"Tiermissbrauch" existiert nicht!

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Lancelotta
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Lancelotta »

Karl_Grammer hat geschrieben: Ein gut erzogener Hund, ich kann mich glücklich schätzen so einen zu besitzen, kann wunderbar zur Jagd auf Atheisten eingesetzt werden.
Noch besser eignen sich dazu meine beiden Kampfkarnickel (beide sind Nachfahren des legendären Karnickels von Caerbannog). Genügsam in der Haltung und zudem noch steuerfrei sorgen sie mit ihren großen Zähnen für Heulen und Zähneklappern unter den jugendlichen Unholden!

Den Stall mistend
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Karl_Grammer
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Karl_Grammer »

Sehr geehrte Frau Lancelotta,
Nun, im Vergleich zu Ihren Tieren wirkt mein Hund wahrscheinlich wohl wie ein zu kurzer Rohrstock ohne Essig, aber ehrlich gesagt, ich war seit der ersten Stunde bereits der Meinung, dass man sowieso mit Handarbeit am weitesten kommt, ein Tier ist nur das i-Töpfelchen,
Hochachtungsvoll
Karl Grammer
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Lancelotta
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Lancelotta »

Karl_Grammer hat geschrieben: ein Tier ist nur das i-Töpfelchen,
Große Zähne, vier Beine, große Ohren. Nein, meine Karnickel haben keinerlei Ähnlichkeit mit einem Topf!

Kritisch die Karnickel musternd
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Karl_Grammer
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Karl_Grammer »

Sehr geehrte Frau Lancelotta,
Es tut mir leid, dass ich mich in diesem Fall schlecht ausgedrückt habe.
Ich meinte, ein Tier wäre bei der Jagd nach Atheisten ein gewisse Art von Ergänzung, die man natürlich nicht haben muss.
Hoffentlich können Sie mir meine schlampige Ausdrucksweise verzeihen,
Hochachtungsvoll,
Karl Grammer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Damen und Herren,
mit großer Freude konnte ich im Zwischennetz lesen, daß endlich nun auch in diesem unserem Lande der wahre Wert der Kaniden erkannt wurde: Der kulinarische Wert
Eine berühmte "Fernsehköchin" nimmt sich des bislang hierzulande umstrittenen Themas an.
Zwar ist natürlich Berufstätigkeit bei Frauen generell abzulehnen, aber da Kochen zu den gottgegeben Pflichten eines Weibs zählt, könnte man hier, unter strengen Auflagen, eine Sondergenehmigung seiner Heiligkeit für jene Tätigkeit erbitten, geht es doch um die Hebung der Speisekultur Europas.
Manchen Gaumenschmaus erwartend,
Schnabel
HansPeter
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von HansPeter »

Werter Herr Mönch,

Ich glaube ihre Argumentationsweise hat einen Haken, man könnte dann nämlich auch folgendermaßen argumentieren:
Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mann vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr hat, seiner Frau treu ist und nicht masturbiert, warum hat er dann Frauen (zumindest viele von ihnen) mit einem so vorzüglichen, reizvollen Körper ausgestattet? Die Bibel ist jedoch sehr streng, was so etwas angeht, und man soll als Mann der Versuchung widerstehen. Auf diese Weise sollte man also nicht argumentieren, dass nur weil etwas angenehm ist und die Bedürfnisse befriedigt (in diesem Falle der Verzehr von Fleisch), dies auch richtig ist.

Bemüht, seine Augen von schönen Frauen abzuwenden,

Hans Peter
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Peter,
leiden Sie unter unlöblichem Samenstau?
Kalte Duschen empfehlend,
Schnabel
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Herr Jalu
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Herr Jalu »

Lustmolch Peter,
HansPeter hat geschrieben:Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mann vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr hat, seiner Frau treu ist und nicht masturbiert, warum hat er dann Frauen (zumindest viele von ihnen) mit einem so vorzüglichen, reizvollen Körper ausgestattet
wie sagte bereits mein Vater? Das Gör' mit bepinseltem Gesicht, zieht Dumme an wie Motten das Licht. Ist dann auch noch kurz sein Kleid, ist ein Depp erst recht nicht weit.
Der HERR gibt jedem Mädchen das Potenzial, ein knorkes Weib zu werden. Rote Hände vom Ausscheuern der Pfannen und töfte Spältel in den Händen vom Holzhacken sind Zeichen der Liebe, die ein Fräulein seinem Mann schenkt. Genau solche Frauen sind für redliche Christen reizvoll.

Faule Lumpen dagegen fallen dem Satan anheim und stürzen sich auf bemalte, in Frischhaltefolie gewickelte Dirnen.

Mit Würgreiz kämpfend und nähere Ausführungen prokrastinierend,

Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
Hallo
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Hallo »

Werte Gemeinde
Ich teile ihre Auffassungen nur teilweise ,den das wenigste Fleisch was sie essen wurde schnell und Schmerzfrei erschossen. Ich für meinen Teil bin Christ und gleichzeitig Vegetarier. So kann ich sagen das beides gut Harmoniert.
Mit freundlichen Grüßen
Grüß Gott
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Herr_Friedrich
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Herr_Friedrich »

Geehrte Damen und Herren,

als katholischer Christ, der nach dem Katechismus lebt, halte ich mich an die folgendes:
Tiere sind Geschöpfe Gottes und unterstehen seiner fürsorgenden Vorsehung. Schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen sie Gott. Darum schulden ihnen auch die Menschen Wohlwollen. Erinnern wir uns, mit welchem Feingefühl die Heiligen, z.B. der hl. Franz von Assisi und der hl. Philipp Neri, die Tiere behandelten. (Nr. 2416)

Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. (Nr. 2457)
Ich nutze Tiere, behandle sie aber wohlwollend. Im Prinzip gehe ich mit ihnen gleich um wie mit meinen Angestellten, außer dass ich diesen Lohn zahlen muss.

Die These im Titel dieses Fadens weicht stark von den Richtlinien der Heiligen Katholischen Kirche für ein gottgefälliges Leben ab. Es macht mich immer traurig, wenn Christen aus Unwissenheit die Lehren der Kirche missachten.

Ihr

Herr Friedrich
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Lump Friedrich,
Sie behandeln Ihre Arbeiter wie Tiere?
Entsetzt,
Schnabel
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Herr_Friedrich
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Herr_Friedrich »

Werter Herr Schnabel,

obwohl meine Untergebenen faul sind und unverschämte Forderungen stellen, behandle ich sie mit demselben Wohlwollen wie meine Katzen. Ich gehe sogar soweit, ihnen mehr Lohn zu zahlen als ich müsste und tue alles was in meiner Macht steht, um aus ihnen arbeitsame Christen zu machen. Ihr Entsetzen wundert mich also!

Ihr

Herr Friedrich
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Kreuzritter
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Kreuzritter »

Herr Friedrich,

mein Wohlwollen haben die Tiere. Sie erhalten die Möglichkeit mir als Essen, Innenfutter der Jacke, Decke, Schuhabtreter, Dekoration, seit gestern auch als Lampenschirm und auch vielen weiteren nützlichen Dingen zu dienen. Ganz besonders gefällt mir der Elfenbeingriff meines Dolchs. Das Essen wird vorzüglich von meinem Eheweib zubereitet und der Rest regelmäßig gepflegt. Wenn das nicht das beste ist, was einem Tier passieren kann, dann weiß ich auch nicht mehr.

den Griff des Dolchs polierend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Ritter,
es gibt wahrhaft nichts köstlicheres als frisches Fleisch, kurz gebraten, schön blutig!
Wozu sollten häßliche Tiere wie Elefanten existieren, außer um töftes Elfenbein, für Ihren knorken Dolch zu liefern?
Ein Delphinschnitzel verzehrend,
Schnabel
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Kreuzritter
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Re: "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Beitrag von Kreuzritter »

Werter Herr Schnabel,
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Wozu sollten häßliche Tiere wie Elefanten existieren, außer um töftes Elfenbein, für Ihren knorken Dolch zu liefern?
Ich kann Ihnen nur zustimmen! An einem Elefant ist zwar viel Fleisch vorhanden, aber es ist eher zäh und sehnig. Um auf die Stoßzähne des Elefanten hinzuweisen, hat der HERR sie groß, lang und hervorstehend erschaffen. Der Rest des Elefanten existiert wohl vor allem, um Elfenbein zu transportieren und solange zu bewahren, bis sich der Mensch es holt. Nicht nur für meinen Dolch, auch für schöne Schachfiguren kann es verwendet wrden. Da es ein nachwachsender Rohstoff ist, können nicht einmal die unlöblichen Umweltschützer meckern, wenn man es verarbeitet.

dem HERRn wegen seines Einfallsreichtums ventilierend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
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