Der Ab-Thema-Faden

[Friedrich Möbius]

Werte Herren,

soeben erhielt ich eine Nachricht, wie sie schöner kaum sein könnte: Mein Weib ist auf ihre alten Tage doch noch einmal schwanger geworden! Der HERR segnet uns erneut mit Nachwuchs! Hurra!
Zur Feier des Tages habe ich meinen Weib aufgetragen, morgen köstlichen Katzenbraten mit Klößen und einem Salat zu machen. Mein Lieblingsgericht!

Es die neun Monate kaum abwarten könnend,
Friedrich Möbius

[Asfaloths]

Herr Möbius,

auch wenn mich Ihre Essenswünsche zutiefst anwidern muss ich Ihnen dennoch meine Glückwünsche aussprechen. Da muss der Herr Ihnen sehr wohlgesonnen sein wenn er Ihnen in Ihrem hohen Alter noch Nachwuchs beschert.

Erfreut,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Sittenwart,

so alt bin ich nun auch wieder nicht. Im Januar werde ich erst 62 und mein Weib hatte im November ihr 57. Jubiläum. Aber dennoch bedanke ich mich herzlich für Ihre Glückwünsche.

Es grüßt,
Friedrich Möbius

[Rotzbengel Rüdiger]

Werter Herr Möbius,

Hurra, In vierzehn Jahren, wenn Ich alt genug bin, werde Ich ein knorkes Gläschen Wein auf den kleinen Herrn Möbius Junior erheben. Oder wird es gar eine keusche Göre? Ja, ja, ja, weiß doch nur der HERR. Hurra.

Käse perforierend,
Rotzbengel Rüdiger

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Rüdiger,

schon jetzt können Sie ein Gläschen Apfelsaft trinken. Der schmeckt knorke!

Wasser trinkend,
Friedrich Möbius

[Rotzbengel Rüdiger]

Werter Getränkekenner Möbius,

dem würde Ich gerne fulminant nachkommen. Doch leider haben sich einige Unruhestifter am knorken Kellergewölbe des Klosterinternats vergriffen, nein, nein, nein. Haben jede Flasche Apfelsaft gestohlen und alle Äpfel aufgegessen, solche Lausebengel, ja, ja, ja und nein, nein, nein.
Derzeitiger Stand ist, daß der Winter uns keine neuen Äpfel hergeben kann, so müssen wir wohl oder übel noch eine Weile warten, bis es wieder saftige Äpfel zum essen gibt.

sich dem Suchtrupp für die Saftdiebe anschließend,
Rotzbengel Rüdiger

[Fritz Friesbacher]

Kind Rüdiger,

können Sie mir erklären, wie ein Kloster ein Internetz mit einem knorken Kellergewölbe unterhalten kann?

Falls Sie zu viel Schokolade gegessen haben und diese Aussage die Auswirkung war, so bitte ich den Präfekten des Internates Pirschmitte e.V. um Züchtigung des Rotzbengel Rüdiger.

Äußerst verwundernd,
Fritz Friesbacher

[Asfaloths]

Werte Herrschaften,

ich habe soeben die Neujahrsansprache zur Korrektur weitergegeben und hoffe diese kurz vor unseren freundlichen Kollegen der CDU vortragen zu dürfen. Unser Landesvorsitz Merkel wird um 19:15 die erste Ansprache im Fernsehen veröffentlichen, unser Plan liegt derzeit bei 19:00. Stimmen Sie sich bitte schon einmal darauf ein und kochen Sie sich vorher einen Tee.

Redlichst,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Asfaloths]

Gehe nun auf Streife mit dem Rohrstock da trotz des von unserer Kirche erlassenen Verbotes Knaller in der Gemeinde gezündet werden. Sapperlot nochmal. Diese Verbrecher schrecken auch vor nichts zurück um unseren ehrenwerten Pfarrer zu ärgern.

[Richard]

Viel Glück Herr Sittenwart bei ihrer Aufgabe.

Glückwünschend Richard

[Asfaloths]

Bin nun von der ersten Patrouille zurück. Ich werde nun meine Wunden verarzten und kurz erholen von den vielen Schockmomenten und werde dann erneut auf Streife gehen. Mit den Gemeindehelfern werde ich wohl ab kurz vor Mitternacht auf Streife gehen um das unsittsame Pack in seine Schranken zu weisen.

[Heinz Hinterhuber]

Sie sind voll knorke!
Ich hab Sie lieb!

[Asfaloths]

Wertes Frl.!

Sind Sie eigentlich dumm oder einfach nur von Klebstoff kontaminiert?

Kopfschüttelnd,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Richard]

Und Herr Sittenwart wie viele Taugenichtse konnten sie Züchtigen.

fragend Richard

[Asfaloths]

Knabbub Richard,

das weiß ich nicht, aber für Sie würde es wohl sicherlich reichen.

Den Rohrstock hebend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart