behindern.

Falls Sie neue Sicherheitsfunktionen einbauen, halten Sie uns bitte auf dem Laufenden.

Zweifelnd,
Teemo

[Johannes Somaruga]

Werter Herr Teemo,
halten sie am Besten einfach ihr bolschewistisches Schandmaul.
Wie in diesem Faden bereits öfter erklärt, ist die Jugend zu verdummt um knorke Weichware zu umgehen.

J. Somaruga

[Teemo]

Herr Somaruga,
Ich bitte Sie, Sie müssen nicht gleich ausfallend werden! Ich selbst pflege Kontakt mit vielen Jugendlichen. Einige habe ich gefragt und sie haben mir sehr schnell bewiesen, dass sie die Weichware leicht umgehen können.

Gelangweilt,
Teemo

[D Carwin]

Schwarzseher Teemo,

Sie nerven mich. Offenbar sind Sie selbst ein juveniler Rotzlöffel, oder warum berichten Sie von Freunden, die dieses Programm umgehen würden?
Ich wiederhole mich gerne erneut. Wer das Programm betrügt, der betrügt den HERRn. Ich kann nicht mehr tun als die Erlösung von unreinen Inhalten auf Heimrechnern zu ermöglichen.
Wer dieses großzügige Angebot der Nächstenliebe nicht annimmt, landet zähneknirschend in der Hölle.

Wenn Jugendliche zu dumm sind, um dies zu erkennen, so haben es diese auch nicht anders verdient. Nicht umsonst ist der Pfad in den Himmel schmal!

Den Weg zur Erlösung bereits auf dem Silbertablett servierend,
D. Carwin

[Martin Berger]

Werter Herr Carwin,

Sie könnten, wie es bei vielen Programmen üblich ist, dem Installations- bzw. auch dem Programmstart knorke Nutzerbestimmungen voranstellen, die angehakt und bestätigt werden müssen. Dort könnte beispielsweise vermerkt werden, daß man das Programm nicht manipulieren darf, weil sonst das Höllenfeuer droht. Zwar kann man so unlöbliche Zuwiderhandlungen nicht verhindern, aber ein paar Lausebengel schreckt die Aussicht auf ein ewigliches Bad im Schwefelsee sicherlich ab. Den anderen Strolchen sei es ebenfalls eine Warnung und für Sie, Herr Carwin, eine Absicherung, kann dann doch niemand mehr behaupten, daß Sie die Bengel nicht ausdrücklich gewarnt hätten.

Vorschlagend,
Martin Berger