Klöster als Sammelbecken für Lustmolche?

[Black Horse]

Liebe Gemeinde,

ich wundere mich derzeit sehr darüber, wie oft Sie Probleme mit unredlichem und unzüchtigem Lebenswandel von Jugend und Weibsvolk lösen wollen, in dem die betreffende Person in ein entsprechendes Kloster gesteckt werden soll. Das Kloster ansich soll doch ein Hort der Frömmigkeit sein und kein Sammelbecken für Missratene, Lustmolche und Perverse. Wie könnte die here Frömmigkeit in den Klöstern gewart werden, wenn wir tatsächlich jeden Tag so viele Verkommene dort hineinsteckten, wie es hier mit unter vorgeschlagen wird? Können die redlichen Mönche und Nonnen einer solchen Flut von Unzüchtigen überhaupt Herr werden? Wie sollten sie das anstellen?
Müssen wir nicht nach besseren Wegen der Besserung für die Verkommenen suchen?

Grüße

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Pferd,
machen Sie sich bitte keine Sorgen. Die löblichen Brüder und Schwestern kennen Mittel, auch den rüpelhaftesten Unflat zur Räson zu bringen.
Unbesorgt,
Schnabel

[Ludwig Segensreich]

Werter Herr Schwarzes Pferd

Die Unlöblichen,Unkeuschen und Taugenichtse in Klöster zu stecken macht
schon Sinn. Die Mehrheit besteht immer noch aus knorken Nonnen und Mönchen
die dem Gesindel die Leviten lesen.
Man sollte aber eine Unlöblichen-Quote einführen, damit die löblichen Ordensbrüder
und Schwestern immer in der Mehrzahl bleiben.
Wenn die deutschen Klöster alle voll sind müsste es ausserdem Abkommen mit anderen
Staaten geben damit die Unlöblichen dorthin abgeschoben werden können. Hierzu ist
eine weltweite Vernetzung aller Klöster gefordert.
Das Angebot ist noch lange nicht voll ausgeschöpft.
Manche unlöblichen Taugenichtse könnte man auch in redlichen Betrieben einsetzen.
z.B. in Rohrstock-Fabriken, Dornenpeitschen-Manufakturen, Suppenküchen für die Armen usw.

Ihr Ludwig Segensreich

[Sören Korschio]

Wertes Frl. Schwarzpferd!

Herr Segensreich bringt es auf den Punkt: die friedliche, beruhigende und fromme Umgebung in einem Kloster, kombiniert mit der Züchtigung durch die Ordensmitglieder, führt oftmals von einem Tag auf den nächsten zu einem radikalen Charakterumschwung. Bitte bedenken Sie, dass wir nur die Kleinsten (also Kinder unter 25 Jahre) in Kloster stecken lassen. Minderjährige können sich gegen ein paar ordentliche Trachtprügel nämlich nicht zur Wehr setzen. Jeder der es kann, muss selbstredend angezeigt werden - eine Versetzung in ein Kloster macht in diesem Fall keinen Sinn.

Die eiserne Jungfrau schließend,
Sören Korschio