Stellen Sie sich vor

[Levitikus]

Frl. Lidl,

ein Signum Exclamationis wird gemeinhin auch als Ausrufezeichen bezeichnet. An jedem Satzende sollte nur eines davon stehen.

Auskunft gebend,
Levitikus

[Alice Liddell]

Sehr geehrte Herren Benedikt und Alousius, herzlichen Dank für die Komplimente (Ironie)! Ich beherrsche die deutsche Sprache sehr gut und nicht nur in Grundkenntnissen. Die Jugendsprache beherrsche ich auch sehr gut. Hiermit möchte ich ab sofort gerne als "Übersetzer" fungieren vielleicht bessert sich dann die Stimmung zwischen Jugendlichen und Älteren auf diesem Brett. Hoffend Gutes zu tun Alice Liddell. Herr Levitikus, auch der mehrmalige Gebrauch von Ausrufezeichen nach einem Satz gehört zur Jugendsprache und betont diesen Satz noch einmal.

[Pater Aloisius]

Fräulein Libelle,

Auch wenn Sie nun als „Übersetzerin" einen scheinbar hohen Posten belegen, sollten Sie sich nicht zu wichtig nehmen. Ich weiß zwar, dass kleine Kinder wie Sie gerne im Zentrum des Geschehens stehen, die Enttäuschung wenn sich die Verhältnisse ändern ist aber meist umso größer.

Hinweisend,
Pater Aloisius

[Alice Liddell]

Sehr geehrter Herr Aloisius, ich hatte nicht vor nur weil ich Übersetzerin nun arrogant zu werden. Ich entschuldige mich wenn es so geklungen haben sollte. Mich wie ein kleines Kind zu Benehmen ginge mir selbst gegen meine Würde. Beruhigend Alice Liddell

[Dr Karl Savitius]

Verzeihen Sie werte Herren aber mit scheint sie verlieren das Thema diese Fadens aus den Augen.
Freundlich hinweisend,
Dr. Karl Savitius

[Fuerchtegott]

Werte Gemeinde,

Auch ich möchte mich heute Ihnen vorstellen. Ich selbst wurde als protestantischer Mensch erzogen und konnte meine Läuterung leider erst vor kurzer Zeit erfahren. Aus diesem Grunde habe mich hier auf diesem töften Brett angemeldet, um unter Gleichgesinnten sein zu können, die wie ich die wahre Leutseligkeit im katholischen Glauben gefunden haben und die ebenfalls der Ketzerei abgeschworen haben. Ich selbst lebe aufgrund meines Studiums der Kirchengeschichte im heidnischen Heidelberg, das, wie alle leutseligen Katholiken wissen, ein Zentrum der protestantischen Bewegung darstellte und erst durch die entschlossene Rekatholisierung im ausgehenden 17. Jahrhundert mit einer katholischen Kirche gesegnet werden konnte.

Ich bin 28 Jahre halt, lebe keusch und enthaltsam und bin teilweise schockiert über die Freizügigkeit einiger der Kommilitoninnen hier in Heidelberg, die sich ohne züchtige Beinkleider i0n der Öffentlichkeit bewegen und teilweise ihre Brüste in ungehöriger Weise zur Schau stellen.
Dies führe ich vor allem auf die heidnisch-ketzerischen Einflüsse der Protestantischen Schäfchen hier zurück.

Um die Rekatholisierung hier vorantreiben zu können, habe mich auch auf diesem Brett angemeldet, um den ketzerischen Emanzipationsbestrebungen im kurpfälzischen Sündenpfuhl Einhalt zu gebieten. Meine inquisitorischen Bemühungen würde ich sehr gerne mit dieser töften Brettgemeinde absprechen.

Mit den besten Wünschen am Tag des Herrn und in der Hoffnung, dass ich durch die Veröffentlichung dieses Beitrages nicht gegen das Gebot des Ruhens verstoßen habe,

(Rein der Vorsicht wegen um unseren Herrn nicht zu erzürnen habe ich mich selbst kasteit und 50 Rosenkränze gebetet, da ich schon mit dem Verfassen dieses Eintrags begonnen hatte bevor mir diese Missetat auffiel.)


Fuerchtegott.

[Friedrich Möbius]

Herr Fürchtegott,

ich muß Sie darauf hinweisen, daß dieses Forum interkonfessionell ist.

Friedrich Möbius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Möbius,
Sie sagen es!
Herr Fürchtegott,
beachten Sie bitte, daß das Brett vornehmlich für Toleranz und liebevollen zwischenmenschlichen Umgang steht.
Verwarnend,
Schnabel

[Fuerchtegott]

Werter Herr Möbius, werter Herr von Schnabel,

ich kann nur aus meinen eigenen Erfahrungen und meinem sündenhaften Leben als Protestant heraus urteilen. Ich nehme die Verwarnung an und habe mich selbst erneut kasteit, kann mir die hier tagtäglich im öffentlichen Raum zu sehenden sechsuellen Freizügigkeiten jedoch nur mit dem Abweichen vom wahren katholischen Glauben erklären. Ich habe mich ja in meinem ersten Eintrag auf diesem Brett die Meinung der töften Gemeindemitglieder erhofft und sehe die Verwarnung als einen Aufruf zu mehr Toleranz gegenüber protestantischen Mitchristen an. Ich werde die besagten Weibsbilder hernach in meine abendlichen Gebete einschließen und erhoffe mir, dass der Herrgott Ihnen ihre Sünden verzeihen wird.

In tiefster Demut und sich selbst züchtigend,

Fürchtegott.

[Pater Aloisius]

Herr Fürchtegott,

Auch mir erscheinen die Gebräuche der Protestanten dann und wann etwas eigen. Priester, für welche das Zölibat nicht gilt, Fleisch an einem Freitag essen,...
Doch nichts in dieser Welt gibt Ihnen das Recht derart abfällig über andere Konfessionen zu sprechen, Potztausend! Alle Christen die nach dem Glauben leben und Jesus Christus als ihren HERRn und Erlöser angenommen haben sollten Sie wie Ihre Brüder im Geiste behandeln. Ich gehöre nicht der Administranz an und will mir daher nicht anmaßen Ihnen Vorschriften zu machen, jedoch will ich Ihnen einen gutgemeinten Rat geben: Unterlassen Sie gefälligst derart menschenfeindliches Gerede sonst werden Sie auf diesem Brett, aber auch in dieser Welt nicht weit kommen.

Angewidert ob Ihres Verhaltens,
Pater Aloisius

[C Harten]

Alois,

Sie sind desinformiert. Kein Protestant verzehrt zum Karfreitag Fleisch.

C Harten

[Pater Aloisius]

Werter Herr Harten,

Ich habe auch nicht vom Karfreitag im Speziellen gesprochen.

Hinweisend,
Pater Aloisius

[A Tecklenburg]

Werte Herren,

ich bin neu im Plauderbrett. Ich darf nun endlich mit 22 Jahren anschnur gehen, mir wird täglich eine Stunde Internetz gewährt, allerdings wurde durch eine Feuerwand (unredl. Firewall) der Internetzzugang auf dieses löbliche Plauderbrett beschränkt.

Ich bitte Sie, meine Grammatik und Rechtschreibung nicht zu kritisieren, ich bin noch in der Lernphase. Sollte ich mich mal verschrieben haben, so können Sie es meinem werten Vater sagen, der mich dann mit einem Rohrstock züchtigt.

Vielen Dank.

[Levitikus]

Kindchen Tecklenburg,

ich hoffe doch sehr, dass Ihr Vater neben Ihnen sitzt, wenn Sie stehsegeln.

Ich bitte Sie, meine Grammatik und Rechtschreibung nicht zu kritisieren, ich bin noch in der Lernphase.

Wie wollen Sie denn lernen, wenn man Ihnen Ihre Fehler nicht aufzeigt? Desweiteren sollten Sie mit 22 Jahren die deutsche Sprache beherrschen.

Sollte ich mich mal verschrieben haben, so können Sie es meinem werten Vater sagen, der mich dann mit einem Rohrstock züchtigt.

Bitte teilen Sie uns zu diesem Zweck die E-Briefadresse Ihres Vaters mit.

Sie begrüßend,
Levitikus

[Sr Maria Bernadette]

Liebe Gemeinde.

Mein Name ist Jessica Baal, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich gehe gerne reiten und sehe mir auf Youtube die Videos von Gronkh und Sarazar sehr gerne an. Meine Eltern haben mich sehr christlich erzogen, ein töftes Mädel soll ich werden und meinen zukünftigen Gatten gut im Haushalt dienen, aber darauf habe ich jetzt keine Lust mehr, ich möchte leben wie andere Mädchen in meinem Alter es auch dürfen.

Liebe Grüße.

Jessica.