"Tiermissbrauch" existiert nicht!

[Sören Korschio]

Liebe Gemeinde!

Da wir in letzter Zeit immer öfter von linksgrünen Öko-Kiffern belästigt werden und sich besorgte Christen mit Hilferufen an uns wenden, da ihre Nächsten dem heidnischen Kult des Vegetarismus frönen, hier eine kleine Aufklärung:

So etwas wie "Tiermissbrauch" existiert nicht!

Die Bibel sagt uns, dass wir mit jedem Tier auf Erden machen dürfen, was immer wir wollen:

Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
(Genesis 1,28)

Weiters ist bewiesen, dass Tiere keinen Schmerz empfinden. Dr. Craig, ein wahrer Christ, erklärt dies hier. (Dieser Verweis wird Ihnen nur nützlich sein, wenn Sie die englische Sprache beherrschen.)

Amen!

Ihr Sören Korschio

[Heinrich Ruprecht]

Werter Herr Korschio!

Erst letztens wurde ich von einem Tieraktivisten belästigt, der mir unterstellte, ich wäre "Teil eines ausbeutenden Systems". Den letzten Tröpfchen des heiligen Weihwassers aus Medjugorje verbrauchend verscheuchte ich den garstigen Unruhestifter.

Dennoch, was mich irritiert, und ich würde mich sehr über Ihre Meinung freuen - die Bibel sagt auch

"Der Gerechte erbarmt sich der Tiere; denn nur das Herz der Gottlosen ist den Tieren gegenüber unbarmherzig" (Sprüche 12, 10)

Bedeutet das nicht, eben nicht alles mit den Tieren machen zu dürfen?

Sich auf Ihre geschätzten Gedanken freuend
KnechtRuprecht

[Sören Korschio]

Werter Herr Ruprecht!

In gewisser Weise haben Sie recht. So gehe ich beispielsweise nie an einer Katze vorbei, die ruhig am Boden liegt. Sie könnten von einem Auto angefahren worden sein, weswegen ich die Tiere oft tottrete. Es wäre unbarmherzig die Katze leiden zu lassen.

Amen!

Ihr Sören Korschio

[Alberto Bonappetito]

Werter Herr Knecht

Hier geht es darum, nicht grundlos Tiere leiden zu lassen. Diese als Speise- oder Nutztier zu gebrauchen ist selbstredend redlich.

Segen
Alberto Bonappetito

[Heribert Moench]

Werter Herr Korschio, sehr geehrte Gemeinde,

Auch ich schliesse mich Ihrer Meinung in vollem Umfang an. Hätte Gott nicht gewollt, dass wir Tiere zum Essen verwenden, hätte er diese nicht mit so einem vorzüglichen Geschmack ausgestattet. Deshalb sehe ich Vegetarismus als eine freche Missachtung göttlicher Richtlinien und demnach sollte dieser nicht stillschweigend toleriert werden. Denn zu viel Toleranz führt bei diesen Hanfgift konsumierenden Irren unweigerlich zu Grössenwahn. Heute wollen sie mir verbieten, kräftigendes Fleisch zu essen, morgen darf ich vielleicht nicht mal mehr meine Pferde vor den Pflug spannen. Die Spinner würden vielleicht auch noch an meinen geliebten Elfenbein-Billardkugeln Anstoss nehmen.

Für die Christenrechte kämpfend
Heribert Mönch

[Phillip K]

Werte Herren,

ich weise Sie nocheinmal auf die Vogelpredigt des heiligen Franziskus hin. Da Sie echte katholische Christen sind müssten Sie mich verstehen, wenn ich sage, dass ich gegen das Quälen, und grundlose Töten von Tieren bin. Gegen das Essen von Tieren habe ich nichts, solange sie einen schnellen Tod haben. Ich sage nicht, dass Sie meine Meinung teilen müssen, aber ich hoffe, dass Sie sie akzeptieren.

Freundlich
Phillip K

[Sören Korschio]

Deppenkind Filip!

Sie wagen es, sich die Frechheit herauszunehmen uns belehren zu wollen und zeitgleich so uninformiert zu sein, die gesamte Gemeinde pauschal als "katholisch" zu bezeichnen? Gehen Sie wieder in Ihr Kinderzimmer, Sie fehlgeleiteter Taugenichts!

Sehr empört,
Sören Korschio

[Phillip K]

Werter Herr Korschio,

ich befürchet mein Kommentar ist bei Ihnen falsch angekommen, wenn ich Sie beleidigt haben sollte möchte ich mich hiermit bei Ihnen entschuldigen.

Hochachtungsvoll
Phillip K

[Lancelotta]

Weiters ist bewiesen, dass Tiere keinen Schmerz empfinden.

Werter Herr Korschio!
Nun ist mir endlich klar, warum meine Monsterkarnickel trotz intensivem Einsatz von Stachelhalsband und Peitsche nicht parieren! Ich werde ihnen nun die tägliche Ration Blutwurst entziehen, vielleicht bringt das ja den gewünschten Erfolg. Falls nicht, werden sie ohne Betäubung geschlachtet.

Das Messer wetzend
Lancelotta
Erste Hüterin der Heiligen Handgranate

[Heinrich Ruprecht]

Werte Gemeinde, werter Herr Korschio, geschätzter Bibelkreis-Freund Guten Appetit,

Oh ja, es wäre unbarmherzig, die Katze noch länger leiden zu lassen. Ist dies denn nicht wieder ein wunderbares Beispiel hierfür, wie sehr Nächstenliebe und Barmherzigkeit den standhaften Christen in seinem Alltag auszeichnen?

Was würde uns sonst von Barbaren, Heiden und anderen Geschöpfen aus der Brut Luzifers unterscheiden. Ein bösartiger Schelm hätte der Katze zugesehen, hätte über sie als Geschöpf GOTTes gelacht und hätte somit unseren herrlichen allmächtigen Herrn selbst in Frage gestellt.

Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung (Epheser, 4,30)

Nachdenklich aus dem Fenster in den klaren Himmel starrend
KnechtRuprecht

[Opa Rauschebart]

Werte Herren,

ich weise Sie nocheinmal auf die Vogelpredigt des heiligen Franziskus hin. Da Sie echte katholische Christen sind müssten Sie mich verstehen, wenn ich sage, dass ich gegen das Quälen, und grundlose Töten von Tieren bin. Gegen das Essen von Tieren habe ich nichts, solange sie einen schnellen Tod haben. Ich sage nicht, dass Sie meine Meinung teilen müssen, aber ich hoffe, dass Sie sie akzeptieren.

Freundlich
Phillip K

Trottel Philip!

Tiere, welche ich mit dieser Waffe




ins Jenseits befödere müssen definitiv nicht leiden, wenn Sie mit Brenneke oder 00-Schrot im Kaliber 12/70 erlegt werden.
Das was von ihnen übrig bleibt, wird verspeist!

Amen

Opa Rauschebart

[Franz-Joseph von Schnabel]

Hochgeschätzter Herr Rauschebart,
wie knorke! Mit diesem töften Gerät sparen Sie sich gleichzeitig den Fleischwolf, und erhalten köstliches Tatar innerhalb von Sekundenbruchteilen!

Werte Herrschaften,
nichts liegt mir ferner, als unserem Herrn Lehrmeister zu widersprechen, aber existiert ein Tiermißbrauch nicht doch, in Tausenden, gar Millionen von Fällen?
Wertvolle Tiere, welche hungernden Menschen als köstliche Nahrung dienen könnten, werden sinnlos in Wohnungen gemästet. Jedoch findet keine artgerechte Verwertung bei Erreichen der Schlachtreife statt.
Im Gegenteil, werden die unnützen Fresser weiter mit wertvollen Nahrungsmitteln vollgestopft, bis sich der HERR selbst erbarmt, und die Viecher mittels einer tödlichen Herzverfettung von ihren Qualen erlöst.
Selbst dann findet das wertvolle Fleisch nicht den Weg in die gottgewollte Nahrungskette. Es wird verschwendet.
Dieser Mißbrauchskandal treibt mir immer wieder die Tränen in die Augen! Grade zur Weihnachtszeit, wenn wieder viel Jungvieh den Weg in die Familien findet, ohne jemals löblich geschlachtet zu werden.
Traurig eine Schildkrötensuppe löffelnd,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Korschio,

auch mir liegt es fern, Ihnen zu widersprechen, aber mindestens eine Form des Tiermißbrauchs existiert, nämlich der sechsuelle Mißbrauch von Tieren, den ich in diesem Faden thematisiert habe. Daß Sie bei der Benennung dieses Fadens nicht an diese schwerstgestörten Tierperversen gedacht haben, ist allzu verständlich. Ich versuche auch immer wieder zu verdrängen, daß es Nachfahren der Bewohner von Sodom gibt, die sich mit Tieren sechsuell "vergnügen".

Der Widerlichkeiten wegen erbrechend,
Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Vollkommen richtig, Herr von Schnabel!

Das zwecklose Mästen von Haustieren sollte als Tierquälerei unter strengste Strafe gestellt werden.
Im asiatischen Raum, insbesondere bei den Chinesen, kommt es nicht zu derartiger Verschwendung wertvoller Nahrungsmittel. Bei Schlachtreife werden die Haustiere dann einfach einverleibt!


Geräucherten Hirschschinken hauchfein aufschneidend

Opa Rauschebart

[Johanna von Orleans]

Werter Herr von Schnabel,

beim Lesen Ihres Beitrages beschäftigte mich wieder die alte Frage:

Was schmeckt besser: Hund oder Katze?

Hündchen süß-sauer zubereitend,

Johanna von Orleans