Ist die Erde eine Kugel?

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Antrophos
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Lemmdorf,
mit Verlaub, Sie haben mich falsch verstanden. Nicht das gewünschte Ergebnis legitimiert den Beweis für mich, sondern ein nachvollziehbarer Weg der zu diesem Beweis führt.
Wenn ich eine lange Rechnung vor mir habe, interessiert mich ob der Rechenweg nachvollziehbar und korrekt ist. Wenn das der Fall ist, stimmt das Ergebnis, egal ob die Rechnung durch einen Christen oder Atheisten durchgeführt wurde. Sie können übrigens gerne auch auf meine anderen Argumente eingehen.
Eine Frage noch an Sie, werter Herr Berger , wurde das Bild hier von einem Satelliten gemacht?
Und was Australien betrifft : Wieso sprechen Sie von Vermutungen? In Australien gibt es drei Erzbistümer und Papst Benedikt war bereits dort.
Mit freundlichem Gruß,
Eduard Anthropos
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Benedict XVII
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Antrophos,

nun gibt es gerade in Bezug auf die Scheibenform der Erde eine Vielzahl von nachvollziehbaren Fakten.
Nicht zuletzt wurde die Scheibenform vom HERRn selbst in der Bibel dokumentiert.
Dies kann einfach und von jedem des Lesens mächtigen Menschen jederzeit nachvollzogen werden.

Extra für Sie nun nocheinmal eine "nachvollziehbare" Anweisung zur Dokumentation der Scheibenform:
  • Schlagen Sie die Bibel auf
  • Lesen Sie Jesaja 40:22
  • Lesen Sie Hiob 37:12
Eine klaren, nachvollziehbarer Ablauf, mit welchem die Scheibenform der Erde endgültig bewiesen ist.

Redlichst

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
Tony Falke
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Tony Falke »

Moin Moin,

ich kann aus eigener Beobachtung bestätigen dass die Erde eine Kugel ist. Da ich eine Ausbildung zum Astronauten vollzogen habe konnte ich 3 wunderbare Monate auf der ISS der Internationalen Raumstation verbringen. Von dort habe ich den Radius und Umfang der Erde berechnet.

Außerdem steht das R in Erde für Rund.

Erfrischende Grüße
Tony Falke
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Antrophos
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Geschätzter Herr Benedict,
hier steht nur von einem Kreis und einem Rund. Beides trifft sowohl auf die Scheibe als auch auf die Kugel zu.
Haben Sie die Heimseite besucht, deren Link ich in einem der letzten Beiträge schickte? Da wird erklärt, dass die Bibel zwangsläufig von einer Kugel spricht. Denn: Es geht eindeutig hervor, dass für manche Menschen Tag, für andere Menschen aber Nacht sein wird . Dies ist nur auf einer Weltkugel möglich.
Ich bin auf Ihre Antwort gespannt, ebenso auf Herrn Lemmdorfs.
Mit freundlichem Gruß,
Eduard Anthropos
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Martin Frischfeld
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Anthropos,

inwiefern ist das nur bei einer Kugelform möglich? Die Sonne ist womöglich viel kleiner als angenommen und kann bei ihrer Wanderung immer nur einen Teil der Scheibe beleuchten. Es gibt viele Gründe, warum dies so sein könnte.

Die BIBEL als höchstes Wort während,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter "Tony Falke",

bitte geben Sie beizeiten der Administranz Ihren vollständigen Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Anschrift bekannt, damit man Ihre Angaben überprüfen kann. Wenn Sie hier lügen, wirft das naturgemäß ein schlechtes Licht auf die von Ihnen vertretene Kugelgestalt-Hypothese.

Anmerkend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Berger »

Antrophos hat geschrieben:Eine Frage noch an Sie, werter Herr Berger , wurde das Bild hier von einem Satelliten gemacht?
Und was Australien betrifft : Wieso sprechen Sie von Vermutungen? In Australien gibt es drei Erzbistümer und Papst Benedikt war bereits dort.
Mit freundlichem Gruß,
Eduard Anthropos
Herr Antrophos,

gerne beantworte ich Ihre Fragen.

1. Nein, dieses Bild wurde gezeichnet.

2. Sie scheinen das "Land" Australien mit dem vermeintlichen "Kontinent" Australien zu verwechseln, bei dem es sich um eine afrikanische Enklave handelt. Schalten Sie hier für nähere Informationen.

Gerne behilflich,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Verehrter Herr Doktor!
Ihr Einwand ist ebenso berechtigt wie logisch. Jetzt ist nur die Frage wie wandert die Sonne nach der Meinung jener, die die Welt als Scheibe bezeichnen?
Die Sonne einen Durchmesser von ca 695700 km, das ist erwiesen. Jetzt müsste ich wissen wie groß die Vertreter jenes Weltbildes die Erde erachten bzw wie sie diese Zahl belegen, dann kann ich das leicht ausrechnen.

Werter Herr Berger ,
erstmal vielen Dank für Ihre Antwort. Bitte gestatten Sie mir, noch weiter zu fragen : Wer hat das Bild gezeichnet und nach welcher Vorlage? Woher hatte er die Informationen?
Was Australien betrifft: Der Zeichner dieses Bildes hat Australien relativ genau gezeichnet. Wenn man die Ergebnisse wissenschaftlicher Messungen hernimmt, wird man erkennen, dass dies ziemlich korrekt ist. Woher weiß er aber nun diese Form und dieses Größenverhältnis wenn Australien noch nicht entdeckt ist? Und wo soll die Exklave Australien liegen?

Mit freundlichem Gruß,
mit vollem Respekt gegenüber Vertretern dieses Weltbildes,
Eduard Anthropos
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Martin Berger
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Berger »

Antrophos hat geschrieben:Bitte gestatten Sie mir, noch weiter zu fragen : Wer hat das Bild gezeichnet und nach welcher Vorlage? Woher hatte er die Informationen?
Herr Antrophos,

das entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber um Ihnen vorzugreifen, bevor Sie nun auch noch die Behauptung aufstellen, daß Satelliten existieren müssen, um eine Land- oder Weltkarte zu erstellen: Solche gab es schon hunderte Jahre, bevor angeblich der erste Satellit in den Weltraum geschossen wurde. Gerüchten zufolge war es ein Russe mit griechischen Wurzeln.
Antrophos hat geschrieben:Was Australien betrifft: Der Zeichner dieses Bildes hat Australien relativ genau gezeichnet. Wenn man die Ergebnisse wissenschaftlicher Messungen hernimmt, wird man erkennen, dass dies ziemlich korrekt ist. Woher weiß er aber nun diese Form und dieses Größenverhältnis wenn Australien noch nicht entdeckt ist?
Dies ist einfach erklärt. Der Teil des animierten Bildes, der Australien nicht enthält, ist die Basis der Darstellung. Ob sie nun von einem Russen, einem Griechen, einem russischen Griechen oder einem griechischen Russen stammt, kann leider nicht restlos geklärt werden. Australien war im ursprünglichen Bild nicht enthalten, wie Sie an der einwandfreien Animation sehen können. Die Daten stammen vermutlich von Landkarten, welche auch an Schulen und Universitäten zur Verdummung der Kinder, Jugendlichen und Studenten verwendet werden.
Antrophos hat geschrieben:Und wo soll die Exklave Australien liegen?
Mitten in Afrika.

Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger,
diese Behauptung will ich gewiss nicht aufstellen, Landkarten gab es schon vor den Satelliten, basierend auf Messergebnissen, Aussichten von Bergen, Berechnungen etc. Interassant wäre nun, worauf diese Karte basiert.

Werte Herren, ich bin immernoch sehr neugierig, ob es jemandem gelingt, meine und Herrn Miebachs Argumente vollständig zu entkräften. In diesem Fall werde ich selbstverständlich das Weltbild der flachen Erde akzeptieren und weiterverbreiten.
Mit freundlichem Gruß,
Eduard Anthropos
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Hermann Lemmdorf
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr Antrophos,

Leider haben sie meine Einwände, bezüglich Ihrer unwissenschaftlichen Beweisführung, nicht widerlegen können. Stattdessen flüchteten Sie sich wiederum in unbeweisbare atheistische Konstrukte.
Antrophos hat geschrieben: aber ein wissenschaftlicheredlicher Beweis, den man nachvollziehen kann, ist richtig, egal von wem er kommt.
Trotz der Bedauerlichkeit, Ihres Unvermögens zu einer ergebnisoffenen Herangehensweise, werde ich diese für mich selbst beibehalten.
Um die Sache auch für Sie zu veranschaulichen, biete ich Ihnen das folgende Denkmodell an. Gehen wir also an den Anfang der Frage und betrachten wir diese vorurteilsfrei. Dann ergibt sich das folgende Bild. Die Erde könnte sowohl eine Kugel, als auch eine Scheibe sein. Um deren tatsächliche Gestalt zu ermitteln, sollten wir die jeweiligen Argumente sorgsam überprüfen und gegeneinander aufwiegen. Dazu nehmen wir uns zwei Schalen jeweils eine davon steht für die Kugelform beziehungsweise für die Scheibenform. Nun werfen wir immer dann eine Münze in die betreffende Schale, wenn sich ein Argument als eindeutig erweist. Am Ende können wir anhand der Anzahl der in den Schalen liegenden Münzen ermitteln, welcher Gestalt unsere Erde tatsächlich ist. Lassen Sie uns beginnen.

1. Die griechischen Philosophen:

Wie Sie richtig bemerkt haben, kannten diese Menschen GOTT nicht. Wie können aber Menschen, welche den HERRn nicht erkennen, dessen Werke beurteilen? Als Christ dürfte Ihnen die Unmöglichkeit dieser Sache wohl einleuchten. Außerdem fabrizierten diese Philosophen auch gegenteilige Aussagen. So schreibt Platon über ein Gespräch des Sokrates mit Simias und Kebes das folgende.
Vor allem bedarf es nach meiner festen Überzeugung für die Erde, wenn sie ein in der Mitte der Weltkugel befindliche runde Körper ist, und durchaus nicht welcher der Luft, um sich in ihrer Lage zu erhalten, noch eines an deren derartigen Druckes, sondern sie zu halten genügt die allseitige Gleichheit des Himmels mit sich selbst. Denn einem Gleichgewicht befindliche Körper, in die Mitte einer ebenfalls gleichmäßig gestalteten Kugel gesetzt, hat keinen Antrieb zu größerer oder geringerer Nachgiebigkeit nach irgendwelcher Richtung hin, sondern er wird in gleicher Lage verharren ohne sich zu neigen. Dies also ist es, wovon ich an erster Stelle überzeugt bin. - Platon: Phaidon Kapitel 58
Wir sehen also, die Erkenntnisse dieser griechischen Philosophen sind überaus widersprüchlich. Denn diese Leute behaupten sowohl das eine als auch das andere. Zieht man nun das Erstgesagte über deren Unwissen von GOTT hinzu, so kann man beide Behauptungen nicht als faktenbasiert annehmen. Sie sind also mehr Zufallstreffer, welche für einen ernsthaften Disput und eine Münze in eine der Schüsseln nicht infrage kommen.

2. Die Segelei des Herrn Magellan:

Es liegt mir sicher fern, den Herrn Magellan als schlechten Christen zu bezeichnen. Doch er taugt ebenfalls nicht als seriöse Quelle. Hatte er doch aufgrund seines frühen Todes seine Reise nicht vollenden können.
Martin Berger hat geschrieben: Jemand, der vor der Umrundung der bekannten Landmasse verstirbt, kann schwerlich als Weltumsegler genannt werden. Folge man dieser fehlerhaften Logik, müßte man auch alle Spieler einer Fußballmannschaft als Torschützen eintragen, die mit dem Ball am Fuß in Richtung des gegnerischen Tors laufen.
Somit stammen alle Beschreibungen bezüglich der Umsegelung einer Kugel von der Mannschaft eines seiner Schiffe. Was diesen Personenkreis betrifft, können wir wohl kaum von vertrauenswürdigen Menschen reden. Auch Herr Magellan war bei der Bemannung seiner Schiffe auf jene verkommenen Subjekte angewiesen, welche seinerzeit das raue Handwerk der Seefahrt betrieben. Dieses war in der Regel eine unappetitliche Mischung aus Haderlumpen, Säufern und allerlei anderen Verbrechern. Deutlich wird dieses auch an den Aufzeichnungen der Reise. Waren doch diese tumben Knechte nicht einmal in der Lage den Kalender richtig zu führen.
Somit möchte ich Sie hier auf die überaus logische Beweisführung unseres hochverehrten Herrn Berger verweisen. Diese ist derart schlüssig, dass der Herr Berger damit eine Münze in die Schüssel der flachen Erde wirft.

3. Erkenntnisse aus der HEILIGEN SCHRIFT:

Leider folgt diesbezüglich die Argumentation des Herrn Miebach dem gleichen unwissenschaftlichen und atheistischen Muster wie die Ihre. So versucht der Herr Miebach, "mittels spitzer Klammern" und einer doch sehr windigen Interpretation von Lukas 17,24-25, die Worte der HEILIGEN SCHRIFT auf sein vorher festgelegtes Urteil über die Gestalt der Erde, zurecht zu biegen. Diesem fadenscheinigen Versuch die Bibel zu missbrauchen können eindeutige Beweise entgegengestellt werden. Der Herr Benedikt hatte sie bereits Jesia 40,22 und Hiob 37,12 verwiesen. Zusätzlich möchte ich Ihnen hier noch das 1. Buch Mose Kapitel 1 ans Herz legen. Dort finden Sie bereits die grundliegenden Antworten bezüglich der Gestalt der Erde. Dieses nicht aufgrund irgendwelcher Gedankenmodelle und Interpretationen, sondern vor dem Hintergrund der Entstehungsgeschichte der Erde.
Somit trägt auch die HEILIGE SCHRIFT eine Münze in der Schale der Erdscheibe bei.

4. Zwischenbilanz:

Wie wir sehen sind nun bereits alle der von Ihnen angeführten Argumente wie trockenes Laub im Dezemberwind zerstoben. Doch wir sind noch nicht am Ende.

5. Von redlichen Menschen bezeugte Tatsachen:

In meinem ersten Postulat an Sie hatte ich erwähnt, dass wir beide einen redlichen Menschen kennen. Dieser hat die Scheibenform der Erde mit eigenen Augen bezeugt.
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: An der Stelle des Einsatzes in meinem Rübenacker fraß sich die Kolasäure ein Loch durch die komplette Erdscheibe, sodaß man durchblickenderweise die Geschehnisse im unteren Weltall beobachten kann.
Zu ihren Gunsten nehme ich einmal an, dass Sie diesen Fakt lediglich übersehen haben. Denn ich möchte Ihnen nicht unterstellen, Sie hätten ihn nur, weil er Ihrem Bild widerspricht unterschlagen.
Wir können also, es sei denn Sie unterstellen dem Herrn von Schnabel Lüge oder Senilität, hier eine Münze in die Schale der flachen Erde legen.

6. Fazit:

Schauen wir nun in die Schalen und zählen die Münzen. In der Schale der Kugel Erde finden wir keine Münze. Dafür aber in der Schale der Erdscheibe. Dort liegen drei Münzen. Somit ist nun bewiesen, anhand einer unvoreingenommenen und logischen Überprüfung der Fakten, daß die Erde keine Kugel ist. Schließlich ließen sich, wie wir beide gemeinsam feststellten, keinerlei belastbare Argumente für diese Aussage finden.

Ich hoffe nun Ihnen eine Möglichkeit aufgezeigt zu haben, wie sie sich in Zukunft unter Verwendung ihres eigenen Geistes, der Quellenprüfung und Logik Problemen wissenschaftlich nähern können. Sicher ist Ihnen dieses auch beim Studium der Medizin von Nutzen.

Allen atheistischen Lügen den Schierlingsbecher reichend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Martin Frischfeld
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren, insbesondere Herr Anthropos,

die Frage, die wir uns heutzutage zu selten stellen: Wer ist in der Bringschuld eines Beweises? Tatsächlich wird in Schulen äußerst fleißig der Irrglaube einer Kugelerde verbreitet. Es wird ganz natürlich davon ausgegangen, dass es so ist. Es wird dabei gern die Kirche in Verruf gebracht, die sich gegen die Verbreitung des Irrglaubens in der Vergangenheit in den Augen dummer Atheisten angeblich im Unrecht befand. Sogar die notwendige Einkerkerung dümmlicher Ketzer wird in der Rückschau als Fehler bezeichnet. Sodom und Gomorra!
Oberstes Wort ist die heilige Schrift. In ihr finden wir die Antwort. Den unmöglichen Beweis des Gegenteils muss wohl das Ketzertum erbringen. Stattdessen aber wird die Behauptung aufgestellt, die Erde sei natürlich rund und dass es lächerlich sei, das Gegenteil zu behaupten.
Die Falschheit derartiger Argumentationswege liegt auf der Hand!

Das Ketzertum bekämpfend,
Martin Frischfeld
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Antrophos
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Lemmdorf!
Zu meinem " Unvermögen zur ergebnissoffenen Herangehensweise möchte ich Ihnen etwas zeigen :
Im Gymnasium habe ich einmal folgendes gelernt :
Wenn man ein rechtwinkeliges Dreieck hat, bei dem die Seiten die dem rechten Winkel angrenzen ( Katheten ) zum Beispiel a;= 8 und b = 15 cm lang sind, so weiß man, dass die Seite gegenüber des rechten Winkels 17 cm lang ist.
Es gilt die Formel : a^2 + b^2 = c^2
Diese Erkenntnis haben wir von einem griechischen Atheisten, da sie aber nachvollziehbar und bewiesen ist, ist der Umstand, dass der Entdecker ein Atheist war, irrelevant.
Wie kann ein Mensch der Gott nicht kennt seine Werke beurteilen? Pythagoras konnte es, andere Griechen ebenso. Gott liebt alle Menschen, sowohl Christen als auch Atheisten, warum sollte er Atheisten keine wahren Erkenntnisse erlangen lassen? Wir können schließlich keineswegs ausschließen, dass wir Pythagoras im Paradies begegnen werden.
Zu Herrn Magellan : Gewiß, er ist gestorben, aber seinen Nachfolger Juan Sebastian Elcano können Sie unmöglich als verkommenes Subjekt bezeichnen. Im übrigen wäre die ganze Mannschaft gestorben, hätte es außer Magellan nur Säufer und Haderlumpen an Bord gegeben, da dergleichen die Kunst der Navigation nicht beherrschen.
In den Stellen, die Herr Benedict erwähnte, ist, wie gesagt nur von einem Kreis und einem Rund die Rede. Davon kann man bei einer kugelförmigen Erde genauso korrekt reden. In der Bibel gibt es keine Stelle die eindeutig besagt, dass die Erde eine Kugel oder Scheibe ist. Unter den Verfassern der heiligen Schriften befanden sich sowohl Anhänger als auch Gegner der scheibenförmigen Erde , und ebenso auch solche die darüber nicht nachgedacht haben.
Zur Erkenntnis des redlichen Herrn Schnabel :
Wir suchen Beweise. Herr Schnabel ist ohne Zweifel ein Mann von höchster Glaubwürdigkeit, und es sei mir fern ihm Lüge zu unterstellen. Aber ein Beweis ist es dennoch nicht. Würde er ein eindeutiges Foto zeigen , wäre das ein Beweis. Nichts desto trotz bin ich überzeugt, dass Herr Schnabel niemals lügen würde. Die Aussage des Pythagoras hingegen war für mich unglaubwürdig - bis ich den Beweis gesehen habe. Bitte unterscheiden Sie zwischen Beweisen und glaubwürdigen Aussagen.

Fazit : Nun sind Ihre angeblichen Beweise in alle Winde zerstreut. Bedienen Sie sich nun Ihres Verstandes um den Satz des Pythagoras durchzudenken. Dabei wünsche ich Ihnen alles Gute.
Im übrigen habe ich noch keine Antwort erhalten auf die Fragen wie die Sonne sich Ihrer Meinung nach bewegt ( auf welcher Bahn) und wie groß die Erde ist, bzw wie diese Zahl belegt ist. Fragen über Fragen...
Ich freue mich auf eine weiterhin spannende Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen, ein frohes Fest wünschend,
Eduard Anthropos
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Martin Berger
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Berger »

Antrophos hat geschrieben:In den Stellen, die Herr Benedict erwähnte, ist, wie gesagt nur von einem Kreis und einem Rund die Rede. Davon kann man bei einer kugelförmigen Erde genauso korrekt reden. In der Bibel gibt es keine Stelle die eindeutig besagt, dass die Erde eine Kugel oder Scheibe ist.
Herr Antrophos,

wieso lesen Sie die Heilige Schrift nicht aufmerksam?
Danach sah ich: Vier Engel standen an den vier Ecken der Erde. Sie hielten die vier Winde der Erde fest, damit der Wind weder über das Land noch über das Meer wehte, noch gegen irgendeinen Baum.

Offenbarung 7,1
Wäre die Erde eine rundliche Kugel, wären die zitierten Sätze völliger Unsinn. Dies wiederum ist gänzlich unmöglich, da es sich bei der Heiligen Schrift um das niedergeschriebene Wort GOTTes handelt, der bekanntlich allmächtig und unfehlbar ist. Wer die Scheibenform der Erdscheibe bezweifelt, zweifelt also am Wort GOTTes und ist ein dreckiger Ketzer.

Kugelformgläubige Ketzer verachtend,
Martin Berger
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Antrophos »

Geschätzter Herr Berger!
Mit Verlaub, hier ist scheinbar ein Widerspruch in der heiligen Schrift! Wenn in einer Stelle von einem Rund die Rede ist, passt das mit den vier Ecken nicht dazu. Daher vermute ich, dass die vier Ecken symbolisch für die vier damals bekannten Kontinente stehen, schließlich kann die heilige Schrift keinen Widerspruch enthalten.

Vor dem Bibelstudium stets ein Gebet anstimmend und um wahre Erkenntnis des Wortes Gottes bittend,
Eduard Anthropos
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