Bundestagswahl 2013 in Deutschland

[Nathan Freundt]

Werte Gemeinde,

jetzt fordert die unredliche Frau Künast von den Grünen sogar schon 90 % als Spitzensteuersatz! Ich bin empört!
Selbst das Heidengeschmeiß dürfte diese Grünen jetzt nicht mehr wählen, was die Chancen der löblichen Parteien wie der PBC weiter verbessern dürfte, da diese für Steuersenkungen eintritt!

Grünen-Chefin Claudia Roth blieb trotz der schwachen Umfragewerte bei ihrem Kurs. Sie lehnte es am Donnerstag im ARD-„Morgenmagazin“ ab, vor der Wahl „den Bürgern das Blaue vom Himmel zu versprechen“. Roth betonte: „Wir wollen Schulden abbauen, wir wollen eine gemeinwohlorientierte Gesellschaft, wir wollen die Infrastruktur stärken. Und dafür wollen wir Ausgaben streichen, Subventionen kürzen – und da müssen wir trotzdem noch an die Einnahmeseite ran. Und das machen wir, indem wir eine Vermögensabgabe wollen für das ein Prozent der aller Reichsten und eine moderaten Anhebung des Spitzensteuersatzes. 90 Prozent

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 98514.html

90% Steuersatz! Und da spricht dieses Weib Künast auch noch von einer nur "moderaten" Anhebung!

Stets korrekt zitierend
Nathan Freundt

[Marvin]

Herr Freundt,

sie haben den Punkt nach dem Wort Spitzensteuersatz übersehen, und der Satz der Folge. In dem Artikel lautet es wie folgt:

Grünen-Chefin Claudia Roth blieb trotz der schwachen Umfragewerte bei ihrem Kurs. Sie lehnte es am Donnerstag im ARD-„Morgenmagazin“ ab, vor der Wahl „den Bürgern das Blaue vom Himmel zu versprechen“. Roth betonte: „Wir wollen Schulden abbauen, wir wollen eine gemeinwohlorientierte Gesellschaft, wir wollen die Infrastruktur stärken. Und dafür wollen wir Ausgaben streichen, Subventionen kürzen – und da müssen wir trotzdem noch an die Einnahmeseite ran. Und das machen wir, indem wir eine Vermögensabgabe wollen für das ein Prozent der aller Reichsten und eine moderaten Anhebung des Spitzensteuersatzes. 90 Prozent der Bürger werden entlastet.

Berichtigend,

Müller

[Frank Gerber]

Werte Gemeinde!

Wie es aussieht, heckt dieser Julian mal wieder einen teuflischen Plan aus.
Er beeinflußt die 2% seiner Zuschauer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, indem er sie die unlöbliche FDP wählen läßt:
Ekelhafter Verweis entfernt durch Karl-Heinz Mörz
Werte Gemeinde, das mag zwar nur ein kleiner Teil sein, jedoch könnten auch die unlöblichen verlogenen Jugendliche unter 18 Jahren den Film angeschaut haben und somit ihre geschwisterlichen Eltern beeinflussen!
Was können wir dagegen tun? Die Wahl selbst sollte ja frei und unabhängig sein!


Entsetzt,
Frank Gerber

[Nathan Freundt]

Herr Marvin,

mein Zitat war trotzdem korrekt.
Aber abgesehen davon stört mich an den Grünen deren Opportunismus sehr.
Wenn ich bedenke, wie die Grünen die Thesen des SPD-Politikers Sarrazin kritisiert und bekämpft haben, dann passt es einfach nicht dazu, dass die Grünen jetzt Sarrazin als Kandidaten für den Bundestag aufgestellt haben, nur um auch Wählerstimmen vom rechten Rand zu ergattern und abzufischen! Dreister und verlogener geht es einfach nicht mehr!

Angewidert
Nathan Freundt

[Anton der Hirte]

Werte Gemeinde,

Ich habe mir zuletzt die Wahlberatungsapplikation (unredl. Wahl-O-Mat-App) auf mein Klugtelefon heruntergeladen und habe mich über die Wahl informiert. Dabei stach mir eine Information über die PBC ins Auge : Dort stand, die PBC sei von evangelischen Christen gegründet worden. Ist die PBC doch nicht so töfte wie sie zu sein scheint oder sind evangelische Christen doch nicht so unredlich wie der allgemeine Glaube sagt?
Bitte klären Sie mich auf.

Seine politische Meinung überdenkend,
Anton der Hirte

[Marvin]

Herr Freudt,

Das Zitat war zwar nicht inhaltlich falsch, doch zeriss es den zusammenhang, die 90% standen in einem anderen Kontext.

Doch ich würde gerne wissen, wo Thilo Sarrazin für die Grünen Kandidiert. Können sie mir eine verschaltung geben?

Fragend,

Müller

[DerG]

Herr Marvin,
ich schätze, daß Herr Freundt Herrn Manuel Sarrazin von den Grünen mit Herrn Thilo Sarrazin von der SPD verwechselt hat.

Antwortend,

DerG

[Marvin]

Werter Herr G,

danke für ihre Einleuchtende Antwort. Nun ergibt Herr Freundts beitrag deutlich mehr Sinn.

Dankend,

Müller

[Nathan Freundt]

Werte Herren,

ich hatte niemals den Namen Thilo verwendet, allerdings ist es doch eine an Dreistigkeit und Unverfrorenheit nicht zu überbietende Bauernfängerei, groß mit dem Namen Sarrazin auf Plakaten und dem Stimmzettel zu werben, nur um so um Stimmen vom rechten Rand zu buhlen!
Sicherlich werden Millionen von Bild-Lesern genau wie Sie, Herr Marvin, beide Sarrazins miteinander verwechseln und deshalb versehentlich ihr Kreuz bei den Grünen machen!

Sämtliche Wahlstrategien der Grünen sofort durchschauend
Nathan Freundt

[Marvin]

Herr Freundt,

der arme Mensch kann nichts gegen seinen Familiennamen ausrichten, er selbst ist aber nicht mit Thilo Sarrazin verwandt. Ich bezweifle zudem dass dies die Strategie der Grünen ist, da potentielle Wähler eines Thilo Sarrazin niemals die Grünen wählen würde, deren Ansichten deren von Thilo Sarrazin wiedersprechen. So dermaßen dämlich ist doch niemand.
Desweiteren möchte ich hinzufügen, dass ich weder die Bild noch eine ihrer Schwesterpublikationen lese, da ich die Bild als dilettantisch beurteile. Die Grünen werde ich zudem, wie sie vielleicht schon mitbekommen habe, nicht wählen.

Hinzufügend,

Müller

[Nathan Freundt]

Herr Marvin,

so unterschiedlich sind doch die Ansichten der Grünen von denen der SPD nicht, schließlich haben beide Parteien doch schon oft miteinander koaliert und Thilo Sarrazin ist SPD-Politiker.
Würden die Ansichten der SPD tatsächlich denen der Grünen widersprechen, so würden beide Parteien doch wohl garantiert keine Koalition anstreben!

Hinweisend
Nathan Freundt

[Marvin]

Herr Freundt,

sie haben wohl recht, die Positionen der SPD und die der Grünen sind oftmals sehr ähnlich, aber nicht identisch, sonst wären es nicht zwei Parteien.
Die SPD hat zudem versucht Herren Sarrazin auszuschließen, was jedoch aufgrund des Parteienrechts nicht gelang. (In diesem Falle gilt gleiches Recht für alle- nur wegen Sarrazin wird dass Recht nicht geändert, auch wenn es uns Genossen nicht passt.)

Bemerkend,

Müller

[Nathan Freundt]

Die SPD hat zudem versucht Herren Sarrazin auszuschließen

Herr Marvin,

ist die SPD etwa eine natürliche Person, oder wie kann eine Partei mit immerhin noch knapp 500.000 Mitgliedern (von ehemals 1,2 Millionen!) nur eine einzige Einheitsmeinung haben?!
Übrigens wollte sich zumindest Sarrazin nicht selbst ausschließen, also sollten Sie nicht verallgemeinern, zudem hatte er auch prominente Fürsprecher wie beispielsweise Helmut Schmidt.
Oder wollten Sie damit zum Ausdruck bringen, dass die SPD eine extrem undemokratische Partei ist, in der es nur eine einzige vorgeschriebene Meinung gibt? Ist in der SPD alles gleichgeschaltet?! Und ist Peer Steinbrück etwa so eine Art Kim Jong-un?
Wollen Sie also Verhältnisse wie in Nordkorea jetzt auch in Deutschland einführen?!

http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/Jah ... /index.jpg

Zutiefst besorgt
Nathan Freundt

[Marvin]

Herr Freundt,

ich möchte Sie zuerst beruhigen:

1. Die SPD ist nicht (und wird auch nie) gleichgeschaltet.
2. Der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist keine Art Kim Jong-Un.
3. Die SPD ist eine Demokratische Partei, die sich klar und uneingeschränkt zum Grundgesetz und den unveräußerlichen Menschenrechten bekennt.

Ich hoffe ich konnte sie beruhigen. Sollten sie weitere Fragen haben bezüglich der einstellung der SPD bin ich gerne zu Auskünften bereit!

Nun, um zurück zum Thema zu kommen:

Natürlich ist nicht die gesamte SPD dafür gewesen, Herren Sarrazin ausschließen zu wollen, allerdings eine Mehrheit, wie zum Beispiel Sigmar Gabriel, der Sarrazin nahelegte, doch von selbst aus der SPD auszutreten. (Der Berliner SPD-Bezirks-Bürgermeister von Neukölln und Sarrazin-Fürsprecher Heinz Buschkowsky hingegen sprach von einem „Sieg der Vernunft“ und meinte, dass sich „alle bewegt [haben]. Thilo hat gesagt, er will jetzt lieb sein. Naja, das Eis ist dünn. Aber wir sollten uns jetzt lieber um die Lösung von Integrationsproblemen kümmern.“)
Das Parteiausschlussverfahren wurde ja auch eingestellt und Herr Sarrazin ist bis heute Mitglied der SPD. Seine Meinung kann man beurteilen wie man will, er hat sein Recht auf seine eigene Meinung, auch wenn diese nicht deckungsgleich ist mit der anderer SPD Mitglieder oder der Partei selbst. (Sie sehen, dies untermauert den Punkt 1 oben.)
Wie sie sehen muss das Thema Sarrazin sehr differenziert betrachtet werden. Allerdings springe ich für Herren Sarrazin in einem Punkt in die Bresche: Thilo Sarrazin ist kein Nazi, Ausländerhasser oder ähnliches. Vor allem, wenn er dies wäre, dann wäre nicht mehr Mitglied der SPD, die der natürliche Erzfeind von Intoleranz, Rassismus und Ausländerhass ist. Wie ich bereits erwähnte handelt es sich hierbei um die Meinung von Thilo Sarrazin, und da hier jeder das Recht auf seine eigene Meinung hat, muss man diese nicht Teilen.

Ich hoffe sehr dass ich sie beruhigen konnte und ihre Sorgen ausräumen konnte. Sollten sie doch weitere Sorgen und Fragen haben stehe ich gerne für Auskünfte bereit.

Stets gegen Vorurteile kämpfend,

Marvin Müller

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Herren,

Ich würde gerne die PBC wählen, Hurra, das wird ein Spaß.
Dann fliegen all die Lauselümmel und Unholde hinaus aus dem Staat.

Sich euphorisch auf die Wahl freuend,
Rotzbengel Rüdiger