Stellen Sie sich vor

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Krüger,

Ihr Namen erinnert mich an irgendetwas.
Stammen Sie aus dem Süden Afrikas?

Ihr Bestreben, christlichen Gewebespeicher zu sparen, ist löblich.
Die Verwendung der Wagenrücklauftaste ist jedoch gestattet.

Die Verwendung von Zeilenumbrüchen ist geeignet, die Lesbarkeit eines Beitrags zu verbessern.

Redlich grüßend,
Schnabel

[G-a-s-t]

Ihr Bestreben, christlichen Gewebespeicher zu sparen, ist löblich.
Die Verwendung der Wagenrücklauftaste ist jedoch gestattet.

Werter Herr von Schnabel,

es birgt Verwirrungspotential, daß ein Wagenrücklauf mit Zeilenvorschub nur ein oder zwei Beiß Speicherplatz erfordert und nicht soviele Beiß, wie in der Leerzeile Zeichen hätten Platz finden können.

Mit verbindlichem Gruße
Gast

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gast,

diese moderneTechnik kann bisweilen verwirren.

Allerdings ist es auch an meiner knorken Schreibmaschine des Herstellers Mercedes, aus dem knorken Zella-Mehlis, nicht erforderlich, Vorschubzeilen durch Betätigung der Leertaste aufzufüllen.


Ein freundliches Dreizehn-Zehn sendend,
Schnabel

[GattinMagda]

Werte Gemeinde,

es ist mir eine äußerst große Ehre, Teil dieses Brettes sein zu dürfen.
Da es sich hier um eine Vorstellungsrunde handelt, erlaube ich mir, mich kurz vorzustellen:
Mein Name ist Magdalena, ich bin ein 23-jähriges Eheweib aus Österreich und habe nun die Erlaubnis meines Gatten bekommen, ein Teil dieser christlichen Gemeinde zu werden.

Als noch sehr junges Weib, bitte ich Sie bereits um Entschuldigung, sollte ich einen Fehler begangen habe. Ich gebe mein Bestes fehlerlos zu sein, jedoch bin ich nur ein einfaches Weib.

Mit göttlichen Grüßen,
Magdalena

[Martin Berger]

Fräulein Magdalena,

zumindest scheinen Sie ein GOTTgefälliges Leben in Unterordnung zu führen. Dies ist zwar löblich, letztendlich aber kaum der Rede wert, da es ohnehin Ihre Pflicht als Weib und es auch das Mindeste ist, was man von Ihnen erwartet.

Es heißt Sie in unserer keuschen Brettgemeinde willkommen,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Wertes Weib Magdalena,

auch von meiner Seite ein freundliches Willkommen. Es zeigt sich durch die Anmeldung von Mitgliedern wie Ihnen, dass hier ein attraktives Angebot für junge Menschen und Weiber entstanden ist. Es widerspricht dies dem ständigen Gerede, die strenge Befolgung der christlichen Lehre sei der Jugend fremd geworden.

Gezeichnet
Gruber Walter

[GattinMagda]

Fräulein Magdalena,

zumindest scheinen Sie ein GOTTgefälliges Leben in Unterordnung zu führen. Dies ist zwar löblich, letztendlich aber kaum der Rede wert, da es ohnehin Ihre Pflicht als Weib und es auch das Mindeste ist, was man von Ihnen erwartet.

Es heißt Sie in unserer keuschen Brettgemeinde willkommen,
Martin Berger

Werter Herr Berger,

vielen Dank für die Willkommensgrüße. Es ist mir, wie bereits erwähnt, eine große Ehre hier sein zu dürfen.
Der HERR schuf mich als Dienerin für meinen Gatten und sich selbst.
Ich danke GOTT mehrmals täglich dafür, dass er mir die Kraft gibt meine Aufgaben als Weib zu erledigen.

Es wäre mir ein Freude mich hier über meine Pflichten als Eheweib unterhalten zu dürfen!

Dem HERRn unterwerfend,
Magdalena

Wertes Weib Magdalena,

auch von meiner Seite ein freundliches Willkommen. Es zeigt sich durch die Anmeldung von Mitgliedern wie Ihnen, dass hier ein attraktives Angebot für junge Menschen und Weiber entstanden ist. Es widerspricht dies dem ständigen Gerede, die strenge Befolgung der christlichen Lehre sei der Jugend fremd geworden.

Gezeichnet
Gruber Walter

Werter Herr Gruber senior,

auch bei Ihnen möchte ich mich herzlichst für die Willkommensgrüße bedanken!
Ich wurde streng christlich erzogen und es gab für mich nie einen anderen Weg, als den des HERRN.
Leider GOTTes trifft dies nicht mehr auf viele meines Alters zu. Zusammen mit unserer christlichen Gemeinde versuchen wir zwar immer mehr der Jugend wieder zu GOTT zu führen, jedoch ist es mir als Hausfrau und Mutter nicht gestattet lange dem Hause fernzubleiben, weshalb ich kaum dazu beitragen kann.

Ich würde mich über einen regen Austausch mit Ihnen freuen!

Sich verbeugend,
Magdalena

[Martin Berger]

Zusammen mit unserer christlichen Gemeinde versuchen wir zwar immer mehr der Jugend wieder zu GOTT zu führen, jedoch ist es mir als Hausfrau und Mutter nicht gestattet lange dem Hause fernzubleiben, weshalb ich kaum dazu beitragen kann.

Fräulein Magdalena,

als Weib ist es auch nicht Ihre Aufgabe, die Jugend zu bekehren. Es wäre auch schier unvorstellbar, daß Sie, als Weib, die Rohrstock schwingen oder Jugendliche mit Bibelsprüchen bekehren und belehren. Als Weib haben Sie ohnehin genügend andere Pflichten, die Sie zu Ehren des HERRn und Ihres Vaters oder Ehemanns zu erfüllen haben.

Hinweisend,
Martin Berger

[GattinMagda]

Zusammen mit unserer christlichen Gemeinde versuchen wir zwar immer mehr der Jugend wieder zu GOTT zu führen, jedoch ist es mir als Hausfrau und Mutter nicht gestattet lange dem Hause fernzubleiben, weshalb ich kaum dazu beitragen kann.

Fräulein Magdalena,

als Weib ist es auch nicht Ihre Aufgabe, die Jugend zu bekehren. Es wäre auch schier unvorstellbar, daß Sie, als Weib, die Rohrstock schwingen oder Jugendliche mit Bibelsprüchen bekehren und belehren. Als Weib haben Sie ohnehin genügend andere Pflichten, die Sie zu Ehren des HERRn und Ihres Vaters oder Ehemanns zu erfüllen haben.

Hinweisend,
Martin Berger

Werter Herr Berger,

der Hintergedanke unserer Gemeinde war es, dass ein Weib die jungen Weiber besser bekehren kann, da sie aus der Perspektive des Weibes erzählen kann. Natürlich war dies mit einer Erlaubnis des HERRn und des Ehemannes verbunden.
Nichtsdestotrotz verstehe ich Ihre Ansicht vollkommen, als Weib ist es viel wichtiger zu dienen, als zu bekehren.

Vielen Dank für den Hinweis, Herr Berger!

Sich auf einen Tag voller Weiberarbeit vorbereitend,
Magdalena

[Hieronymus Reinsch]

Verehrte Gemeinde, hochverehrter Herr Korschio,

mein Name ist Hieronymus Reinsch. Ich bin holde 76 Jahre jung, habe den Großteil meines Lebens als Tischler gearbeitet und verbringe nun die Blüte meiner Jahre im wunderschönen Altenkirchen, wo ich täglich die Bibel studiere und den Großteil meiner Stunden dem Gebet und der christlichen Meditation widme, mit dem Ziel, meine Seele eines Tages vollständig mit dem HERRN zu vereinen.

Seit wenigen Wochen erscheinen mir bei meinem Gebet von Zeit zu Zeit finstere Visionen, die ohne Zweifel vom HERRN gesandt wurden: die irdische Welt scheint dem Untergang geweiht, der Satan droht, alle frommen Schafe unseres Hirten zu vernichten; nicht zehn, sondern einhundert Plagen werden hereinbrechen auf Gottes gute Erde und all uns, die auf ihr leben. Das Internetz und dessen Auswüchse sind dieser Plagen nur die erste: die ganze Welt wird zu Gomorrha und Sodom verkommen, und wir gläubigen Christen sind dazu verdammt, den Verfall mit anzusehen. Jede Vision, die der HERR mir von den kommenden Tagen sendet, ist fürchterlicher und unverständlicher. Täglich teilt Er mir in meiner Meditation mit, dass ich, Hieronymus, meinen Teil zu leisten habe, um die Welt von Seinen Feinden zu befreien.

Zu meinem Glück wies mich mein weiser Herr Pfarrer vergangenen Sonntag auf diese letzte Bastion der christlichen Nächstenliebe inmitten des im Übrigen gar schändlichen Internetzes hin. Ich freue mich nun, ein neues Mitglied dieser so ehrenhaften Gemeinde zu sein. Bitte, verehrte Mitchristen: unterstützen Sie dieses verlorene Schaf des HERRN, seinen Weg zu finden und seine heilige Pflicht zu erfüllen.

Untertänigst,
Hieronymus

[Martin Berger]

Das Internetz und dessen Auswüchse sind dieser Plagen nur die erste: die ganze Welt wird zu Gomorrha und Sodom verkommen, und wir gläubigen Christen sind dazu verdammt, den Verfall mit anzusehen.

Werter Herr Reinsch,

ist dies nicht bereits der Fall?

Diesen Zustand schon seit geraumer Zeit beobachtend,
Martin Berger

[Hans Joerg Nielsen]

Werte Geimeinde,

Erst gestern hatte ich das Vergnügen, mich mit einem Glaubensbruder über die Barmherzigkeit Gottes und die völlig verlorene Jugend von heute zu unterhalten. Er erwähnte, dass er ein anschnur Plauderbrett für keusche Christen endeckt hatte. Er schwärmte von dem Intellekt, der hier an den Tag gelegt wird und sich in den Nachrichten auf den Brettern widerspielt.
Es ist mir eine Ehre, nun Mitglied dieser Gemeinde moderner Christen zu sein.
Ich habe im Jahre 1949 das Licht der Welt erblickt. Für eine lange Zeit diente ich als Mesner in meiner örtlichen katholischen Kirchengemeinde. Ich besuche regelmäßig die heilige Messe. Außerdem bete ich täglich zumindest drei Rosenkränze.
Ich möchte anderen Glaubensbrüdern helfen, ihren Weg zum HERRn zu finden.
Ehre sei Gott in der Höhe!

Den HERRn preisend,
Hans Joerg Nielsen

[Guenther S Meisinger Sr]

Werte Gemeinde,
Ich erbitte um Erlaubnis, meine Wenigkeit vorzustellen.
Mein Name lautet Guenther Sebastian Meisinger Sr. Geboren im Jahre 1955 im idyllischen Österreich. Von meinen Eltern und der Bibel wurde ich zu einem wahrhaftig frommen Christen gezüchtigt. Als ich vor kurzen im Zwischennetz gesegelt bin, wurde ich vom HERRn auf dieses wunderbare Brett geleitet, bei dem ich nach kurzem Durchlesen einiger Bretter bereits meine Erleuchtung fand. Ich hoffe teil von die der heiligen Schrift und dem HERRn befolgenden Gemeinde sein zu dürfen.
Eine Wurfbibel anfertigend,
Guenther S. Meisinger Sr.

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Nielsen und werter Herr Meisinger,
Sie scheinen beide ganz brauchbare und brave Männer zu sein, die auch den Willen haben, bessere Christen zu werden. Es ist dies in unserer heutigen Zeit leider keine Selbstverständlichkeit mehr.
Gezeichnet
Gruber Walter

[Hans Joerg Nielsen]

Werter Herr Gruber,
herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte!
Zu einer Besprechung der Pfarrgemeinderäte aufbrechend,
Hans Joerg Nielsen