Osama bin Laden

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Damen und Herren,
der gewiß unredliche Herr bin Laden wurde von Schergen der ebenfalls zweifelhaften VSA getötet. Seine Heiligkeit unser heiliger Vater sagte bereits, daß redliche Christen niemals über den Tod eines Menschen Freude empfinden.. Was denken Sie über diesen Vorgang, welcher die Nachrichten beherrscht, wie kein zweiter, seit dem Umfallen jenes denkwürdigen Sackes Reis, im fernen China?

Auf Ihre Meinung gespannt,

[Der Einsiedler]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

ich erfreue mich nicht am Tod eines Menschen. Möge er noch so ein Widerling gewesen sein.
Herr bin Laden war bestimmt ein sehr unredlicher Mensch. Aber hätte man ihn nicht auch lebendig fangen und in einer Zelle außer Landes festsetzen können.
Dort hätte man ihn vor ein gerechtes unabhängiges Weltgericht stellen können.
So aber haben die VSA wieder einmal ein Todesurteil vollstreckt. Es wird abzuwarten sein, wie die Muselmanen darauf reagieren.
Auch die Beifallsbekundungen der unzüchtigen Frau Merkel und des fehlgeleiteten falschsechsuellen Westerwelle könnten sich kontraproduktiv auf die arabische Welt auswirken und nur noch mehr Hass aussähen.

Für den Frieden betend

Karl Heinz Mörz

[Alric]

Werte Gemeinde,

ich finde es erschreckend, erschreckend, wie man über den Tod eines Menschen so jubeln kann. Die Bilder, welche ich gestern sah, fand ich menschenunwürdig.

Ob die gesamte Militäraktion der VSA rechtmäßig war, wird von vielen auch bezweifelt. Das unsere falschen Politiker auch noch Lob und Respekt aussprechen ist für mich die Spitze des Eisbergs.

Auch wenn Herr bin Laden des Satans General ist, so hoffe ich dennoch inständig, dass es nicht zu schlimmen Vergeltungsaktionen der Muselmanen kommt.

Entsetzt,

Alric

[JohannAden]

Werte Herren!

Ich stimme ihnen ganz und gar zu: Über den Tod eines Menschen sollte man sich nun wirklich nicht freuen. Das tun nur die dümmsten amerikanischen Knochenköpfe (unredl. "Boneheads"), die wir momentan im Fernsehen feiern sehen.

Ich persönlich glaube diesen Quatsch sowieso nicht. Bin Laden ist wahrscheinlich schon seit vielen Jahren tot. Jetzt han man ihn aus der Tiefkühltruhe geholt, weil Obama momentan in Problemen erstickt und ein "Erfolg" dringend gebraucht wurde. Die Leiche dürfte natürlich keiner sehen, sie ist angeblich auf "traditionelle" muslimische Weise auf See bestattet worden. Da wurde dann neben den feiernden Knochenköpfen auf einmal von Würde und Respekt gefaselt, den man dem Verstorbenen durchaus "zugesteht".

Gott... wer dieses Theater für bare Münze nimmt, der ist wirklich auf Gottes Gnaden angewiesen.

Kopfschüttelnd,
Johann Aden

[Justus C. Fester]

Werter Herr Aden,

ist nicht jeder Mensch auf Erden auf Gottes Gnaden angewiesen?

fragend,
Justus C. Fester

[JohannAden]

Werter Herr Fester,

sicherlich, das versteht sich von selbst. Bitte versuchen Sie doch einmal, zwischen den Zeilen zu lesen. Danke.

MfG,
Johann Aden

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Aden,
was da genau vor sich ging wird uns "normalen Sterblichen" wohl ewig ein Rätsel bleiben. Aber seltsam erscheint der Vorgang dem redlichen Betrachter schon. Ist jener Herr Bin Laden tatsächlich tot, lebte er überhaupt jemals? Warum war der Agent der VSA und Freund der Familie Bush plötzlich so ein erbitterter Gegner jenes VSA?
Total verwirrt,

[Cristina Katrin]

Werte Herren,

ich habe ein wenig Angst was nun kommen mag. Ich bemerke, dass Sie, als redliche Menschen, bereits den Kopf schütteln wegen dieser fragwürdigen Freude, die die Massen zum Jubeln bringt. Und wenn bereits Sie diese Emotionen als negativ betrachten, wie sehen das dann wohl die östlichen Länder? Oder vielleicht sogar die Anhänger des Herrn bin Laden?
Auch ich bin verärgert, denn diese Schadenfreunde ist wahrhaft unmenschlich. Doch wie fühlt sich die Organisation um den toten Mannn? Hass? Verzweiflung? Wahnsinn?
Sollte man nun nicht größere Furcht vor dem Kommenden haben als zuvor?

Ängstlich,
Cristina M.

[JohannAden]

was da genau vor sich ging wird uns "normalen Sterblichen" wohl ewig ein Rätsel bleiben. Aber seltsam erscheint der Vorgang dem redlichen Betrachter schon. Ist jener Herr Bin Laden tatsächlich tot, lebte er überhaupt jemals? Warum war der Agent der VSA und Freund der Familie Bush plötzlich so ein erbitterter Gegner jenes VSA?

Genau! Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Heutzutage ist man als "normal Sterblicher" den Medien sowieso ausgeliefert. Selbst überprüfen kann man so gut wie gar nichts.

Sollte man nun nicht größere Furcht vor dem Kommenden haben als zuvor?

Das kann ich Ihnen gerne sagen. Die VSA wollen sich aus dem teuren und unerträglichen Krieg in Afghanistan zurückziehen. Mit dieser unglaubwürdigen Todesmeldung Bin Ladens, und dem peinlichen Theaterspiel drum herum, geht man nun einen Schritt in diese Richtung.

Etwas ängstlich zu sein schadet aber wahrscheinlich nicht, wer weiss, wo die VSA mit ihren aus Afghanistan abgezogenen Kontingenten demnächst einfallen.

Guten Tag,
Johann Aden

[Walter Kerlinger]

Werte Herren,

dieser Herr bin Laden ist zweifellos ein schrecklicher Verbrecher. Dennoch widerspricht es jeglicher christlichen Idee seinen Tod zu bejubeln. Ich bin dankbar, dass Sie das auch so erkannten!

Betend,

W. Kerlinger

[Cadarn]

Werte Herren,

vergessen Sie nicht wer den Herrn Bin Landen ausgebildet und ausgerüstet hat, das waren die VSA! Da frage ich mich was ein vermeintlich Christlicher Staat, mit einem ketzerischen Muselmann zu schaffen hat!
Die VSA haben dann die Kontrolle über Herr Bin Laden verloren und er hat sein berüchtigtes Terrornetzwerk gegründet. Die Folgen sollten bekannt sein.

Meiner Meinung nach geben sich da beide nicht viel. Eine tragische Geschichte, von den VSA angezettelt.

Cadarn

[Walter Kerlinger]

Werte Herren,

vergessen Sie nicht wer den Herrn Bin Landen ausgebildet und ausgerüstet hat, das waren die VSA! Da frage ich mich was ein vermeintlich Christlicher Staat, mit einem ketzerischen Muselmann zu schaffen hat!
Die VSA haben dann die Kontrolle über Herr Bin Laden verloren und er hat sein berüchtigtes Terrornetzwerk gegründet. Die Folgen sollten bekannt sein.

Meiner Meinung nach geben sich da beide nicht viel. Eine tragische Geschichte, von den VSA angezettelt.

Cadarn

Niemand würde hier die VSA als christlichen (Adjektiv! Kleinschreibung!) Staat bezeichnen, Herr Cadarn. Eventuell als einen Staat der Redlichkeit suggeriert, mehr aber nicht. Kaum ein Amerikaner kann den heiligen Vater als geistiges Oberhaupt akzeptieren - sowas sollen Christen sein? Selbstverständlich sind Sie unredlich!

Grüßend,

W. Kerlinger

[Martin Berger]

Werter Herr Cadarn,

mittlerweile ist es doch so, daß es kaum noch einen Krieg gibt, wo nicht VSA-Waffen eingesetzt werden. Die VSA rüstet fast die ganze Welt mit ihren Mordwaffen aus. Und damit die Kasse klingelt, wird Krieg um Krieg vom Zaun gebrochen. Wen überrascht es noch, daß es dauert Krieg gibt?

Martin Berger

[Cadarn]

Werte Herren Kerlinger und Berger,

da haben Sie natürlich recht.

Cadarn