Was zeichnet eine gute Ehefrau aus?

[RobertHardenberg]

Werte Herren,

ich bitte um ihre wichtige Meinung zu einem Thema, welches mich schon seit geraumer Zeit umtreibt. Nicht zuletzt durch intensives Bibelstudium, sowie auch durchaus interessante Gespräche mit unserem Herrn Pfarrer, bis ich an einem Wegpunkt angelangt, der nicht nur mich ein wenig ratlos zurück lässt.

Zwar bin ich in der glücklichen Lage, das dies für mich nur theoretische Betrachtungen sind, mein Haus wird tagaus, tagein im Sinne des HERRn geführt. Dennoch würde ich gerne diesbezüglich etwas Erleuchtung erlangen…

Ehefrauen und Töchter brauchen ja unstrittig eine liebevolle Erziehung von fester, strenger Hand. Nur so können sie sich in ihrer Rolle als brave und stets gehorsame Ehefrau (oder eben angehende Ehefrau) zurecht finden und schlussendlich in dieser Aufgabe vollkommen aufgehen. All dies geschieht ja nicht nur zur Zufriedenheit des Haushaltsvorstandes sondern, noch viel wichtiger, zur Erbauung des uns alle beschützenden und über uns alle wachenden HERRN. So soll nicht weniger als die natürliche Ordnung erhalten und gewährleistet werden.

Nun ist es ja unbestritten, das der HERR die weibliche Anatomie aus gutem Grund genau zu dieser Erziehung passend gestaltet hat. Und vielleicht sogar – entschuldigen sie die Offenheit meiner Worte – deren Üppigkeit ihrem jeweiligen Naturell entsprechend.

So stellt sich nun automatisch die Frage, ob zum Beispiel Negerinnen schon rein anatomisch nicht per se die viel artigeren Ehefrauen sind. Oder unterliegt man da einem Trugschluss, verhält es sich gar umgekehrt? Das diese Üppigkeit vielleicht auch ein besonders widerspenstiges Naturell kompensieren kann und soll?

Bestärkt wurden diese Gedanken, als ich unlängst eine Dokumentation verfolgen durfte. In jener Dokumentation wurde darauf hingewiesen, das in großen Teilen unserer ehemaligen afrikanischen Kolonien noch immer Rohrstock und Riemen sehr regelmäßig und mit einer für viele von uns überraschenden Selbstverständlichkeit zum Einsatz kommen. Können wir da eventuell von den zum Christentum bekehrten Negern lernen?

Etwas ratlos zurück bleibend und bereits eine Reise planend,

Robert Hardenberg

[Dr. Waldemar Drechsler]

Können wir da eventuell von den zum Christentum bekehrten Negern lernen?

Hochgeehrter Herr Hardenberg!

Nun, Sie sprechen hiermit indirekt den wunden Punkt einer hierzulande unberechtigt vorherrschenden Auffassung über die eigene moralische Überlegenheit an, Potzdonner. Tatsächlich führt die Mehrheit unserer maximal pigmentierten Mitchristenmenschen ein geradezu höchstlöbliches Leben in freiwilliger Mittellosigkeit wie auch allgemeiner Demut - sowohl in Afrika als auch in Europa, Sackerdei. Verkommene westliche Attitüden wie Vermögen, Sättigung und Selbstzufriedenheit sind ihnen zumeist fremd, stattdessen hausen diese asketischen Geschöpfe gemeinsam mit ihrem Weidegetier in örtlich flexiblen, sparsam eingerichteten Kontänern in Einklang mit der von GOTT gegebenen Natur. Ein Mehr an kultureller Synthese und somit eine Übernahme der afrikanischen Lebensgestaltung wäre bereichernd für den europäischen Christen, der das Bewusstsein über seine Anfänge als Staubkorn durch den irdischen Reichtum sowie den technischen Fortschritt konträr zu seiner Bestimmung zu verdrängen neigt.

Für Offenheit einstehend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Hardenberg,

in der Tat scheinen Weiber aus dem Busch Afrikas gewisse Handhabungsvorteile aufzuweisen.

Es gilt aber auch zu bedenken, daß mögliche schwarze Gattinnen nächtens schwer auffindbar sind. Dies gilt vor allem, wenn deren Mund geschlossen ist, wie man es von einem redlichen Weib erwarten sollte.

Skeptisch,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Hardenberg,

anscheinend ziehen Sie die Heirat einer Negerin in Betracht, da Sie meinen, dass dies einfacher sei. So wie andere Herren nach Thailand fliegen und auch manche fette Weiber nach Afrika reisen, um dort mit einheimischen Männern die Unzucht zu vollziehen.

Es widerspricht diese Herangehensweise, bei der man es sich möglichst leicht machen will, der heiligen Natur des Sakraments der Ehe:

Der Ehebund, durch den Mann und Frau unter sich die Gemeinschaft des ganzen Lebens begründen, welche durch ihre natürliche Eigenart auf das Wohl der Ehegatten und auf die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet ist, wurde zwischen Getauften von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P56.HTM

Somit steht die Möglichkeit, christliche Nachkommen zu zeugen und zu erziehen an erster Stelle, wozu auch seitens des Weibes eine christliche Erziehung und ein gesitteter Lebenswandel notwendig sind. Falls dies auf ein Weib aus einem fernen Lande zutrifft, ist eine solche Ehe natürlich zulässig.

Ihr den Vorzug vor der Heirat eines einheimischen Weibes zu geben, ist jedoch oft das Ergebnis von Feigheit. Es sind ja heutzutage leider viele junge Männer feige Hunde und wagen es nicht, sich ordnungsgemäß bei den Eltern einer potenziellen Ehefrau vorzustellen. Als Vater einer mittlerweile verheirateten Tochter weiß ich, wovon ich rede.

Gezeichnet
Gruber Walter

[Martin Berger]

Werte Herren,

der katholische Kirchenlehrer Thomas von Aquin sagte einst:

"Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen."

Allzu viel ist dem wohl nicht hinzuzufügen.

Die hauswirtschaftlichen Fähigkeiten des eigenen Weibes prüfend,
Martin Berger

[RobertHardenberg]

Werte Herren,
ich bin überaus erfreut ob der regen Teilnahme an diesem Faden.

Es geht mir in diesem Faden eher um eine akademische Betrachtung, wie Herr Dr. Drechsler ja folgerichtig und gut erkannt hat. Auch um einen Vergleich der Lebenseinstellungen hier und in den Kolonien. Obschon ich etwas amüsiert die verschiedenen anderen Interpretationen hier verfolge.

Unlängst, im Jahre 2022, hatte ich bei meiner Vorstellung hier im Brett ja auch von meinem Eheweib Elisa und meiner damals gerade erwachsenen Tochter Sandra erzählt. Beide sind mir – wenn ich das so sagen darf – recht gut geraten, sind folgsam und gehorchen. Nur noch recht selten bedürfen sie einer etwas strengeren Führung.

Insofern wäre der Gedanke der ›Heirat einer Negerin‹ durchaus für eine nicht unerhebliche Erschütterung des Hausfriedens geeignet, wie mir Elisa schmunzelnd versicherte.

Es verhält sich nun so, in der Tat kamen mir einige dieser ursprünglichen Gedanken als ich vor nicht allzu langer Zeit eine Dokumentation verfolgen konnte. Kurz zuvor hatte es nämlich meine Tochter – so lieb sie auch im Allgemeinen sein mag – ein Verhalten an den Tag gelegt das schnellstmöglich beantwortet werden musste (und wurde). Dieses Vorkommnis und die Dokumentation über die – nennen wir sie ruhig 'ehemaligen' – Deutschen Kolonialgebiete, Deutsch Ost-Afrika und Deutsch Südwest-Afrika hauptsächlich, brachte mich zum Nachdenken. Es ist eine so fremde, so völlig andere Welt.

Hier in der Arche steht die Position der Frau ja glücklicherweise außer Frage und muss nicht ständig diskutiert werden. Aber im Rest der Republik und darüber hinaus, da steht es schlecht. Ständige Nörgeleien von ungelernten links-grünen Weibchen welche nur Streit, Unruhe und Zwietracht säen wollen. Schlimmer noch, sie arbeiten unablässig darauf hin, das auch ihren Artgenossinnen eine adäquate straffe Erziehung vorenthalten werden müsse. Nicht weniger als Sodom und Gomorra oder gar noch Schlimmeres scheint deren anvisiertes Ziel zu sein.

Ganz anders so in jenen Teilen Afrikas, welche sich nicht nur unter diesem Aspekt sehr wohltuend abheben. Da müssen Rohr und Riemen nicht versteckt werden, sondern hängen für jeden sichtbar an der Wand der Hütte. Und wenn Erziehung mal wieder notwendig wird, was anscheinend nicht so selten der Fall ist, so tönt dies völlig selbstverständlich bis weit auf die Straße hinaus. Niemandem dort käme der abwegige Gedanke das ›man dagegen etwas tun müsse‹. Ganz im Gegenteil, es gibt vollste Zustimmung und das Dorfleben findet in völliger Eintracht statt. Des weiteren sieht man, wohl aus gutem Grund, weit und breit keine zankenden Weiber.

Deshalb meine eingangs gestellte Frage: ›Können wir in dieser Hinsicht von den Negern lernen?‹
Ist unsere Gesellschaft von diesen zersetzenden links-grünen Weibchen schon derart unterwandert, das kaum noch Hoffnung für ein christliches, angemessenes Beieinander und Miteinander besteht?

Und aus diesem Gedanken heraus plane ich wie erwähnt eine Studienreise, von der ich mir wichtige und erleuchtende Einblicke in die Kultur dieses töften Kolonialvolkes erhoffe.

Mit christlichen Grüßen
Robert Hardenberg

[Holm Kroeger]

Werte Herren,

lesen Sie folgende erfreuliche Nachricht:

https://www.focus.de/politik/meinung/mi ... 84269.html

Ihr
Holm Kroeger