Der Ab-Thema-Faden

[Asfaloths]

Ich bin entsetzt. Ich habe soeben einen Anruf vom Kioskbesitzer erhalten, welcher mir riet das Haus nicht mehr zu verlassen, da angeblich die Gefahr derzeit hoch wäre von schwarzen Wagen überfahren zu werden. Sapperlot, ich werde bedroht!

Ich werde nun die Gemeindehelfer verständigen, auf dass ich Personenschutz bekomme. Und gnade diesem Kioskbesitzer Gott, so ich seiner habhaft werde.

[Karl]

Werter Herr Sittenwart!

Mit Sicherheit wird in dem Kiosk in absehbarer Zeit ein Unfall passieren.
Der HERR will einfach nicht, dass die Jugend durch solch Schundzeug verblendet wird.
Würden Sie mir die Adresse dieses Teufelsladens geben, damit ich mal freundlich mit dem Besitzer reden kann?

[Heinrich Walter Brunzel]

Als ich gerade am Entstauben meines Bücherregals war, wurde ich von lautem Geschrei von kleinen Kindern gestört. Ich habe dann drohend meinen Stock aus dem Fenster gehalten und dann war Ruhe. Schade, dass es nicht immer so einfach ist, Kinder und Jugendliche in ihre Schranken zu weisen. Aber wahrscheinlich waren diese Kinder gut erzogen und benötigen nur einer nachhelfenden Züchtigung. Ich sollte die Eltern ausfindig machen und sie über das Fehlverhalten ihrer Kinder informieren.

Ihr Glaube an das Gute im Menschen ehrt Sie, aber selbstverständlich waren diese kleinen Monster nicht gut erzogen, da sie sonst erst keinen Lärm erzeugt hätten.
Auch in meiner Nachbarschaft musste ich mich selbst um die Erziehung der Kinder kümmern, damit ich in Ruhe in voller Lautstärke den Messias von Georg Friedrich Haendel hören konnte.
Es ist nicht schön, Kinder zu verprügeln. Aber wenn aus meinen vollaufgedrehten 500 Watt Boxen das HA! LE! LUL! JA! erklingt, dann kann man das Geheule sowieso nicht hören.
Irgendwann werden diese Gören, und ihre drogensüchtigen Eltern mir dankbar sein.

[Gregor König]

Ingrid ist ohne Verletzungen von ihrer Mission wiedergekommen. Welch Glück! Ich sorgte mich bereits sehr um ihr Wohl.

Den blutigen Schnabel putzend,
Gregor König

[Gottlieb Neumann]

Ich werde nun erstmal meine Kleidung lüften. Der Brandgeruch ist sehr stark.


Dokumente verbrennend,
G. Neumann

[Gregor König]

Ich veränderte soeben meine Signatur ein wenig.

[Karl]

Fange mit neuen Anschnur-Missionierungsversuchen an.

[Gregor König]

Werter Herr Karl,

heureka! Lassen Sie uns die Verweise zukommen.

Lobend,
Gregor König

[Gottlieb Neumann]

Ich arbeite momentan an einer Wiedereinführung (unredl. relaunch) meiner Heimseite.

[Karl]

Ich habe versucht, auf der von Herrn König beschriebenen Kriegshammer-Seite zu missionieren.
Allerdings schneint dieses Pack wohl wirklich vom Teufel besessen zu sein.
Sie verbannten mich, als ich sie aufrief, das Glaubensbekenntnis zu sprechen.
Doch ein redlicher Christ gibt nicht auf!
Ich weiß, dass der HERR uns unterstützt!

Erneut missionierend,
K.Schnitt

[Oswald_Liebfried]

Lieber Herr Karl,

ich wünsche Ihnen viel Erfolg und wenn Sie auch nur eine verirrte Seele auf den rechten Weg weisen können. Wahrlich eine redliche Aufgabe, die Sie sich aufgebürdet haben.

Fromme Grüße
O.L.

[Gottlieb Neumann]

Habe die Nacht durchwacht. Jugendliche haben Überfall geplant. Doch bis jetzt ist nichts passiert.



Wachsam,
G. Neumann

[Gottlieb Neumann]

Arbeite immer noch an meine neue Heimseite. Werde wahrscheinlich noch die Nacht brauchen. Ich werde auf dieser Seite umfassende Neuigkeiten präsentieren.


Grüßend,
G. Neumann

[Karl]

Etwa 20 betrunkene Jugendliche grölen unzüchtige Dinge vor meinem Haus.
Der Schwefel kocht schon.

[Oswald_Liebfried]

Lieber Herr Karl,

Ihr Beitrag erinnert mich an eine Situation, als ich in der Nähe eines Studentenwohnheims wohnte (nur für kurze Zeit versteht sich). Eines Nachts musste ich vernehmen, dass vor meinem Haus einige junge verwahrloste Menschen betrunken unzüchtige Lieder sangen. Ich habe Sie dann mit fauligen Eiern beworfen, extra für solche Situationen zurecht gelegt. Inzwischen habe ich die faulen Eier durch Wurfbibeln ersetzt, aber glücklicherweise wohne ich nicht mehr in der Nähe von unredlichen Studenten.

Fromme Grüße
O.L.