Der Bund der Ehe?

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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Müller,

es fiel mir erst jetzt auf: Wieso nannten Sie diesen Faden "Der Bund der Ehe?"

Nachdem Sie den Worten ein Fragezeichen angefügt haben, wirft dies die Frage auf: Stellen Sie die Ehe in Frage? Oder wollen Sie mit dem Fragezeichen ausdrücken, daß Sie selbst noch zweifeln, ob Sie das auserwählte Weib ehelichen wollen?

Fragend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Konrad Juckreiz
Bibeltreuer Brettastronom
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Herr Müller,
Siegried Müller hat geschrieben:das mag vielleicht in Ihrer Familie so gewesen sein, doch heute ist das anders. Zudem ist der Vater Atheist und ich denke, da ist das noch einmal anders. Außerdem ist die Liebe doch ein Geschenk Gottes, oder etwa nicht? Und wenn der Vater sich irgendeine Frau aussucht, dann hat das doch nichts mit Liebe zu tun.
ein einfaches wäre es, wenn der Vater Katholik, der Freier aber Atheist wäre. In diesem Falle wäre Nachfragen sinnlos, da einer Ehe niemals stattgegeben werden könnte. Gottlose pflegen aber in der Regel ohnehin in wilder Ehe zu leben und heiraten daher eher selten. Wenn Sie aber Katholik sind, und Ihr Schwiegervater in spe ein Ungläubiger, dann sollten Sie diesem stets mit gutem Beispiel vorangehen, um ihn für den rechten Glauben zu gewinnen und seine Seele vor dem Schwefelsee zu bewahren. Ich würde Ihnen deshalb auch empfehlen, zumindest auch hier die Form zu wahren - wenn Sie ohnehin schon wissen, daß man Ihnen Ihren Wunsch gewähren wird, brauchen Sie auch nicht zu fürchten damit ein Risiko einzugehen. Gott hat sich schon etwas dabei gedacht als er dem Menschen diese Regel gab - Ihr eigener zukünftiger Hausfrieden hängt davon ab, ob Sie Ihre Ehe nach den Regeln der Welt (deren Herr der Satan ist) oder nach dem Rate des Herrn (der es mit Ihnen gut meint) begründen.
Matthäus 7:26 hat geschrieben:Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Manne verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute.
strategisch denkend,
Konrad J.
WIR sind die Christen!
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Berger,

ich wollte einfach wissen, was Sie denn zu meinem und den Entschluss meiner Verlobten zu sagen haben.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller

Sehr geehrter Herr Juckreiz,

falls ich Ihre Frage richtig verstanden habe, der Vater ist Ahteist.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrte Gemeinde,

da es Ihnen ja so wichtig erschien, möchte ich Ihnen erzählen, dass wir uns letzten Abend mit ihren Eltern zum Abendessen ausgingen. Dort verkündeten wir ihren Eltern, unseren Beschluss zu heiraten. Ich hoffe, dass Sie alle jetzt zufried sind.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Klaus Gundelgart
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Klaus Gundelgart »

Werter Herr Mueller.

Der Bund der Ehe bedeutet Reife, das heißt Sie werden in Kürze eine neue Lebensphase überschreiten.
Zeigen Sie ihrer Frau nicht zu viel Lustgefühl, sondern zeigen Sie ihr, dass sie nun ihr Vormund sind.

Hochachtungsvoll,
Klaus Gundelgart
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Gundelgart,

ich sagte bereits, dass ich sie nicht züchtigen, nicht erziehen oder sonst etwas der gleichen tuen werde. Wie der werte Herr Vogelsang schon so schön sagte:
Alisoe hat geschrieben:Wer sein Weibe liebe, der zeige ihr des gescheiten Wege.

Ich bezweifle, dass man eine Person mit ganzen Herzen liebt, wenn man die Person noch erziehen muss. Das ist keine wahre Liebe.

Und da die roten Haare ein teil von Herrn Müllers Geliebte ist, beweist es, dass sogar die wahre Liebe in anderen Augen voller Fehler ist.
Ich denke, das erklärt sehr schön, wie ich über die Sache denke.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Alberto Bonappetito
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Wertester Herr Müller

Ich stimme ihnen gewissermaßen zu. Es sollte nicht die Aufgabe des Ehegatten sein das Weib zu erziehen, denn wenn der Vater seine Aufsichts- und Erziehungspflicht ordentlich ausgeübt hat, ist dies nicht mehr nötig. Leider vernachlässigen viele Väter diese Pflicht, weshalb man als Ehemann oft noch nachbessern muss. Sollten sie tatsächlich eine Frau abbekommen haben, die man kaum bis gar nicht mehr erziehen muss, erlauben Sie mir, Sie zu beglückwünschen.

Segen
Alberto Bonappetito
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke - Nehemia 8,10
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Bonappetito,

ob meine Verlobte gut erzogen wurde, liegt nun wirklich im Auge des Betrachters, genauso, wie es im Auge des Betrachters liegt, ob die roten Haare schlecht sind oder nicht.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
Homo Sapiens Sapiens
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Homo Sapiens Sapiens »

Sehr geehrter Herr Mueller,

ich hoffe, dass Sie im Rahmen des Gesprächs mit dem Brautvater auch einen angemessenen Brautpreis ausgehandelt haben. Nimmt man die Heilige Schrift als Leitfaden, hätten es mindestens einige Kamele, Ziegen, oder dergleichen sein sollen.

Forschend,

Homo Sapiens Sapiens
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Homo Sapiens Sapiens,

das kann nun wirklich nicht Ihr Ernst sein? Ich mein, wenn Sie ihre Kinder nicht selbst aussuchen lassen wollen, wen sie heiraten, dann tut mir das Leid für Ihre Kinder, aber ein Brautpreis, ist nun wirklich veraltet. Zudem kommt das ja dann so rüber, als würde ich für die Frau bezahlen und das ist ja wohl ein Widerspruch in sich, da man sich die Liebe nicht kaufen kann.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
Homo Sapiens Sapiens
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Mo 20. Aug 2012, 18:30

Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Homo Sapiens Sapiens »

Sehr geehrter Herr Mueller,

wenn Sie ein bibeltreuer Christenmensch sind, ist ein Brautpreis angebracht, auch für Liebe. Wenn der Sohn des Stammvaters Abraham, also Isaak, uns ein Vorbild sein will, dann hat er zweimal sieben Jahre für sein Weib gearbeitet. Ich schätze, Rahel war ein Donnerlütchen von Weib, wobei Lea wohl die Schabracke des Hauses war, weswegen der Brautvater sie anderweitig nicht unterbringen konnte.

Aber, da unser Herr Jesus Christus diese Art von Geboten vervollkommnet hat, sind Sie heute nicht an diese israelitischen Traditionen gebunden.

Somit die töftesten Beglückwünschungen zur Verlobung,

Herr Homo Sapiens Sapiens
Siegfried Mueller
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Re: Der Bund der Ehe?

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Homo Sapiens Sapiens,

nun wenn das so ist, vielen Dank für Ihre Beglückwünschung. Ich möchte nun noch hinzufügen, dass ich für diese Frau alles, was auf dieser Welt existent ist hergeben könnte und es wäre immer noch nicht ihrer würdig.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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