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Opa Rauschebart
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Opa Rauschebart »

Fakirette Gunilla,

beim Lesen der angelsächsichen Literatur ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen, welchen ich mir erlaubt habe zu korrigieren. Sie sollten Ihre Sehschwäche untersuchen lassen. Was Herrn Trumpf gestohlen wurde ist eindeutig seine (Wieder)wahl.
Das Vergraben von Katzen ist bekannerweise ein zutiefst satanisches Hexenritual. So ist es nur mehr als verständlich, daß ein so lautrer Christ, wie Herr Trumpf einer ist, das Ritual (einen auferlegten Fluch) dadurch unwirksam macht, daß er eben diesen Kadaver ausgräbt.
Nebenbei bemerkt ist dies ein höchst gefährliches Unterfangen, was wieder einmal den unvorstellbaren Mut des Weltenlenkers beweist.

Silbergeschosse in Kaliber .50 gießend

Opa Rauschebart
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Dr Eustachius
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Dr Eustachius »

Wertes Weib von Hintenrain,

Sollte es sich bei Ihnne nicht um einen Fakir handeln, so lautet meine felsenfest richtige Fachdiagnose, dass Sie an einer schweren Sechssucht leiden sowie dem Wahnsinn verfallen sind. Ebenso geben Ihre Beiträge Anzeichen, eine Psychose zu diagnostizieren, allerdings bedarf es dieser Diagnose noch einer genaueren Untersuchung.
Ich rate Ihnen, sich bei mir zu melden und sich in meine Anstalt, das Sanatorium Vogelmühle, einweisen zu lassen. Nach einem Exorzismusmarathon sowie einer ordentlichen Peitschenbehandlung, Kaltwasserbädern und eventuell einer Lobotomie unterstützt durch Weihwasserklistiere und ruhigstellende Neuroleptika wird aus Ihnen noch eine angepasste, keusche Christin werden, da bin ich überzeugt.

Die Spritzen vorbereitend,
*Zensiert* Eustachius Zacharias von Kurzensoed

Korrigiert durch Opa Rauschebart
Gunilla von Hintenrain
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Gunilla von Hintenrain »

Sehr geehrter Herr Rauschebart,

ich danke Ihnen für die wertvolle ergänzende Information zu meiner politischen Bildung. Welche Gefahren ergeben sich denn durch das Ausgraben? Könnte sich dabei womöglich die Öffnung eines alles in der Umgebung verschlingenden schwarzen Loches ergeben? Durch eine Aussage des Physikers Johannes Radler (unredl. John Wheeler) habe ich gehört, dass diese schwarzen Löcher keine Haare haben, habe diese aber bisher nur als Hinweis auf zu beachtende weibliche Körperpflege verstanden und damit in keiner Weise Bedrohliches verbunden.

Bitte geben Sie Obacht beim Einsatz der Silbergeschosse, schnell ist jemand in der Umgebung oder gar Sie selbst verletzt. Ein Großonkel von mir ist seinerzeit ums Leben gekommen, weil er während der Treibjagt im Gebüsch das Grunzen eines Wildschweins nachgeahmt hat.

Die Zehennägel lackierend

Frl. von Hintenrain
Gunilla von Hintenrain
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Gunilla von Hintenrain »

Werter Herr Zengh,

heute war ich mit meiner besten Freundin, Jessika von Stülpnagel, beim Pfarrer um ihm den besagten 50€-Schein zu überreichen. Er hat uns in die Sakristei gebeten, um ihn gleich direkt in Empfang zu nehmen. Dabei hat er etwas gemurmelt wie "gutes Tröpfchen mit dem Baron" - wie auch immer, Hauptsache, es dient einem guten Zweck.

Bei früheren Beichten in unseren Zehnalters-Jahren hat er immer äußerst eindringlich nach Einzelheiten unserer Sünden nachgefragt und sich diese immer wieder beschreiben lassen. Das hat ihn derartig gequält, dass er dann immer anfing zu stöhnen und zu ächzen. Ich habe mal versehentlich mitgehört, wie seine Haushälterin meiner Mutter erzählte, an solchen Tagen sei er "zu nichts mehr zu gebrauchen". Trotz dieser für ihn sicher leidvollen Vorgeschichte war er jetzt sehr freundlich zu uns und hat uns sogar mit Kuchen bewirtet, ein gütiger Mann.

Sich auf dem Sofa entspannend

Frl. von Hintenrain
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Opa Rauschebart
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Opa Rauschebart »

Fakirette Gunilla,

während meines Forschungssemesters an der Universitas zu Magden, wo ich dareinst das juvenile Deppengen isolieren konnte (s.a.hierzu Ausführungen im Archiv des Neuen Christentums), hatte ich das Vergnügen die Zahnbeissersche Vorlesung "Hexenwesen gestern und heute" zu besuchen.
Hexen vergraben lebende schwarze Kater in Vollmondnächten auf Friedhöfen in einen Sack verschnürt, um unschuldige Christen, Kühe, Hausrat, etc. mit Flüchen zu beladen, wobei der vergrabene Kater eben auch verflucht und u.U. mit einem Dämon versehen wird. Beim Ausgraben ist die noch harmloseste Verletzung, daß der Kater noch lebt und Sie heftigst zerkratzt, so daß man beim Ausgraben stets einen großen Eimer Weihwasser mitführen sollte, um den gefüllten Sack darin einzutauchen. Ist dies getan, so sind die damit verbundenen Flüche gebannt.
Eine lustge Geschichte wusste Herr Prof.Dr.mult.Zahnbeisser noch von einem Hexen-Fauxpas zu erzählen:
1961 hatte eine Junghexe versucht, Schrödingers Katze mit einem Fluch zu belegen und in Wien-Alsergrund vergraben. Nach volltanem Werk wurde Sie vom Blitz getroffen und verglühte. Da Schrödingers Katze beim Vergraben weder tot noch lebendig war, sprang der Unwetterfluch auf Sie selbst zurück; ein wahrhaft tumbes Weib!

Den Bart mit alkoholfreiem Bier pflegend

Opa Rauschebart
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Paul der Betbruder
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Paul der Betbruder »

Werte Gemeinde,

ich danke ihnen für ihre knorke Begrüßung.

Mein Name ist Paul und ich bin entzückt, dass es Internetzseiten, wie diese gibt. Ich suchte schon eine lange Zeit nach töften Treffpunkten für gläubige Christen. Leider wird man heut als töfter Christ auf offener Straße in einer evangelischen(satanistischen) Länderei angespuckt und ausgegrenzt.
Ich hoffe auf viele töfte Gesprächen mit ihnen und möge Gott mit ihnen sein.

Deus Vult,
Paul
Gunilla von Hintenrain
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Gunilla von Hintenrain »

Werter Opa,

ich bin begeistert, zu lesen, dass Sie ein der Wissenschaft verschriebener Mensch sind. Auf gleichem Gebiet hatte sich in den 1960er Jahren ein Großonkel meinerseits verdient gemacht ("Das Deppengen in variabler Ausprägung bei jugendlichen Angehörigen europäischer Adelshäuser", Sonstwo Verlag (unredl. Elsewhere Publ.)). Meine Familie ist glücklicherweise von dieser Erscheinung komplett verschont geblieben.

Schrödunger hatte seine Katzen-Versuche zu Anfang der dreißiger Jahre durchgeführt. War es also möglich, dass die Katze so lange Zeit in ihrem Zustand verblieb? Hochinteressant, so ein Haustier hätte ich auch gern!

Sich auf den West-Östlichen Diwan fläzend

Frl. von Hintenrain
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Peter Schluckewoi
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Peter Schluckewoi »

Bub Paul oder Rexist,

zunächst einmal würde ich Sie bitten, sich für einen konkreten Namen zu entscheiden. Ansonsten führt dies nur zur Verwirrung bei anderen Brettmitgliedern.
Auch ist ihr Hass gegen die Protestanten unangebracht. Sie leben zwar nicht in Gänze den richtigen Glauben, jedoch teilen sie sich mit uns, ähnlich zu den Juden, eine gemeinsame theologische Basis. Wenn man auf den Rest der Welt blickt, zeigt sich doch das wir sowohl im Glauben als auch politisch deutlich größere Probleme als Protestanten haben, auf welche wir uns eher fokussieren sollten.
In diesem Kontext erschreckt mich vor allem ihr Deus Vult. Hat Gott gewollt, dass sie diesen Text schreiben oder möchten sie zum Kreuzzug gegen Protestanten aufrufen?
Falls sie in den Krieg wollen, sollten Sie sich lieber bei der töften Bundeswehr melden. Dort werden immer kräftige junge Burschen gesucht.

Die Schallplattensammlung nach „From the new World“ durchforstend,
Peter Schluckewoi
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Paul der Betbruder
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Paul der Betbruder »

Werter Herr Schluckwoi,

beim Versuch meinen Namen zu ändern, kam ich zum Problem, dass ich nit (nicht in nordwaldeckisch Platt) verstand, wie ich meinen Namen ändern kann. Nun würde ich Sie als Bruder im Glauben fragen, wie ich dies bewerkstelligen kann. Ich würde ihn in Paul der Rexist ändern.

Ihr nächster Punkt war, dass mein Hass gegen Protestanten unangebracht sei. Erstmal würde ich sagen, dass ich sie nicht hasse, weil ich dann gegen die Lehre des Heeren vorging und mir einen Platz im ewigen Fegefeuer sichern würde. Meine Meinung zu den Protestanten ist, dass sie sehr wahrscheinlich nach ihren Tod in das ewige Fegefeuer landen werden, weil ihr Glaube schwach ist und sie selbst sehr sündhaft leben. So könnte ich ihnen sehr viele Beispiele aus meiner kurzen Zeit auf Erden geben. Deshalb denke ich, dass der Protestantismus durch Satans Willen entstand um die Seelen vieler verwirrten Christen zu sammeln.

Ich habe tatsächlich vor zur Bundeswehr zu gehen, da ich immer das Bild hatte, dass man dort viele wichtige Werte lernt. Leider sind meine knorken Eltern dagegen und daran muss ich mich halten, da man auf seine Eltern zuhören hat. Momentan arbeite ich als Zimmermann, wie der Josef.

Ich denke, dass ein Kreuzzug bestimmt vieles Verändern würde. Vielleicht könnte man so viele unchristliche Menschen zum einzig wahren Glauben bringen. Mit Kreuzzug meine ich persönlich aber nicht, dass greifen zum Schild und Schwert, sondern das Benutzen von Zunge und Verstand, da es keinen Sinn macht einen Ungläubigen zu töten, weil ich wie Sie wissen, dass Gott ihn schon bestrafen wird und Sie dann auch bestraft werden.

Gott will es,
Paul
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Walter Gruber senior
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Paul,

gern bin ich Ihnen behilflich. Da jedoch die wenigsten wissen, was ein „Rexist“ ist, tragen Sie von nun an den Benutzernamen „Paul der Betbruder“.

Mit freundlichem Gruß
Walter Gruber

P. S.: Wie ich hörte, handelt es sich bei dem sogenannten „Rexismus“ um eine Spielart des Korporatismus oder Faschismus. Wir sind hier eine Gemeinschaft von mildtätigen Christen und Menschenfreunden - und dementsprechend Gegner solcher unsinnigen Ideologien. Betrachten Sie sich also als gewarnt und beten Sie darum, dass der HERR Ihnen helfen möge, Vernunft anzunehmen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Walther Zeng
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Walther Zeng »

Betbruder Paul,

ich bin hocherfreut, daß Sie Zimmermann von Beruf sind.
Damit düfte es Ihnen nicht allzu schwer fallen morgen schon
unnütze Gedanken beiseite zu legen und einfach nur
gottgefällig die Arbeit zu tun.
Denken Sie bitte auch daran, ca. 10% Ihres Bruttoeinkommens
inklusive aller Trinkgelder zu spenden.
Ich hoffe, Sie wissen, wo.

Mit einigen Kümmerlingen in der Tasche zum Gottesdienst
aufbrechend
Walther Zeng
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Paul der Betbruder
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Paul der Betbruder »

Wetter Herr Gruber,

ich bin hoch erfreut, dass Sie mir so einen töften Namen gegeben haben. Einen besseren Namen habe ich mir nicht ausdenken können.

Dankend und hoch aufblickend,
Paul
Gunilla von Hintenrain
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Gunilla von Hintenrain »

Werter Dr Eustachius,

vielen Dank für Ihr großherziges Angebot, in Ihrer wohltätigen Anstalt für meine Gesundheit zu sorgen. In der Tat würde ich mich dann gemeinsam mit meiner Freundin, Jessica von Stülpnagel, in Ihrer Anstalt vorstellen. Ist denn bei Ihnen eine Diagnostik und Behandlung auf Krankenkassenkosten (Privatversicherung) möglich? Wenn nein, wäre noch eine vorangehende Kostenabschätzung nützlich.

Eine kleine Flasche Champagner öffnend
Frl. von Hintenrain
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Opa Rauschebart
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werte Fakirette Gunilla,

Herr Eustachius ist ein schlimmerer Fakir als Sie, da er vorgibt diverse Titel zu tragen, welche er auf dem Brett bisher, trotz Ermahnung meinerseits, nicht nachgewiesen hat. Hüten Sie sich also, sich in eine sog. Behandlung zu begeben. Der Herr steht kurz davor vom Brett entfernt zu werden.

Mahnend den greisen Zeigefinger hebend

Opa Rauschebart
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Peter Schluckewoi
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Peter Schluckewoi »

Werter Herr Rauschebart,

wenn ich mich richtig erinnere, behauptete der Quacksalber Eustachius, ein Neffe des Herrn Horst von Kurzensoed zu sein. Falls es sich wieder erwarten nicht um einen Fakir handeln sollte, wird Herr von Kurzensoed wohl die Identität seines selbsternannten Neffen bestätigen können.

Geduldig auf seinen Schmorbraten wartend,
Peter Schluckewoi
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